Roman Back Deutsche Verzweiflung 1 Für die verkannten Helden unserer Zeit 2 In Angst und bürgerlichem Leben wurde nie eine Kette gesprengt. Hier muß man schon mehr geben, die Freiheit wird nicht geschenkt. Es sind die glücklichen Sklaven der Freiheit größter Feind, drum sollt Ihr Unglück haben und spüren jedes Leid. Nicht Mord, nicht Brand, nicht Kerker, nicht Standrecht obendrein; es muß noch kommen stärker, wenn‘s soll von Wirkung sein! Ihr müßt zu Bettlern werden, müßt hungern allesamt, zu Mühen und Beschwerden verflucht sein und verdammt. Euch muß das bißchen Leben so gründlich sein verhaßt, daß Ihr es fort wollt geben wie eine Qual und Last. Erst dann vielleicht erwacht noch in Euch ein bess‘rer Geist, der Geist, der über Nacht noch Euch hin zur Freiheit reißt!“ „Deutsche Verzweiflung“, Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874), Dichter 3 Inhalt Erstes Kapitel: Im Haus des Krieges - 5 Zweites Kapitel: Germaniam esse delendam - 28 Drittes Kapitel: „Welcome to Hell“ - 80 Viertes Kapitel: Politische Hoffnungsträger - 94 Fünftes Kapitel: Der Marsch zum großen Umbruch - 113 Sechstes Kapitel: Honeckers Rache - 145 Letztes Kapitel: Der deutsche Neustart - 150 4 Erstes Kapitel Im Haus des Krieges 5 1 An diesem warmen ersten April habe ich nun mit dem Schreiben an meinem Schriftwerk begonnen. Meine Hauptmotivation dafür war, als Zeitzeuge meine Wahrnehmung und Erinnerungen an eine hoffentlich aufgeklärte Nachwelt weitergeben zu können sowie bestimmte Ereignisse, Theorien, Aussagen und Tatsachen hierin festzuhalten, bevor diese durch Zensur, Geschichtsfälschung oder Vergessen den Menschen, die an der Verbesserung dieser Welt arbeiten wollen, verloren gehen. Ich befürchte, dass der größtenteils nichtsahnenden Menschheit dunkle Zeiten bevorstehen. Ich kann nicht sagen, wie lange diese Periode des Bösen andauern wird, aber es wird aufgeklärte Menschen brauchen, die, nachdem die geistigen und womöglich auch physischen Trümmer beseitigt sind, die entscheidenden Institutionen besetzen, um zu verhindern, dass die Deutschen die gleichen Fehler erneut begehen, sondern stattdessen das Land in eine positive Richtung lenken und ihre Mitmenschen ausreichend unterrichten. Ironischerweise glauben manche Lehrer, Professoren, Regierungsbeamte und Journalisten der westlichen Gesellschaft heute genau das durch die Gedanken- und Sprachkontrolle der „politischen Korrektheit“ zu tun, obwohl das exakte Gegenteil der Fall ist. Eine große Zahl von ihnen weiß jedoch genau, was sie tut. Dabei handelt es sich um die sogenannten „68er“ und ihre Nachfolger, welche die politischen Parteien, die Justiz, die Gewerkschaften, die Massenmedien, die Kunstwelt, die Filmindustrie und nicht zuletzt das Bildungssystem infiltrierten und wichtige Stellen besetzten, um an der kommunistischen Neuausrichtung der westlichen Gesellschaft zu arbeiten. Dies gilt es rückgängig zu machen. Dazu braucht es ein großes „Erwachen“. Mit diesem Schriftwerk will ich nur bedingt einen Beitrag dazu leisten. Denn wer jetzt noch nicht erwacht ist, wird es auch nach Lektüre dieses Schriftwerks nicht sein. Und den bereits Aufgeklärten sei gesagt, dass ich hier keinerlei Hoffnung gebe, dass dieser Prozess noch aufgehalten werden kann, sondern Schmerz und Verzweiflung als unabdingbar für das „Erwachen“ sehe. Vorrangig geht es mir wie bereits erwähnt darum, Zeugnis abzulegen von einer Zeit, in der die gesamte Menschheit an der Schwelle zu einer Welt steht, wie man sie sonst aus dystopischen Romanen kennt, und zwar aus dem Blickwinkel eines sogenannten „Erwachten“ bzw. eines durchschnittlichen deutschen „Aluhutträgers“, der ein bisschen mehr recherchiert hat als andere. Dass es dazu mal kommen würde, hätte ich früher nie gedacht, da ich mich bis zu meinem 23. Lebensjahr nicht mal ansatzweise für Politik interessiert habe. Ich versuchte bis dahin viel lieber in den Tag hinein zu leben, wie zu den Tagen meiner insgesamt unbeschwerten Kindheit. Diese verbrachte ich bis zu meinem 8. Lebensjahr in einer kleinen oberfränkischen Ortschaft. Dem Umzug in eine Nachbargemeinde folgte bald darauf ein Umzug in die Großstadt Nürnberg, was für mich im negativen Sinne ein Eintritt in eine fast andere Welt war. Ich besuchte die Sperberschule in der Nürnberger Südstadt, wo ich zum ersten Mal mit „Deutschfeindlichkeit“ an Schulen konfrontiert wurde – ein Thema, über dass man vor 2015 noch offen diskutieren konnte. Deutsche Schüler gehörten dort zur Minderheit, wenn auch nicht in so krassem Ausmaß wie an Berliner Brennpunktschulen. Nichtsdestotrotz waren ich und andere deutsche Schüler häufig dem Mobbing und den Anfeindungen der größtenteils muslimischen Schüler ausgesetzt. Die Art des Mobbings unterschied sich aber teilweise davon, wie deutsche Schüler andere deutsche Schüler schikanierten, was es schwerer machte, damit umzugehen. An Schulen mit deutscher Mehrheit wird jemand vielleicht gemobbt, weil er Pickel hat oder ein Streber ist, doch im eigenen Land wegen der deutschen Herkunft gemobbt zu werden, ist eine höhere Stufe. Man fühlt sich von Feinden umgeben. Dazu kommt, dass viele muslimische Schüler, wie z.B. 6 Türken oder Albaner, eine völlig andere Art hatten, miteinander umzugehen, womit einige Deutsche völlig überfordert waren. Ich beobachtete Deutsche, wie sie lächelten, wenn sie mal wieder gepiesackt wurden, als ob es ihnen helfen würde, wenn sie so taten, als würden sie es als Spaß verstehen und locker nehmen. Durch bestimmte Äußerungen und Fragen, die sehr ins Persönliche gingen, brachten sie die Deutschen häufig in eine für sie verlegene Situation. Ich sehe das heute als eine Art „Shittest“. Der Begriff stammt aus der „Pick-Up“-Szene und beschreibt das Verhalten einer Frau, die einen Mann beim Kennenlernen beispielsweise mit unangenehmen Fragen konfrontiert, um zu testen, ob er in der Lage ist, schlagfertig zu antworten oder eher peinlich berührt ist. Damit will sie herausfinden, ob sie es mit einem echten Kerl oder einem „Waschlappen“ zu tun hat. Eine andere Form des „Shittests“ ist, abweisend zu reagieren, um zu sehen, wie der Mann mit einer Abfuhr umgeht. Durchaus möglich, dass einige muslimische Schüler ebenfalls testeten, wen sie leicht piesacken konnten und wer sich eher zur Wehr setzte. Es gab durchaus ein paar wenige Deutsche, mit denen sie befreundet waren. Voraussetzung war, dass sie sich den muslimischen Schülern vom Verhalten her anpassten, da diese den Ton angaben. Dazu gehörte z.B. das Sprechen von sogenanntem „Kanakendeutsch“, also Deutsch mit türkischem Akzent und verdrehter Grammatik. Dass sie Deutsche verprügelten kam meines Wissens eher selten vor. Doch ich fragte mich, ob man sich ihren Respekt verdienen würde, wenn man sich körperlich wehren würde, oder ob man dadurch nicht eher Öl ins Feuer gießen würde. Dass die muslimischen Schüler oft in Gruppen auftraten und scheinbar über ein großes Netzwerk an Kontakten verfügten, ließ sie konstant bedrohlich und mächtig erscheinen. Man hielt es für klüger, nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Nicht zuletzt auch, weil sie sicherlich mehr Erfahrung in körperlichen Auseinandersetzungen hatten. Sie wissen, dass ein Deutscher sich lieber wegduckt und sich bei einem körperlichen Angriff durch einen Migranten normalerweise nicht wehren würde, sondern sich bestenfalls schützend die Hände vors Gesicht halten würde, in der Hoffnung, dass der Angreifer bald von ihm ablässt. Da sie wissen, dass die meisten Deutschen sich alles gefallen lassen würden, kann es gut sein, dass viele türkisch- und arabischstämmige Jugendliche es als eine Art Freizeitvergnügen sahen, Deutsche fertig zu machen. So kam es dann auch, dass im August 2007 in Bad Godesberg 30 bis 40 Migranten, die mit Baseballschlägern und Messern bewaffnet waren, feiernde Abiturienten eines Privatgymnasiums attackierten. Ich habe mir erst viel später die Frage gestellt, warum junge Araber in Deutschland so einen Groll gegen Deutsche hegen. Woher kommt diese Aggressivität, die ein normales Miteinander unmöglich macht? Ein Grund könnte sein, dass sie sich mit Deutschland nicht identifizieren können. Sie wachsen zuhause mit ihrer eigenen Kultur auf, von der die Deutschen ja ohnehin nichts verstünden. Da sie hier in so großer Zahl zusammen leben, halten sie es auch nicht für nötig, sich anzupassen. Vermutlich gehen sie davon aus, dass Deutsche sie sowieso nicht mögen würden, womit sie wohl auch gar nicht Unrecht hätten. Sie verwechseln dabei nur Ursache und Wirkung. Was ich in Nürnberg erlebte, ist jedoch nichts verglichen mit dem, was in Brennpunktschulen anderer Städten los sein soll. Hier kann man bereits von Nachwuchs-Islamisten sprechen, die sich auf dem Pausenhof tummeln und den Schulalltag für Deutsche sowie eigentlich alle Schüler, die nicht streng muslimisch sind, zum Spießrutenlauf machen. Hier stellt sich meiner Meinung nach gar nicht mehr die Frage, ob es klüger ist oder nicht, Stärke zu zeigen und sich zu wehren. In einer Schule, in der man beschimpft und attackiert wird, weil man beispielsweise Schweinefleisch isst oder nicht an Gott glaubt, würde ich bereits so weit gehen, von Terror zu sprechen. Doch auch Lehrkräften gegenüber zeigen sich muslimische Schüler vielen Berichten zufolge zunehmend respektlos. Das reicht von der Verweigerung des Handschlags bei weiblichen Lehrkräften bis hin 7 zur Bedrohung. Fälle dieser Art sind oftmals politisch und religiös motiviert und betreffen nicht nur Deutschland, sondern auch Nachbarländer wie Frankreich und Österreich. Ein Grund dafür könnten die Aktivitäten des „Islamischen Staates“ (IS) zwischen 2014 und 2019 gewesen sein, da das Thema Islam deswegen häufiger Teil öffentlicher Diskussionen wurde. Da es dadurch unweigerlich auch zu kontroversen Debatten kam, vermute ich, dass junge Moslems sich verpflichtet fühlen, sich stärker für den Islam zu positionieren. Dazu kommt noch die Gehirnwäsche durch radikale Moscheen, die den Hass auf die „Ungläubigen“ noch weiter anheizen, bis die muslimischen Schüler das „westliche“ Denken vollends ablehnen. Kritik am Islam und dem Koran dulden sie nicht. Deswegen verwundert es nicht, dass viele von ihnen mehr oder weniger offen mit IS-Terroristen sympathisierten, wie viele Reaktionen in sozialen Netzwerken zeigten. Am 16. Oktober 2020 wurde der französische Lehrer Samuel Paty am hellichten Tag auf offener Straße von einem jungen Tschetschenen enthauptet, weil er seinen Schülern Tage zuvor während des Unterrichts zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen zeigte. Schon vor der Tat kam es zu entrüsteten Reaktionen seitens der Eltern, die die Entlassung forderten, und auch Teile des Lehrerkollegiums distanzierten sich von Samuel Paty. Dies zeigt die stetig wachsende Einflussnahme des politisierten Islams an westlichen Schulen. So heißt es auch, dass einige Themen, wie die Evolutionstheorie, nicht mehr behandelt werden können. Auch las ich bereits von Schülern, die im Treppenhaus mit einem Imam beteten sowie komplett verhüllten Schülerinnen. Als ich noch zur Schule ging, schien es ihnen mehr darum zu gehen, sich durch Dominanz, aggressivem Auftreten und archaischer Männlichkeit in einer - in ihrer Wahrnehmung - fremden bis feindlichen Umgebung zu behaupten, indem sie wie Platzhirsche die Urbevölkerung unten hielten. Mittlerweile erinnert mich die aktuelle Lage aufgrund der politischen und religiösen Gründe eher an einen islamischen Eroberungskrieg, allerdings ohne Waffengewalt. Wenn Muslime aber zunehmend den Schulalltag bestimmen, arabische Großfamilien ganze Stadtteile beherrschen und die Geburtenrate von Muslimen weiterhin so hoch bleibt, während sie bei den Deutschen sinkt, sind sie auf einem guten Weg. Und damit kommen wir auch der Wurzel des Übels näher. „Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn Ihr seid die Zukunft Europas.“ Mit diesen Worten, die sich nach einer demografischen Kriegserklärung anhören, wandte sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan 2017 bei einer Rede in der Stadt Eskisehir an seine in ganz Europa lebenden Landsleute. Natürlich hat auch er längst erkannt, wie es um die demografische Lage in Europa steht. Die nationale ethnische Mehrheit in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich verschwindet allmählich. Das ist das Ergebnis einer im Jahr 2017 veröffentlichten Studie des italienischen Machiavelli-Zentrums für Politische und Strategische Studien. Darin heißt es, dass ungefähr im Jahr 2065 ethnische Briten nicht mehr die Mehrheit im eigenen Land stellen würden. Auch in Deutschland sieht die Lage nicht besser aus. 2015 wanderten 2 Millionen Ausländer nach Deutschland ein – zusätzlich zu den mindestens 890.000 Flüchtlingen. Laut der Studie „Europe’s Growing Muslim Population“ vom Washingtoner Pew Research Center von 2017, könnte bereits im Jahr 2050 jeder fünfte Einwohner in Deutschland ein Moslem sein; sofern die hohe Einwanderungszahl anhält, wovon ich aktuell ausgehe. Doch selbst bei einer völligen Grenzschließung würde Deutschland aufgrund der hohen Geburtenrate bei Moslems früher oder später mehrheitlich muslimisch werden. In Städten wie Frankfurt oder Offenbach stellen Deutsche ohne Migrationshintergrund bereits seit längerem keine Mehrheit mehr dar. In europäischen Städten wie Brüssel, Blackburn oder Amsterdam ist es nicht viel anders. Bei Letzterer sind die Niederländer 8 ohne Migrationshintergrund schon seit 10 Jahren in der Minderheit. Nur noch eines von drei Kindern ist bei den unter 15-jährigen Kindern rein niederländischer Herkunft. In London regiert seit 2016 sogar ein muslimischer Bürgermeister, der sich schon über „zu viele weiße Männer“ bei der Londoner Verkehrsbehörde beklagte und versprach, dies zu ändern. In dem düsteren Zukunfts-Roman „Die Moschee Notre-Dame: Anno 2048“ beschreibt die russische Autorin Jelena Tschudinowa ein islamisiertes Westeuropa, das unter der Herrschaft der Scharia lebt. Man kann den Roman durchaus als Zukunftsprognose sehen, da der demografische Wandel eigentlich kaum einen anderen Ausgang zulässt, auch wenn das Jahr 2048 etwas verfrüht erscheint. Ich sehe aktuell keine Möglichkeit, dieses Zukunftsszenario in Deutschland abzuwenden, da man den Geburtenabsturz der Deutschen durch dauerhafte Zuwanderung von 300.000 Menschen pro Jahr ausgleichen will. Damit würde man die Bevölkerung, laut einer vom Bundeskabinett verabschiedeten „Demografiepolitischen Bilanz“ aus dem Jahr 2017, bis 2060 konstant halten; was erklären würde, warum anscheinend weder Fluchtursachen bekämpft werden noch entscheidend Hilfe vor Ort geleistet wird. „Deutschland stirbt doch nicht aus“, titelte die Saarbrücker Zeitung dazu am 1. Februar 2017. Deutschland vielleicht nicht, aber die Deutschen. 2015 wurden zwar rund 738.000 Babys geboren, was 23.000 (3,2 Prozent) mehr sind als im Vorjahr, doch erstens, war das immer noch zu wenig, da die Zahl der Sterbefälle die der Geburten mit über 180.000 deutlich überwog und zweitens, hatten 20 Prozent der geborenen Kinder eine ausländische Mutter. Der deutsche Staat wird nichts tun, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Volkserhaltung zu fördern, denn wie Merkel schon in einer Rede im Februar 2017 klar sagte: „Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.“ Angesichts der demografischen Entwicklung bezeichnete der deutsch-türkische Journalist und Publizist Deniz Yücel den „baldigen Abgang“ der Deutschen 2011 in einer Kolumne als „Völkersterben von seiner schönsten Seite“, da mit den Deutschen nur Dinge verloren gingen, „die keiner vermissen wird“. Zwar wurde später damit argumentiert, dass es sich dabei um Satire handeln würde (was bei linker Seite scheinbar immer der Fall ist), jedoch ist Satire für mich in dem Text nicht erkennbar, zumal dieser auch nicht als Glosse gekennzeichnet wurde. Während der SPD- Politiker Sigmar Gabriel trotz oder vielleicht sogar gerade wegen dieser Äußerungen Yücel einen „deutschen Patriot“ nannte, verlangte die AfD-Fraktion im Bundestag eine Missbilligung der „deutschlandfeindlichen“ Äußerungen Yücels, was wie erwartet mit großer Mehrheit von den übrigen Parteien empört abgelehnt wurde. 2 2015 kam es zur großen Flüchtlingskrise und Merkels verhängnisvoller Entscheidung, die Grenzen zu öffnen. In diese Entscheidung, die dafür sorgte, dass bis zum Sommer 2016 ca. 1,4 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland einreisten und das Land bis heute tief spaltet, hatte sie weder den Bundestag noch die Bundesländer eingebunden. „Germany opens its gates“, titelte die britische Zeitung Independent. Meldungen dieser Art verbreiteten sich rasch und die Flüchtlinge verstanden. Kein EU-Land hat mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland, dem Zielland Nummer eins von Migranten. Mittlerweile werden immer mehr Flüchtlinge mittels Flugzeug nach Deutschland eingeflogen, wie eine Reisewegbefragung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ergab. Wie viele dieser Menschen, die seit 2015 hierher kamen, haben überhaupt ein Asylrecht? Laut Artikel 16a des Grundgesetzes nur politisch Verfolgte, also eigentlich auch keine Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlinge. Aber was hat das Grundgesetz überhaupt für einen Wert? Das Oberlandesgericht Koblenz hat in seinem Urteil 13 UF 32/17 vom 14. Februar 2017 entschieden, 9 dass die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik in diesem Bereich seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt ist und die illegale Einreise ins Bundesgebiet de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird. Der Staat hält sich nicht ans Recht, aber erwartet es von den deutschen Bürgern. Die meisten dieser Menschen werden auch nicht mehr gehen, da bin ich sicher. Ich verstehe natürlich, dass die Flüchtlinge einfach nur ein besseres Leben suchen, was ich ihnen gar nicht verübeln kann. Die Bilder von der herzlichen „Mutti“ Merkel, die sich mit Flüchtlingen fotografieren ließ, gingen um die Welt; ebenso die teilweise übertriebenen Meldungen und Gerüchte, wie man den sogenannten Flüchtlingen in Deutschland den roten Teppich ausrollen würde. Denen mache ich deswegen keinen Vorwurf, aber sehr wohl den Politikern und besonders den Medien, die als Sprachrohr dieser Politiker fungierten. Merkels Flüchtlingspolitik wurde von Anfang an von den deutschen Mainstream Medien unterstützt. Eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung von 2017 zeigte auf, „dass große Teile der Journalisten ihre Berufsrolle verkannt und die aufklärerische Funktion ihrer Medien vernachlässigt haben“. Vielmehr waren sie politischer Akteur statt neutraler Beobachter. Die „Nanny-Journalisten“ der Mainstream Medien sahen ihre Aufgabe darin, die Bevölkerung in die „richtige“ Richtung zu lenken, was ihnen auch gelang. Es entstand eine Willkommenskultur, die an eine Massenpsychose erinnerte. So wie es kein EU-Land gab, dass so viele Flüchtlinge aufnahm wie Deutschland, so gab es auch kein Land, mit auch nur ansatzweise einer solchen Willkommenskultur. In Frankfurt, Berlin und München empfingen Hunderte Deutsche an Bahnhöfen und Bahnsteigen applaudierend die mit Bus oder Zug ankommenden Flüchtlinge. Drei jugendliche Mädchen hielten ein „Refugees Welcome“- Banner hoch, andere hatten Teddybären und Luftballons dabei. Der für mich neben Ralf Stegner wohl unsympathischste Politiker Deutschlands, Bodo Ramelow (Die Linke), bezeichnete es gar als den schönsten Tag seines Lebens, als er im September 2015 die mit dem Zug einfahrenden syrischen Flüchtlinge in Saalfeld (Thüringen) begrüßen konnte. Man feierte die Flüchtlinge und sich selbst. Ich denke, viele Deutsche sahen sich aufgrund des Holocausts in der historischen Verantwortung, so viele Menschen aufzunehmen, wie es nötig war. Man gefiel sich sicherlich auch, moralisch leuchtendes Beispiel für den Rest der Welt zu sein. Daraus resultierende Probleme wurden ignoriert und Kritiker als rechtspopulistisch gebrandmarkt. Die Berichterstattung, die klar auf das Mitgefühl der Deutschen setzte, tat ihr übriges. Spätestens mit den Meldungen unzähliger Flüchtlinge, die auf der Reise nach Europa im Mittelmeer ertranken, hatte man die Deutschen weichgeklopft. Wer es da noch wagte, sich kritisch zu äußern, war ein Unmensch und gehörte gesellschaftlich isoliert. Das war auch im Interesse der Asyllobby, deren Schiffe als Magnet für die Flüchtlinge dienen. Nur weil sie wissen, dass deutsche Schiffe von NGOs (Nichtregierungsorganisationen) nur wenige Seemeilen vor der libyschen Küste auf sie warten, wagen sie mit unsicheren Booten von Schleppern überhaupt erst die gefährliche Mittelmeerüberfahrt. Die Schlepper verdienen gut und die NGOs können Europa mit Migranten fluten – eine Win-win-Situation. Natürlich berufen sich die NGOs auf Internationales Seerecht, wenn sie die Flüchtlinge aufnehmen. Dann müssten sie sie jedoch auch zum nächstgelegenen Hafen bringen, und der wäre in Libyen oder Tunesien, aber nicht in Italien oder Malta. Die Organisation „Sea-Watch“, die seit 2015 illegale Einwanderer nach Europa bringt, hisste kürzlich am Bug ihres neuen Schiffes „Sea-Watch 4“, welches von der evangelischen Kirche finanziert wird, die Fahne der linksextremen „Antifa“-Bewegung, der ich in diesem Schriftwerk ein ganzes Kapitel widmen werde. „Antifas“ gehören für mich zu den menschenverachtendsten Individuen, die ich kenne, weshalb ich ihnen nicht abkaufe, dass es ihnen um das hehre Ziel geht, 10 Menschenleben zu retten. Das ist nur vorgeschoben und eignet sich gleichzeitig hervorragend, um Kritiker als eiskalte Fremdenfeinde abzustempeln. Für mich ist es offensichtlich, dass es ihnen um das Ziel der Destabilisierung Europas geht. Ähnliches versuchten amerikanische Kommunisten bereits in den 1920er Jahren, als es darum ging, die ethnischen Spannungen in den USA für einen revolutionären Umsturz zu intensivieren, so wie es „Black Lives Matter“ und „Antifa“ heute tun. Sie wollen die bestehende westliche Gesellschaftsordnung zum Kollaps bringen, um es durch ein kommunistisches System zu ersetzen. Hilfe vor Ort und die Bekämpfung von Fluchtursachen schienen nie das große Thema zu sein. Stattdessen reduzierte die UN 2014 sogar die Lebensmittelhilfe für syrische Flüchtlinge, wodurch sich die Situation in den Auffanglagern verschlechterte. Für die meisten Deutschen waren die Flüchtlinge einfach Opfer unvorhergesehener, unglücklicher Umstände. Vielleicht sind sie aber auch nur Schachfiguren. 2011 unterstützten die USA, Frankreich und Großbritannien die Rebellen in Libyen, die versuchten, Muammar Gaddafi zu stürzen, mit einer Flugverbotszone, um dessen „brutales Vorgehen“ gegen die Aufständischen zu stoppen. Offizielles Ziel der NATO, welche Libyen bombardierte, war, das Volk von dem grausamen Diktator zu befreien. Auch die CIA unterstützte die Rebellen laut New York Times mit verdeckten Operationen. Laut dem Schweizer Historiker und Publizisten Daniele Ganser waren dabei auch „Agents Provocateurs“, die in Demonstrationen schossen, im Spiel. Immer ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, medial Feindbilder aufzubauen und die Öffentlichkeit in Deutschland auf einen möglichen Krieg einzustellen (siehe Assad), war die Bild- Zeitung, die vom „irren Despoten“ oder dem „irren Gaddafi-Clan“ schrieb. Als die Rebellen gezielt Schwarzafrikaner in großer Zahl lynchten, blieb der mediale Aufschrei im Westen aus. Verhandlungsangebote von Seiten Gaddafis wurden von der NATO konsequent abgelehnt. Nach Gaddafis brutaler Ergreifung und seinem Tod (Videos seines misshandelten Körpers sind im Gegensatz zu vielen politisch vom Mainstream abweichenden Meinungen nach wie vor auf YouTube verfügbar) war Libyen - zuvor eines der entwickelsten und wohlhabendsten Länder Afrikas - ein „failed state“ und auf Europa sollte eine Welle von Flüchlingsströmen zukommen. Man muss wissen, dass Gaddafi gegen hohe finanzielle Gegenleistungen die illegale Einwanderung von Afrika in die EU-Staaten eindämmte. Während der russische Präsident Putin die blutige Ergreifung von Gaddafi und die Zurschaustellung seiner Leiche verurteilte, kommentierte US-Außenministerin Hillary Clinton in einem Interview seinen Tod lachend mit folgenden Worten: „Wir kamen, wir sahen, er starb.“ In meinen Augen ist Hillary Clinton eine gefährliche Psychopathin. Nicht auszudenken, was alles passiert wäre, wenn sie die Präsidentschaftswahl 2016 gewonnen hätte. Glücklicherweise konnte dies Donald Trump, der sie zurecht als „Teufel“ bezeichnete, verhindern. Die Giftgas-Anschuldigung gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, für die es meines Wissens weder Motiv noch Beweise gab, hätte mit einer Hillary Clinton im Weißen Haus zu einer Katastrophe führen können. Mit dem Angriff von Trumps Tomahawk-Raketen auf einen syrischen Stützpunkt kam Assad eher noch glimpflich davon; besser als mit einer Eisenstange gepfählt zu werden. Wie dem auch sei, als die amerikanische Luftwaffe begann, die libyschen Truppen anzugreifen, meldete sich Gaddafi folgendermaßen zu Wort: „Jetzt hört mal zu, ihr Leute bei der NATO. Ihr bombardiert die Mauer, die die afrikanische Migration nach Europa und Al-Qaida-Terroristen aufgehalten hat. Diese Mauer war Libyen. Ihr zerstört sie. Ihr seid Idioten und ihr werdet wegen der Tausenden von Migranten aus Afrika und eurer Unterstützung von Al-Qaida in der Hölle brennen. So wird es kommen.“ 11 Wenn es das Ziel war, zwecks Destabilisierung Europa mit Migranten zu fluten, kann man nur sagen: Mission erfüllt. Natürlich kann ich das nicht beweisen. Ich halte es nur für möglich, und das muss auch nicht der einzige Grund oder der Hauptgrund für den Libyen-Einsatz gewesen sein, aber ein positiver Nebeneffekt. Vielleicht führen die Amerikaner schon seit längerem einen hybriden Krieg gegen Deutschland. Die NSA hat ja auch Merkel über 10 Jahre abgehört. Vielleicht irre ich mich, aber normalerweise späht man seine Feinde aus, nicht seine „Freunde“. Und wie Franklin D. Roosevelt schon sagte, geschieht in der Politik nichts zufällig: „Wenn etwas passiert, kann man sicher sein, dass es auch so geplant war.“ Den Eliten bei uns scheint es aber auch ganz recht zu sein, dass Europa mit Migranten geflutet wird. Schon im Jahr 2000 empfahl die UN in einem Bericht der Abteilung Bevölkerungsfragen statt einem Geburtenanreiz die sogenannte „Replacement Migration“ („Austauschmigration“) als Antwort auf den Geburtenrückgang, um die Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) konstant zu halten. Peter Sutherland, früherer UN-Sonderberichterstatter für Migration, bezeichnete Migration in großem Ausmaß aufgrund des Bevölkerungsrückgangs als „unvermeidlich, notwendig und wünschenswert“. Im September 2015 äußerte er sich zu negativen Kommentaren, die ihn auf Twitter erreichten: „Je widerlicher sie werden, desto erfreuter bin ich. Denn jeder Idiot oder Nicht-Idiot, der diese Tweets liest, die besagen, dass ich dazu entschlossen bin, die Homogenität der Völker zu zerstören, hat verdammt Recht. Ich bin dazu entschlossen. Wenn ich es morgen tun könnte, würde ich es tun, inklusive meines eigenen Volkes.“ Bei einem Migrationsgipfel in Valletta (Malta) im November 2015 sagte er Merkel, dass sie wegen der Grenzöffnung eine Heldin sei, woraufhin diese erwiderte, dass sie das tat, was "für Europa notwendig" war. Der mittlerweile verstorbene Sutherland war außerdem Migrationsberater von Papst Franziskus, der natürlich ebenfalls Befürworter der Masseneinwanderung ist und sich u.a. für einen unbegrenzten Zugang von Migranten und Flüchtlingen zu den nationalen Gesundheits- und Rentensystemen aussprach, und dass bei Grenzkontrollen Menschenrechte Vorrang vor nationaler Sicherheit hätten. „Kollektive und willkürliche“ Ausweisungen von Migranten und Flüchtlingen seien dagegen seiner Ansicht nach keine geeignete Lösung. Der italienische Wissenschaftsphilosoph und Freund von Benedikt XVI., Marcello Pera, zeigte Unverständnis und warf Franziskus in einem Interview mit der Tageszeitung Il Mattino vor, nur Politik zu machen, „die weder von der Vernunft noch vom Evangelium geleitet ist". Zudem beschuldigte er den Papst, den Westen zu hassen und danach zu streben, diesen zu zerstören. Papst Franziskus sagte 2021 in einem Interview mit der Jesuitenzeitschrift La Civilta Cattolica, dass konservative Kritiker seiner Ansichten zu Themen wie Massenmigration und auch Klimawandel das „Werk des Teufels“ verrichten würden. Für mich ein klassischer Fall von „satanischer Umkehrung“. Der niederländische Politiker und aktuell geschäftsführender Vizepräsident und Kommissar für Klimaschutz in der Europäischen Kommision, Frans Timmermans, sagte 2015, dass Vielfalt das „Schicksal der Menschheit“ sei und dass es künftig nicht mal mehr in den entlegensten Ecken dieses Planeten eine Nation geben wird, die vom Multikulturalismus ausgespart bleibt. Sérgio Vieira de Mello, der vor seinem Tod Hoher Kommissar der UN für Menschenrechte war, soll am 4. August 1999 in einer Sendung des US-Radiosenders PBS gesagt haben, dass unvermischte Völker eigentlich ein „Nazi-Konzept“ seien. Und weiter: „Genau das haben die alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte - nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu 12 verhindern.“ Leider kann ich diese Aussage selbst nicht mehr überprüfen, da die Quelle im Internet dazu gelöscht wurde. Ist alles, was passiert, nur Zufall? Geht es wirklich nur darum, Menschen in Not zu helfen und die zunehmende Alterung Westeuropas zu stoppen? Oder geht es vielmehr um die Erzeugung von Chaos, um Europa zu schwächen? Vielleicht haben aber auch die rechten Verschwörungstheoretiker Recht, die sagen, dass das Ziel die Völkervermischung sei. Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk sagte bei einem ARD-Interview am 20. Februar 2018, „dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ Europa ein Versuchslabor für ein „historisch einzigartiges Experiment“? Unabhängig davon, ob die sogenannte Flüchtlingskrise geplant war oder nicht, scheint einzutreffen, was Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi, der als einer der Gründerväter der EU gilt, bereits 1925 in seinem Buch „Praktischer Idealismus“ prophezeit hat: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteilen zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch die Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.“ Ins gleiche Horn blies auch seine Nichte Barbara Coudenhove-Kalergi 2015, einige Monate vor Beginn der Flüchtlingskrise: „Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.“ Wie passend, dass Merkel schon 2011 mit dem Coudenhove-Kalergi-Europapreis ausgezeichnet wurde. Und wie vorteilhaft, dass die deutsche Medienlandschaft so gleichgeschaltet ist und praktisch alle unisono die Massenmigration als notwendig, alternativlos und als Bereicherung darstellten. Auffällig ist dabei, dass man mit der „Refugee Welcome“-Propaganda anscheinend vor allem Frauen erreichen kann und womöglich auch will. Mit den Bildern junger Flüchtlinge, die in einem für sie völlig fremden Land ankommen und denen außer Handy und Haargel nichts geblieben ist (der Pass geht leider unterwegs sehr schnell verloren), spricht man eine Art „weibliches Helferbedürfnis“ an, während Werbeplakate gleichzeitig immer häufiger weiße Frauen mit schwarzen Männern zeigen, was den Frauen zusätzlich den Reiz eines exotischen Fremdlings verdeutlichen soll. Ich kann mich an kein Werbeplakat erinnern, das ein Verhältnis zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau impliziert. Mir ist durchaus bewusst ist, dass man bei der Werbung verstärkt auf „Vielfalt“ setzt, und ich gehe auch davon aus, dass die Kritik von „rechts“ dabei mit einkalkuliert ist, da man dadurch mehr Aufmerksamkeit generieren und sich zugleich auf der politisch „richtigen“ Seite positionieren kann. Trotzdem fällt mir auf, dass die Multikulti-Werbung eher an Frauen adressiert scheint. Dazu passen auch die Kennenlern-Veranstaltungen zwischen Schülern und Flüchtlingen, wie z.B. 2015 in der Widukind-Halle in Wildeshausen, wo es gemeinsames Kuchenessen mit Flüchtlingen und Schülerinnen gab. Richtig, Schülerinnen. Von männlichen Schülern las ich nichts. Und auch auf dem Foto eines Artikels in der Kreiszeitung dazu waren ausschließlich männliche Afghanen mit blonden Schülerinnen zu sehen. Ähnliches bei einem Sommerfest desselben Jahres, dass der feierliche Abschluss eines Projekts sein sollte, bei dem Schülerinnen der Schweinfurter Wirtschaftsschule O. Pelzl Flüchtlingen aus Syrien, Albanien, dem Irak und Afghanistan bei den Hausaufgaben halfen, wie die Main-Post 2015 berichtete. Die männlichen Schüler hatten wohl bereits andere Pläne. 13 Das könnten natürlich alles nur Einzelfälle sein. Ich kann nicht sagen, ob man sich hier gezielt für Liebschaften zwischen deutschen Frauen und Asylanten einsetzt, aber mal angenommen es ist Absicht: Welche Motivation könnte dahinterstecken? Der französische Autor Guillaume Faye erklärte mal, dass die Vereinigung einer Frau der Rasse X mit einem Mann der Rasse Y für die Rasse X viel gefährlicher sei als für die Rasse Y, da nicht Männer, sondern Frauen das biologische „Reservoir“ einer Rasse, Nation oder genetischen Linie bilden. Eine Frau kann in ihrem Leben nur eine begrenzte Anzahl von Kindern gebären, während ein Mann mit vielen fruchtbaren Frauen theoretisch eine große Anzahl von Kindern produzieren kann. Es ist, wie Faye erläuterte, also nicht nur so, dass die europäischen Frauen die zur Aufrechterhaltung der Population notwendige Fruchtbarkeit nicht mehr erreichen, da sie immer weniger Kinder bekommen, sondern teilweise auch aus dem Pool der fruchtbaren Frauen fallen, die ein Kind mit jemandem der eigenen Art gebären, sondern stattdessen ein rassisch gemischtes Kind zur Welt bringen. Faye weiter: „Wenn eine Nation einmal zugelassen hat, dass ihr genetisches Erbe und ihr biologischer Aufbau in einem so großen Ausmaß verändert werden, hört sie unweigerlich auf, sie selbst zu sein.“ Und das ist vielleicht gewollt. Es ist auch auffällig, wie Feministinnen westliche Männer und Frauen durch den Geschlechterkampf auseinandergebracht haben und der weiße Mann in der Werbung immer häufiger als Trottel oder Versager dargestellt wird, während gleichzeitig das positive Bild des heißblütigen, attraktiven Ausländers gefördert wird. Wie Faye weiter ausführte, spielt für männliche Schwarze auch die Demütigung des weißen Mannes in dessen „Heimatgebiet“ eine Rolle, wenn sie sich mit einer weißen Frau paaren. 3 Dass die Realität nicht immer so ist, wie es Film und (öffentlich-rechtliches) Fernsehen gerne darstellen, zeigte der Mord an der 15-jährigen Mia V. aus Kandel. Sie ging eine Beziehung mit einem unbegleiteten, angeblich minderjährigen Flüchtling aus Afghanistan ein, der 2016 nach Deutschland kam und dem sie beim Deutschlernen half. Zwar wurde sein Asylantrag abgelehnt, jedoch wurde er wegen seiner angeblichen Minderjährigkeit nicht abgeschoben. Als Mia sich im Dezember 2017 von ihm trennte, verfolgte er sie am 27. Dezember in einen Drogeriemarkt, wo er sie mit mehreren Messerstichen tötete. Auch Soopika P. (22), die sich in Ahaus ehrenamtlich in einer Flüchtlingsunterkunft engagierte und eine intime Beziehung mit einem nigerianischen Flüchtling einging, wurde in der Nacht zum 11. Februar 2017 von diesem mit über 20 Messerstichen getötet, weil sie laut Medienberichten die Beziehung mit ihm beendete. An der S-Bahn-Station Jungfernstieg in Hamburg tötete der abgelehnte nigerianische Asylbewerber Mado M. am 12. April 2018 seine Ex-Frau Sandra P. und deren gemeinsame einjährige Tochter vor den Augen mehrerer Passanten. Dabei hat er dem Kleinkind im Kinderwagen beinahe vollständig den Kopf abgetrennt. Nach der Tat soll es zu Hausdurchsuchungen bei zwei Hamburgern gekommen sein, die über den Mord berichteten. Polizei und Staatsanwaltschaft verschafften sich dabei durch Aufbohren der Türschlösser Zutritt und beschlagnahmten mehrere Gegenstände. Es wurde gemutmaßt, dass man die beiden Männer (einen Augenzeugen und einen „regierungskritischen“ Blogger) dafür bestrafen wollte, dass sie Informationen über die Tat verbreiteten, die man lieber unter dem Deckel halten wollte. Und am 10. Juni 2016 tötete der geduldete tunesische Asylbewerber Merwan B. seine deutsche Ex- Freundin Julia B., nachdem die Schwangere ihn verließ. Doch man muss keine Beziehung mit einem Flüchtling eingegangen sein, um Gefahr zu laufen, von diesem getötet zu werden. Am 5. Dezember 2017 erwürgte ein 18-jähriger abgelehnter 14 Asylbewerber namens Ilyas A. die Berliner Kunsthistorikern Susanne Fontaine (60) und erbeutete zwei Euro. Ihr Ehemann, mit dem sie 40 Jahre verheiratet war, kritisierte die Behörden, da der Täter sich gar nicht mehr in Deutschland hätte aufhalten dürfen. Ähnlich erging es der 14-jährigen Susanna F., die am 23. Mai 2018 von einem illegalen Migranten aus dem Irak vergewaltigt und erwürgt wurde. Der Täter brachte sich Tage später in dem Land in Sicherheit, aus dem er angeblich floh: Irak. Dort wurde er von kurdischen Sicherheitskräften verhaftet und anschließend nach Deutschland zurückgeflogen. Die 45-jährige Polin Jolanta K. wurde am 24. Juli 2016 in Reutlingen von einem Flüchtling aus Syrien namens Mohamad H. mit einem Hackmesser getötet, weil er angeblich in sie verliebt war. In der Nacht auf den 19. Mai 2016 brach in Bad Friedrichhall-Untergriesheim ein pakistanischer Asylbewerber in die Wohnung einer 70-jährigen ein, um – laut Staatsanwaltschaft – „Ungläubige“ umzubringen. Vor Gericht schilderte der Ehemann wie er seine Frau am Morgen erdrosselt und gefesselt im Bett vorfand. Der Täter hinterließ außerdem arabische Schriftzeichen an der Wand. Große Aufmerksamkeit erhielt der Mord an der 19-jährigen Medizinstudentin Maria L. aus Freiburg; der Stadt, mit der damals höchsten Kriminalitätsrate in Baden-Württemberg. 2016, dem Jahr in dem Maria starb, stieg die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen auf 43,8 Prozent. Rund 1750 Asylbewerber wurden als Tatverdächtige ermittelt, was eine Zunahme von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellte. Ihr Mörder Hussein K. war ein Flüchtling aus Afghanistan, der sich als minderjährig ausgab, tatsächlich aber bereits volljährig war, wie sich später herausstellen sollte. Am 16. Oktober 2016 griff Hussein K. gegen 3:00 Uhr Maria L. an, die gerade von einer Party mit dem Fahrrad auf dem Heimweg war. Er würgte und missbrauchte sie und fügte ihr mehrere Bisswunden zu, ehe er sie in einen Fluss warf, wo sie am Morgen gefunden wurde. Obwohl selbst im Ausland über diesen Fall berichtet wurde, fand er bei der „Tagesschau“ der ARD keine Erwähnung bzw. nach Kritik erst reichlich verspätet. Der Vater der Ermordeten ist selbst Teil des EU-Apparats und angeblich soll auch Martin Schulz bei der Beerdigung in Brüssel anwesend gewesen sein - der EU-Mann Martin Schulz, der noch im Juni desselben Jahres sagte, es sei „wertvoller als Gold“, was die Flüchtlinge zu uns bringen würden. Sind das die „Verwerfungen“, von denen Yascha Mounk später sprechen sollte? War Marias Tod ein bedauerliches Opfer in dem Experiment eines multikulturellen Europas? Am 31. August 2016 berichtete Lausitzer Rundschau Online von einem syrischen Flüchtling, der im brandenburgischen Herzberg eine Anstellung als Friseur fand. „Mohammad Hussain Rashwani ist ein Beispiel dafür, wie Integration gut funktionieren kann“, hieß es in dem Artikel. Kein Jahr später ging derselbe Mohammad grundlos mit einem Rasiermesser auf seine Chefin los und verletzte sie an Hals, Brust und Rücken. Die verheiratete Friseurmeisterin, die sich in den Syrer verliebte, hatte mehr Glück als andere und überlebte die misslungene Integration. Beinahe reflexartig wird sofort darauf verwiesen, dass es solche Taten schon immer in Deutschland gab und man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren dürfe. Natürlich ist nicht jeder Flüchtling ein Mörder. Wenn dem so wäre, würden die Deutschen im Blut ersaufen. Aber gewisse Bestialitäten, die früher absolute Ausnahmefälle waren und in der Lage, ein ganzes Land zu schockieren, erscheinen immer weniger ungewöhnlich, da sie bei mordenden Flüchtlingen vermehrt vorkommen. Das ist zumindest mein subjektiver Eindruck, besonders wenn ich mir die kurze Zeitspanne angucke, in der diese Taten geschahen. So verschaffte sich am 22. Oktober 2016 ein somalischer Flüchtling in Neuenhaus unberechtigt Zutritt zu einem Seniorenheim, wo er sich zuerst in das Zimmer eines Bewohners schlich, der seit einem Schlaganfall halbseitig gelähmt war, um an dessen Penis zu hantieren. Anschließend ging er in ein anderes Zimmer, wo er die gleichen sexuellen Handlungen an einem demenzkranken 87- 15 Jährigen vornahm. Als er von dessen gleichaltriger Ehefrau überrascht wurde, griff er sie an und prügelte sie zu Tode. Ein Syrer versuchte am 10. März 2018 in Frankenthal eine 17-Jährige, die er zuvor sexuell belästigte, vor einen einfahrenden ICE zu schubsen, die den Stoß aber noch abfangen konnte. Ein 8- jähriger Junge hatte weniger Glück, als ein eritreischer Flüchtling ihn am 29. Juli 2019 am Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE stieß und ihn dadurch tötete. Mit Grenzkontrollen hätte sich dieser Mann, der zuerst Asyl in der Schweiz erhielt und nach dem man bereits fahndete, gar nicht in Deutschland aufhalten können. Zusätzlich zu den Morden kamen noch Straftaten wie Körperverletzung, Rauschgiftdelikte, Diebstahl, Vergewaltigungen und Sexualdelikte in großer Zahl dazu, wie die Zahlen des Bundeskriminalamtes auf dessen Homepage zeigen: Mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger ermittelt 2014 115.011 Straftaten 2015 206.201 Straftaten 2016 293.467 Straftaten 2017 289.753 Straftaten 2018 296.226 Straftaten 2019 266.094 Straftaten Das sind nach vier Jahren Flüchtlingskrise schon deutlich über 1 Millionen Straftaten. Was seit der Grenzöffnung ebenfalls gestiegen ist, ist die Zahl der Kleinen Waffenscheine. Immer mehr Deutsche bewaffnen sich mit Schreckschuss- und Reizstoffwaffen, was völlig verständlich ist. Ich selbst lebe auf dem Land und fühle mich in meinem Ortsteil (noch) sehr sicher, aber ohne Pfefferspray oder Klappmesser würde ich mich Abends nicht mehr in einer Stadt bewegen. Es müsste 2013 gewesen sein, als ich Abends in der Nürnberger U-Bahn Richtung Flughafen war, als vier oder fünf türkische Migranten die U-Bahn betraten und Fahrgäste provozierten. Zwar wurde ich dabei als „Hurensohn“ beschimpft, war aber nicht Teil der darauf folgenden Rangelei. Da die Wahrscheinlichkeit groß war, dass diese Typen an der selben Haltestelle wie ich aussteigen würden, verließ ich die U-Bahn eine Station vorher und wartete auf die nächste. Hätten sich die Migranten auf mich fokussiert, statt auf andere, hätte es für mich vielleicht übel geendet. Hätte ich mich gewehrt, hätte die Situation eskalieren können, wie womöglich von den Migranten erhofft, die sich gezielt zwei Leute aussuchten, die sie beleidigten und deren Wangen tätschelten. Wie hätte ich aber vor den Leuten dagestanden, wenn ich mir deren Beleidigungen und Schikanen gefallen lassen hätte? Dass jemand eingegriffen hätte, halte ich für unwahrscheinlich. Die Leute hätten eher zu Boden geguckt und so getan, als würden sie nichts mitbekommen, andere hätten die Situation gefilmt. Ich hatte damals – anders als heute - nichts zur Selbstverteidigung dabei und war nur froh, Glück gehabt zu haben. Daniel H. aus Chemnitz hatte weniger Glück, als er am 26. August 2018 in einen Streit mit mehreren „Flüchtlingen“ geriet und abgestochen wurde. Was Tage später passierte, ist wirklich unfassbar. Noch am selben Tag kam es zu zwei spontanen Demonstrationen: Eine von der AfD, die laut Polizei friedlich blieb, und eine, die man der rechtsextremen Szene zuordnen konnte. Dabei soll 16 es während eines Protestmarsches zur sogenannten „Hetzjagd“ auf Ausländer gekommen sein. Ein 19-sekündiges Video (auch bekannt als „Hasi-Video“) soll zeigen, wie Rechtsextreme Ausländer jagen. Die „Jagd“ bestand dabei aus einer Verfolgung auf kurze Distanz, bei der rassistische Beleidigungen zu hören waren. Hochgeladen hatte das Video der Twitter-Account „Antifa Zeckenbiss“, dem ich ebenfalls auf Twitter folge. Für Politik und Medien war das natürlich ein gefundenes Fressen und auch äußerst praktisch, da so von der eigentlichen Mordtat abgelenkt werden konnte. Plötzlich ging es nur noch um das vermeintliche „Nazi“-Problem in Chemnitz/Sachsen. Schon am nächsten Tag kritisierte die Chemnitzer Oberbürgermeisterin und SPD-Politikerin, Barbara Ludwig, die 2002 einen Rollstuhlfahrer in einer Fußgängerzone totfuhr (was freundlicherweise aus ihrem Eintrag in der linksradikalen Wikipedia entfernt wurde), die Demonstranten. Auch Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert verurteilte die „Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens“ und „anderer Herkunft“. Selbst Merkel sprach von „Hetzjagden“ und stützte sich dabei auf das Video von „Antifa Zeckenbiss“. Dann passierte es, dass der damalige Verfassungsschutzpräsident, Hans-Georg Maaßen, der Kanzlerin öffentlich widersprach. Laut ihm gäbe es „keine belastbaren Informationen“ für Hetzjagden. Auch zweifelte er die Authentizität des Videos an und stellte sogar die Theorie in den Raum, es könnte sich dabei um „gezielte Falschinformation“ handeln, um die Bevölkerung von dem Mord in Chemnitz abzulenken. Das Ende vom Lied war, dass Maaßen, der nun Opfer einer politisch-medialen Hetzjagd wurde, obwohl auch Ministerpräsident Kretschmer und die sächsische Generalstaatsanwaltschaft widersprachen, in den einstweiligen Ruhestand geschickt wurde, was man als bahnbrechenden Erfolg für „Antifa Zeckenbiss“ sehen kann, da indirekt durch das Video und durch Mithilfe der regierungstreuen Medien ein Verfassungsschutzpräsident gestürzt werden konnte, der sich als Abweichler entpuppte und daher durch einen regierungskonformen Mann ersetzt wurde. Das Onlinemagazin Tichys Einblick jedoch tat das, was den Mainstream Medien scheinbar nicht mal in den Sinn kam und befragte die Urheberin des Videos, die jedoch anonym bleiben wollte, zu den Geschehnissen. So sollen die 19 Sekunden nicht authentisch das gesamte Geschehen darstellen. Zuvor soll die Gruppe von zwei jungen Migranten in aggressiver Weise angepöbelt worden sein. „Dann kam es zu einem körperlichen Kontakt mit den beiden, wobei einem unserer Freunde der Inhalt eines Bierbechers über seine Kleidung und wohl auch ins Gesicht geschüttet wurde“, berichtete die 35-jährige Frau, die erst ab da ihre Handy-Kamera einschaltete. Aus Sorge, ihr Ehemann würde sich auf eine körperliche Auseinandersetzung mit den aggressiv auftretenden Migranten einlassen, rief sie: „Hase, du bleibst hier!“ Die Worte sind in dem Video deutlich zu hören. Sowohl die Frau als auch „Hase“ haben sich bereit geäußert, ihre Aussagen eidesstattlich zu versichern. Veröffentlicht wurde das Kurzvideo ursprünglich in einer Whats-App-Gruppe, die scheinbar von Linken unterwandert wurde. Als Reaktion auf die Proteste fand am 3. September 2018 unter dem Motto „Wir sind mehr“ kurzerhand ein kostenloses Konzert mit mehreren zehntausend Linken statt, das eine Gegendemonstration darstellen sollte, um zu verhindern, dass der Eindruck entsteht, es fände nun ein Umdenken in der Bevölkerung statt. Während die Medien wegen der vorherigen Proteste Gift und Galle spuckten, fuhr das „System“ nun alles auf, um das Konzert zu einem vollen Erfolg zu machen. Während das Verkehrsunternehmen Flixbus Freifahrtscheine versprach und Coca-Cola kostenlos Getränke für die Veranstaltung zur Verfügung stellte, spendierten manche Unternehmen ihren Mitarbeitern sogar bezahlten Sonderurlaub, damit diese sich in Chemnitz gegen rechts positionieren. 17 Aufgetreten sind u.a. die Rapperin Nura, (wenig überraschend natürlich auch) Die Toten Hosen, K.I.Z. sowie die Band Feine Sahne Fischfilet. Letztere sind besonders interessant, da diese Band sowohl von Politik gelobt als auch von öffentlich-rechtlichen Sendern unterstützt wird – trotz oder vielleicht gerade wegen der extrem linken und polizeifeindlichen Texte; ist doch bekannt, dass „Antifas“ ihre Freunde und Helfer in Politik und Medien haben. Der Sänger selbst gab zu, bereits ein Polizeiauto abgefackelt zu haben. Laut einem Verfassungsschutzbericht, vertrete die Band eine „explizit anti-staatliche Haltung“. Wie die Junge Freiheit am 25. August 2016 berichtete, sollen vier der Mitglieder der Band außerdem wegen linksextremistischer Gewalttaten von polizeilichen Ermittlungen betroffen gewesen sein: „Die Tatvorwürfe reichen von Bedrohung, Nötigung, Landfriedensbrüchen (zum Teil in besonders schweren Fällen) bis hin zu gefährlicher Körperverletzung. Daneben werden Bandmitgliedern andere politisch motivierte Straftaten wie Beleidigungen und Sachbeschädigungen sowie Verstöße gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen.“ Dies hinderte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) selbstverständlich nicht daran, für das Open Air, auf dem „Antifa“-Parolen gerufen wurden, zu werben. Wäre er kein Mensch, der linksextreme Veranstaltungen unterstützen würde, wäre er im heutigen Deutschland wohl kaum für das Amt des Bundespräsidenten geeignet. Das Konzert, das auch auf mehreren Radiosendern übertragen wurde, war in meinen Augen eine reine Hass-Veranstaltung, auf der Linke richtig Party machen konnten, nicht weit vom Tatort entfernt. Mordopfer sind diesen Menschen scheißegal, wenn es nicht der passende Täter war. So überrascht es auch nicht, dass die Lebensgefährtin des ermordeten Daniel H. von „Antifa“- Aktivisten als „Scheiß-Nazibraut“ beschimpft wurde, als sie am Tatort eine Kerze für den Ermordeten anzünden wollte, wie Tichys Einblick berichtete. Die teilweise hasserfüllten und geschmacklosen Liedtexte wurden in den Mainstream Medien nicht kritisiert. Wohl aber das Fernbleiben deutschsprachiger Popstars wie Helene Fischer. Schon zuvor wurde in den Medien immer wieder bemängelt, dass sie sich nicht in gesellschaftspolitische Debatten einmischt und ihre Fans belehrt. Letztendlich knickte sie aber doch ein und bekannte sich auf Facebook und Instagram zum „Wir-sind-mehr“-Bündnis und rief auf einem Konzert am 4. September 2018 in Berlin wie eine Sprechpuppe ihr Publikum auf, sich zu erheben und so ein Zeichen „gegen Gewalt, gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu setzen. Ich persönlich bezweifle, dass sie überhaupt irgendeine Ahnung hatte, was eigentlich Sache war, sondern nur das erzählt hat, was der politisch korrekte Mainstream endlich - verdammt nochmal - von ihr hören wollte. Während die Altparteien der AfD vorwarfen, den Mord an Daniel H. zu instrumentalisieren, nutzten diese gleichzeitig die Unruhen in Chemnitz, um der AfD während des Landtagswahlkampfs in Bayern eine Mitschuld zu geben. So sprach die Grünen-Politikerin Katharina Schulze in der „Kontrovers-Wahlarena“ des Bayerischen Rundfunks davon, dass es einem „kalt den Rücken runterlaufen“ würde, wegen dem, „was da in Chemnitz passiert ist“. Schulze meinte damit natürlich nicht den Messermord an Daniel H., sondern sprach dramatisierend mit weit aufgerissen Augen von einem rechten „Nazimob“, der Menschen durch die Straßen gejagt hätte und von AfDlern, die neben Leuten gelaufen wären, die den Hitlergruß gezeigt hätten. In tadelnder Weise warf sie AfD-Politiker Martin Sichert anschließend vor, Hass und Hetze im Land zu verbreiten. Nach den üblichen Schlagwörtern wie „Nie wieder Krieg“, „Nie wieder Faschismus“, „Verantwortung“ usw. erntete sie natürlich viel Applaus von den Studiogästen. Katharina Schulze ist ohnehin eine Politikerin, die vor allem mit Äußerungen punktet, die weniger die Vernunft als die Gefühlswelt ansprechen. Verglichen mit dem Rest der grünen Horroshow dürfte sie wohl auch durch ihren leidenschaftlichen Eifer und ihr adrettes Aussehen positiv herausstechen. „Nie wieder Krieg“ klingt ja schön, aber es waren die Grünen – zum ersten Mal in Regierungsverantwortung – die im Kosovo den ersten Kriegseinsatz Deutschlands nach 1945 zu 18 verantworten hatten, noch dazu auf europäischem Boden. Wie Martin Sichert korrekt bemerkte, kann auf einer Demo grundsätzlich jeder mitlaufen. Auf der Demo, die die AfD organisierte, war zudem kein Hitlergruß zu sehen. Der berühmte Hitlergruß-Zeiger in Chemnitz, der in allen Medien gezeigt wurde, entpuppte sich als alkoholabhängiger Linker mit Tattoos der „Antifa“ und der RAF (Rote Armee Fraktion). Natürlich interessierte das zu diesem Zeitpunkt keinen mehr. Der Image- Schaden für Chemnitz, Sachsen und die AfD war bereits angerichtet. Was man tatsächlich als „Hetzjagd“, oder vielmehr als Gewaltexzess bezeichnen konnte, war das, was am 29. Dezember 2018 in Amberg geschah. Vier junge Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Iran zogen mehrere Stunden prügelnd durch die Stadt und attackierten jeden, der das Pech hatte, den „Schutzsuchenden“ über den Weg zu laufen. Wie die Bild berichtete, mussten laut Polizei neun Menschen im Krankenhaus behandelt werden. So schlugen die „Schutzsuchenden“ mehreren Passanten wahllos ins Gesicht und traten auf sie ein. Am Ende mussten also die Deutschen vor den „Flüchtlingen“ flüchten. Auf diese Weise dankt man wohl eben dem deutschen Gutmenschentum. Nicht immer geht es um Mord oder gefährliche Körperverletzung. Großes Aufsehen erregten auch die sexuellen Übergriffe während der Kölner Silvesternacht 2015/2016, wo im Bereich von Hauptbahnhof und Dom Hunderte Frauen von Flüchtlingen und Migranten nordafrikanischer und arabischer Herkunft eingekesselt, befummelt, missbraucht, bestohlen und/oder vergewaltigt wurden. So berichtete eine 17-Jährige, wie sie und vier andere Mädchen vor dem Hauptbahnhof von mindestens 30 Männern umzingelt und an allen möglichen Stellen begrapscht wurden. Einem anderen Mädchen mit Kleid wurden Strumpfhose und Unterhose ausgezogen, wodurch sie untenrum praktisch nackt war. Ein 21-jähriger Iraker, der überführt und verurteilt werden konnte, soll einer Frau das Gesicht abgeleckt haben. Ein Algerier drohte einem Mann, der mit zwei Frauen in Köln Silvester feiern wollte: „Give me the girls oder tot.“ Ich nehme mal an, sowas hat es in Deutschland auch schon immer gegeben. Dass es zu einer Eskalation kommen würde, zeichnete sich schon ab, als einige dieser Männer zuvor mit Raketen auf Menschen und den Dom schossen. Und dies war erst das erste Jahr der „Willkommenskultur“. Die größte Sorge linker Feministinnen war natürlich, dass das, was in Köln passierte, den „Falschen“ in die Hände spielen würde, die schon zuvor die Masseneinwanderung kritisierten und sich nun bestätigt sahen. Ein Umdenken der Bevölkerung musste verhindert werden, weshalb sie die Geschehnisse in Köln als gesamtgesellschaftliches Problem darstellten und die sexuellen Übergriffe relativierten, indem sie beispielsweise behaupteten, dass das Oktoberfest pro Jahr im Schnitt zehn Vergewaltigungen melden würde und die Dunkelziffer auf 200 geschätzt werden würde. Da man den weißen, westlichen Mann eh auf dem Kieker hatte, wurden diese Zahlen, die aus einem Artikel der taz aus dem Jahr 2009 stammten, von Feministinnen auch nie hinterfragt. Dem widersprach allerdings die Pressestelle des Polizeipräsidiums München „deutlich“, wie die FAZ berichtete. So wurden 2009 insgesamt sechs Vergewaltigungen registriert. 2014 waren es nur noch zwei Vergewaltigungsopfer, darunter ein männlicher Brite. Wie die Münchner Polizei der Süddeutschen Zeitung mitteilte, würde man nicht mal in zehn Jahren auf 200 Vergewaltigungen kommen. Etwas amüsiert war ich ja, als man den deutschen Männern nach der Kölner Silvesternacht vorwarf, Weicheier zu sein, da sie sich nicht in der Lage gefühlt haben, die Frauen zu beschützen. Also erst verweichlicht man die westlichen Männer und stellt traditionelle Männlichkeit als toxisch dar, nur um es den Männern dann zum Vorwurf zu machen, dass sie mit einer solchen Situation völlig überfordert waren. Der moderne westliche Mann ist Feminist, trägt Babytrage, ist ein guter Zuhörer und hilft auch gerne beim Putzen, Kochen und Waschen. Klar, dass er sich einnässt, wenn er sieht, 19 wie alkoholisierte und aggressiv auftretende Araber Frauen begrabschen. Obgleich sie stark überfordert war und Verdächtige sogar laufen ließ, um Opfern zu helfen, wendet man sich doch lieber an die Polizei, so wie auch der Deutsche, der ein Jahr später in seinem Zelt blieb, während seine Freundin draußen gerade von einem Flüchtling aus Ghana vergewaltigt wurde, der in Deutschland Asyl suchte, weil er die Rache seiner Familie fürchtete, da er seinen Schwager erschlagen haben soll. Der Vollständigkeit halber möchte ich aber natürlich nicht unerwähnt lassen, dass die Frau sich für beide aufopferte, indem sie die Vergewaltigung erduldete, um größeren Schaden zu vermeiden. Aber zurück zu Köln: Am Ende wurde der damalige Polizeipräsident von Köln in den einstweiligen Ruhestand versetzt, da ihm vorgeworfen wurde, Informationen über die Herkunft der Täter zurückgehalten zu haben. Zudem konnten nur sechs Männer wegen sexueller Nötigung verurteilt werden, da die Täter später schwer ermittelt werden konnten. Auch gab es eine öffentliche Debatte über die Verweichlichung deutscher Männer, die unfähig waren, einzugreifen. Eine der wenigen Ausnahmen war ein Mann kroatischer Herkunft, der in jener Nacht als Türsteher arbeitete und Frauen half, die von einer Gruppe Männer verfolgt wurden. Die Männer ließen erst durch den Einsatz körperlicher Gewalt von den Frauen ab, da der Türsteher zufälligerweise auch Weltmeister im Kickboxen war. Doch selbst ein deutscher Mann, der noch nicht vom Feminismus weichgespült wurde, wird sich heute zweimal überlegen, ob er eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Flüchtling riskiert oder nicht doch lieber Fersengeld gibt. Wenn man sich früher in Deutschland prügelte, war es so, dass man ab an einem bestimmten Punkt den Kampf beendete; beispielsweise wenn der Gegner am Boden lag. Ich hab mich als Kind auch öfters mal mit anderen gerauft, aber die Sache war danach meistens gegessen und wir haben uns wieder vertragen. Bei vielen Migranten ist es jedoch so, dass sie erst richtig in Fahrt kommen, wenn der Gegner am Boden liegt und (in Überzahl) auf ihn eintreten, vorzugsweise gegen den Kopf. Auch ist bekannt, dass diese Leute gerne zum Messer greifen, da sie wenig Hemmungen haben, erst recht in alkoholisiertem Zustand. 2007 verprügelten zwei Migranten einen Rentner, weil dieser sie auf das Rauchverbot in der U-Bahn hinwies. Zuvor beschimpften sie ihn als „scheiß Deutschen“. Was 2007 noch ein ziemlicher Ausnahmefall war, obgleich mir die Deutschlandfeindlichkeit vieler Migranten wie gesagt schon damals auffiel, passiert heute andauernd, wodurch bei manchen Deutschen eine Abstumpfung entstand und sie eher gleichgültig auf solche Meldungen reagieren. Doch woher kommt diese Gewaltaffinität bei vielen Flüchtlingen? Menschen, die angeblich wegen Krieg oder Verfolgung fliehen oder eher aufgrund von Perspektivlosigkeit ein besseres Leben suchen, kommen nach Deutschland, werden so herzlich empfangen, wie in wahrscheinlich keinem anderen Land auf dem gesamten Planeten – und begehen Straftaten. Natürlich hatten wir schon vorher Straftaten, aber brauchen wir noch zusätzlich über 1 Millionen weitere? Wo bleibt die Dankbarkeit? Wo bleibt das Engagement, hier ein besseres Leben anzufangen? Stattdessen transportieren sie die Gewalt, vor der sie angeblich flohen, hierher. Eine Erklärung könnte sein, dass gewaltaffine Menschen einfach aus einem gewaltaffinen Kulturkreis kommen, in dem Ehre, Männlichkeit und Gewalt einhergehen und die deutschen Verhaltensmuster als schwach und verachtenswert empfunden werden. Vielleicht ist es auch Neid und Frust, wenn sie den schwächlichen deutschen „Lappen“ mittleren Alters mit Ehefrau und BMW sehen, während sie immer noch in ihrer Flüchtlingsunterkunft rumhocken und auf Auto, Haus und willige Frau warten, die der Schlepper ihnen versprochen hatte. Sie sind womöglich mit dem Recht des Stärkeren aufgewachsen. Wie kann es sein, dass irgendwelche deutschen Weicheier so viel mehr haben als sie und sich dadurch ihnen gegenüber als überlegen präsentieren? Da bekommt man 20 schon mal Lust, mit den Kollegen durch die Innenstadt zu rennen und Deutsche zu verprügeln, um zu demonstrieren, wer hier der Überlegene ist. Wenn 2018 ein 10-jähriger afghanischer Junge aus Berlin bei einem Schulausflug einen gleichaltrigen Mitschüler, dessen Herkunft nicht genannt wurde (warum wohl?), vergewaltigt, Freibäder zu No-go-Areas werden, wo es zu Messerstechereien kommt (26. Juni 2019, Freibad des Sportparadieses) und bis zu 400 junge Migranten einen Familienvater bedrohen und es 70 Polizisten braucht, um die Lage unter Kontrolle zu bringen (29. Juni 2019, Düsseldorfer Rheinbad) und Deutsche im eigenen Land wegen ihrer Herkunft beschimpft und attackiert werden, dann hat das nichts mehr mit dem Land zu tun, dass ich mal kannte. Keine Überraschung also, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einer Rede am 3. Oktober 2020 sagte, dass wir in „dem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ leben. Und die von mir genannten archaischen Straftäter sind noch nicht einmal die Schlimmsten gewesen, die Deutschland mit offenen Armen herzlichst empfangen hat. Denn was wir außerdem noch importierten, war islamistischer Terrorismus. 4 Es war völlig klar, dass Terroristen als Flüchtlinge getarnt nach Deutschland kommen würden, um Anschläge zu begehen, da der IS genau dazu aufgerufen hatte. So kam es, wie es kommen musste, als der angebliche Afghane Riaz Khan Ahmadzai am 18. Juli 2016 mehrere Fahrgäste in einem Regionalzug bei Würzburg mit einer Axt attackierte und lebensgefährlich verletzte. Nach einer Notbremsung floh der Täter aus dem Zug und attackierte eine Spaziergängerin schwer, ehe er von einem Spezialeinsatzkommando (SEK), auf das er mit der Axt zustürmte, erschossen werden konnte, was von der Grünen-Politikerin Renate Künast kritisiert wurde. Diese fragte auf Twitter: „Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!“ Wie später bekannt wurde, hatte der Täter Kontakt mit dem IS. Einer seiner Kontaktmänner riet ihm, ein Fahrzeug einzusetzen. „Ich kann nicht Auto fahren“, antwortete Ahmadzai, wie Chat- Protokolle zeigten. In einem Bekennervideo sagte er: „Jeder Mujahed (im Dschihad kämpfender Moslem) wird zu euch kommen und euch in euren eigenen Häusern töten. Die Mujahedin werden in euren Ländern und Flüchtlingsheimen leben, sie werden Unterschlüpfe errichten und euch auf euren Straßen und in euren Häusern, in den Provinzen und überall angreifen. […] Ich werde euch so lange bekämpfen, so lange noch ein Tropfen Blut in meinem Körper ist. Ich werde euch mit meinem Messer töten und eure Köpfe mit meiner Axt spalten, so Gott will.“ Der damalige Bundespräsident Joachim Gauck meinte, man müsse auch bei der sozialen Integration Lösungen suchen, denn die Mehrheit der terroristischen Mörder komme „aus dem gesellschaftlichen Abseits, deshalb muss es auch um eine Verbesserung von Zukunftsperspektiven gehen“. Wie der Münchner Merkur berichtete, kostete die Betreuung von Ahmadzai dem Steuerzahler 50.000 Euro. Laut der Bild lebte der Attentäter auf einem Bauernhof, war in einem Fußballverein, hatte eine Praktikumsstelle in einer Bäckerei und eine Lehrstelle in Aussicht. Anscheinend war das alles nicht genug. Was hätte noch gefehlt? Neues Smartphone? Neuer Mercedes? 72 deutsche Jungfrauen? Sechs Tage später gab es den nächsten Anschlag, als sich in Ansbach ein 27-jähriger syrischer Asylbewerber namens Mohamed Daleel mit einer Rucksackbombe (versehentlich) selbst tötete und dabei 15 Menschen teils schwer verletzte. Es wird vermutet, dass eigentlich geplant war, den Rucksack heimlich abzulegen und aus der Ferne zu zünden. Daleels Asylantrag wurde Dezember 2014 abgelehnt, weil er aus dem sicheren Drittstaat Bulgarien eingereist war. Eigentlich hätte es 21 bereits im Februar 2015 eine Rückführung nach Bulgarien geben müssen. Doch dazu kam es nicht, da der Linken-Politiker Harald Weinberg sich erfolgreich für Daleels Bleiberecht einsetzte, was er nach eigener Aussage auch nach dem Anschlag nicht bereute: "Nach allem, was ich damals wusste, würde ich heute wieder so entscheiden." Was diese Anschläge so gefährlich macht, ist die Tatsache, dass sie überall und zu jeder Zeit stattfinden können. Es braucht dafür auch gar nicht viel Vorbereitung; Auto, Messer oder Axt reicht. Am 28. Juli 2017 spazierte beispielsweise ein 26-jähriger Asylbewerber in einen Supermarkt in Hamburg und stach unter „Allahu Akbar“-Rufen mit einem Messer auf mehrere Kunden ein, wobei er einen Menschen tötete und mehrere verletzte. Vor Gericht gab der Täter, der bereits durch seinen Hass auf Deutsche auffiel, an, möglichst viele Deutsche christlichen Glaubens töten zu wollen. Der schlimmste islamistische Terroranschlag auf deutschem Boden fand am 19. Dezember 2016 statt, als der Tunesier Anis Amri mit einem gestohlenen LKW in einen Berliner Weihnachtsmarkt raste, 11 Menschen tötete und über 50 verletzte. Zuvor erschoss er den polnischen LKW-Fahrer, dessen Leiche während der Tat noch auf dem Beifahrersitz saß. Amri, der praktischerweise seinen Ausweis im LKW ließ, konnte bis nach Italien fliehen, wo er vier Tage nach der Tat bei einer Schießerei mit der Polizei in Mailand starb. Der Anschlag selbst hätte verhindert werden können, hätte man den mehrfach straffällig gewordenen Asylbewerber, der 2015 nach Deutschland kam, inhaftiert oder abgeschoben. Gründe genug gab es, da er unter mehreren Identitäten Sozialleistungen kassierte, man wegen einer Messerstecherei gegen ihn ermittelte und er im Drogenhandel im Görlitzer Park in Berlin aktiv war. Warum aber geschah das nicht? Der Buchautor und ehemalige Polizist Stefan Schubert, der Kontakt zu Behörden, Polizei und beteiligten Terrorermittlern hatte, erhielt Einblick in mehrere geheime Akten zum Berliner Attentat. In seinen Recherchen fand er nach eigener Aussage heraus, dass die deutschen Behörden Anis Amri überwachten und durch einen V-Mann („VP-01“) wussten, dass er einen Anschlag plante. Er soll auch kein Einzeltäter gewesen sein, sondern Vollstrecker einer IS-Kommandooperation. Laut Schubert kam es gleich nach Amris Ankunft in Deutschland zu einem Treffen mit Abu Walaa, dem „IS-Deutschland-Chef“. Interessant ist, dass am 8. November 2016, also wenige Wochen vor dem Anschlag, Abu Walaa, der vom Verfassungsschutz jahrelang beobachtet wurde, sowie seine Komplizen von der Polizei festgenommen wurden. Jedoch nicht Anis Amri, obwohl seine Anschlagsvorbereitungen bekannt gewesen sein sollen. In seinem Buch „Anis Amri und die Bundesregierung“ erklärt Stefan Schubert auch warum: Man soll ihn als Lockvogel benutzt haben, ohne dass er es selbst wusste. Die CIA hat laut Schubert Druck auf die deutschen Behörden ausgeübt, ihn nicht anzuklagen und festzunehmen, sondern frei rumlaufen zu lassen, da man über Amri Daten über das IS-Netzwerk in Deutschland, Italien und vor allem Libyen sammeln wollte, wo der IS sehr aktiv war. Außerdem sollen den Mainstream Medien in Deutschland die Zusammenhänge früh bekannt gewesen sein, bekamen aber von oben die Anordnung, zu schweigen. Sollte dies alles der Wahrheit entsprechen, würde das Folgendes bedeuten: Erstens, dass die 12 Toten nichts anderes als Kollateralschäden waren, die die Bundesregierung für eine größere Operation unser amerikanischen „Freunde“ geopfert hat, und zweitens, dass in allen Schaltstellen in Deutschland – egal ob Politik, Polizei, Medienhäuser oder Verfassungsschutz – absolute Gangster sitzen, die keinerlei Moral oder Gewissen haben. Wegen seiner Aussagen zum „Hasi-Video“ wurde Hans-Georg Maaßen teilweise von der patriotischen Szene gefeiert. Allerdings war er zum Zeitpunkt des Berliner Anschlags Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Ich bezweifle, dass dieser Mann ein Musterbeispiel für einen Patrioten ist, 22 für den die Sicherheit und das Wohlergehen der eigenen Landsleute an erster Stelle steht. Wie gesagt natürlich nur, wenn diese Informationen stimmen. Ein Freund von Amri, Bilal Ben Ammar, der bereits im Februar 2016 Bilder vom späteren Tatort machte, ungefähr fünf Stunden vor dem Anschlag noch mit Amri telefonierte und während des Terroranschlags am Breitscheidplatz vor Ort gewesen sein soll, wo er einen Besucher niederschlug, um Amri die Flucht zu erleichtern, wurde nach dem Anschlag zügig nach Tunesien abgeschoben, obwohl er ein wichtiger Zeuge war. Der FDP-Politiker Marcel Luthe, der Mitglied im Amri- Untersuchungsausschuss war, hielt die Abschiebung für einen Vertuschungsversuch und sagte gegenüber dem Focus: „Diese Nacht-und-Nebel-Aktion lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Ben Ammar sollte als Zeuge weder den Ermittlern noch dem Parlament zur Verfügung stehen.“ Natürlich war Deutschland in den letzten Jahren nicht als einziges EU-Land von islamistischem Terror betroffen. In diesem „Heiligen Krieg“ wurde in Europa viel unschuldiges Blut vergossen; beispielsweise als am 22. Mai 2017 in Manchester ein islamistischer Selbstmordattentäter mit einer TATP-Nagelbombe bei einem Konzert der amerikanischen Popsängerin Ariana Grande 22 Menschen mit sich in den Tod riss und über 800 verletzte. EU-Mann Heiko Maas sagte nach dem IS-Terroranschlag in Paris vom 13. November 2015, bei dem 130 Menschen starben und über 600 verletzt wurden, dass es „völlig unverantwortlich“ sei, eine Verbindung zwischen dem Terrorismus und den Flüchtlingen herzustellen, denn es gäbe laut ihm keine Verbindung. Wie kann das sein, wenn mehrere der IS-Terroristen von Paris durch Merkels sperrangelweit geöffnetes Einfallstor als „Flüchtlinge“ nach Europa einreisten? Dasselbe am 22. März 2016, als sich in Brüssel drei IS-Terroristen in die Luft sprengten und 32 Menschen töteten: „Zumindest drei der Attentäter von Brüssel sind als Flüchtlinge getarnt über die Balkanroute in die EU eingereist“, schrieb die Kronen Zeitung am 31. März 2016. Wie die Welt berichtete, bezeichnete der ehemalige polnische Ministerpräsident, Leszek Miller, Merkel als den „größten Schadensverursacher Europas“. Es war auch Polen, das sich nach den ganzen Terroranschlägen weigerte, Flüchtlinge aufzunehmen. Zufälligerweise gibt es in Polen auch keine Terroranschläge. So ist das also, wenn in einem Land die Sicherheit des eigenen Volkes an erster Stelle steht. In Deutschland trauen sich die regierenden Politiker kaum, das Wort „Islamismus“ überhaupt auszusprechen. Auf islamistische Terroranschläge folgen von deutschen Politikern immer die selben Reaktionen: Zuerst kommen die üblichen Textbausteine über europäischen Zusammenhalt, Verurteilung des Anschlags auf unsere Werte, Versprechen einer raschen Aufklärung und dass Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun hat. Gleichzeitig warnt man vor den Hetzern, die diese Anschläge „instrumentalisieren“, um Hass zu schüren und spricht davon, dass es trotz des Terrors nichts an unserer Werteordnung anzuzweifeln gibt. Mit anderen Worten: Wir machen weiter wie bisher und wenn ein islamistischer Terroranschlag stattfindet, ist es leider bedauerlich, aber wir sind so tolerant, dass wir die Wurzel des Übels nicht benennen, und wer es doch tut, ist ein Hetzer, der nur spalten will. Es ist schon faszinierend, dass immer, wenn ein Rechter einen Mord begeht, exakt diese Leute, die die angebliche Instrumentalisierung von islamistischen Terroranschlägen lautstark verurteilen, genau jenes tun, wenn es der aus ihrer Sicht „richtige“ Täter ist. Nachdem der Rechtsextremist Stephan E. am 1. Juni 2019 den CDU-Politiker Walter Lübcke erschoss, gab CDU-Politikerin Dorothee Bär der AfD eine Mitschuld: „Für mich haben Sie mitgeschossen.“ Man muss dazu wissen, dass Lübcke 2015 bei einer Bürgerversammlung in Lohfelden, wo es um eine Flüchtlingsunterkunft ging, Folgendes sagte: „Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land 23 verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“ Sein späterer Mörder, Stephan E., befand sich ebenfalls im Saal und reagierte wütend auf Lübckes Aussage. Stephan E., der aufgrund mehrerer ausländerfeindlicher Straftaten bereits vorbestraft war, gab an, dass er nach mehreren islamistischen Anschlägen sowie der Kölner Silvesternacht Lübcke töten wollte, da er in ihm einen Schuldigen an den Zuständen sah. Wenn man also sagt, dass die AfD eine Mitschuld trägt, würde das bedeuten, dass man davon ausgeht, dass es ohne die AfD nicht zu diesem Mord gekommen wäre und Stephan E. alles schnurzegal gewesen wäre. Wenn die AfD kritisiert, dass bestimmte Verbrechen ohne Merkels Politik nicht stattgefunden hätten, ist das keine Instrumentalisierung, sondern schlicht die Wahrheit. Gibt man aber einer Partei Mitschuld an einem Verbrechen, weil der Täter ähnliche Ansichten - jedoch in extremster Form - teilt, ist das sehr wohl Instrumentalisierung. Dinge nicht zu benennen, heißt nicht, dass es nicht Menschen gibt, die diese trotzdem wahrnehmen und darauf reagieren. Der Job der AfD ist es, Probleme anzusprechen, unabhängig davon, ob es kontrovers ist oder nicht. Man kann nicht den verurteilen, der auf den Schmutz hinweist, weil man selbst derjenige ist, der den Schmutz verursacht hat. Die AfD hat niemals dazu aufgerufen, Politiker oder Flüchtlinge anzugreifen oder gar zu töten. Das kann auch gar nicht in ihrem Interesse sein, da es völlig logisch ist, dass die Menschen sich mit der Opferseite solidarisieren. Umgekehrt wäre es dasselbe: Auf eine perverse Weise würde die AfD vermutlich davon profitieren, wenn ein Linker oder ein Flüchtling eine AfD-Veranstaltung stürmen und 10 Menschen erschießen würde. Am 19. Februar 2020 lief in Hanau ein Mann Amok und erschoss mehrere Menschen mit Migrationshintergrund, anschließend seine Mutter und sich selbst. Auf nachfolgenden Demos waren Banner mit der Aufschrift „AfD hat mitgeschossen“ zu sehen. Dabei wird gekonnt ignoriert, dass der Täter nicht mordete, weil die AfD so überzeugende „Hassreden“ hält, sondern weil der Täter offensichtlich geisteskrank war. Der Täter Tobias R. erlebte, wie er selbst in seinem Manifest schrieb, während seiner Ausbildung zum Bankkaufmann einen Banküberfall mit. Als Zeuge zeigte man ihm bei der Polizei Karteikarten von mehreren hundert potentiellen Verdächtigen, wobei diese Personen zu ca. 90 Prozent aus Migranten bestanden, also seinen späteren Opfern, was die negativen Aussagen über bestimmte Bevölkerungsgruppen erklären würde, an die sich die Medien und der politische Gegner so aufhingen, um der AfD zu schaden. Er litt außerdem unter Verfolgungswahn und glaubte, dass ein Geheimdienst per Telepathie seine Gedanken überwachen würde. So war er der Meinung, seine Gedanken hätten die Fußballstrategien des DFB beeinflusst und wären Vorlage für Serien wie „Prison Break“ oder „Vikings“ gewesen. Letztendlich hoffte Tobias R., dass es in weiter Zukunft möglich sein würde, in die Vergangenheit zu reisen, um die Erde vor Entstehung der Menschheit zu zerstören. Dazu müsste man allerdings erst die aus seiner Sicht nicht-leistungsfähigen Völker vernichten, da diese durch mangelnde Fähigkeit zum technischen Fortschritt die Erreichung des Fernziels verlangsamen würden. Nichts davon war jemals Thema einer AfD-Rede und ist auch nicht im Wahlprogramm der Partei zu finden. Was diese wirren Phantasien also mit der AfD zu tun haben, erschließt sich mir in keiner Weise. Spielt keine Rolle; wenn schon Migranten sterben, muss man das wenigstens nutzen, um dem politischen Gegner zu schaden. Der wirkliche Skandal, über den kaum gesprochen wurde, war, dass jemand wie Tobias R. überhaupt legal Waffen besitzen durfte, obwohl dessen Wahnvorstellungen den Behörden bekannt waren. Es geht mir gar nicht darum, die AfD zu verteidigen, aber es ist doch wohl offensichtlich, wie in solchen Fällen stets mit zweierlei Maß gemessen wird. Denn auf der anderen Seite wird immer wieder betont, dass Terror nichts mit dem Islam zu tun hätte. Dabei hat sich der Islam mittels Gewalt und Terror überhaupt erst auf der Welt verbreitet. 24 Man kann froh sein, dass viele Moslems den Koran gar nicht gelesen haben und auch die zur Gewalt aufrufenden Verse nicht befolgen, wie beispielsweise Sure 9 Vers 29: „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!“ Nur aus dem Zusammenhang gerissen? Reine Interpretationssache? Okay, wie wäre mit Sure 98 Vers 6: „Gewiss, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind (Juden und Christen), werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe.“ Und nicht zu vergessen Sure 9 Vers 5: „Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! …“ Michael Stürzenberger, der von der systemkonformen Wikipedia als „islamfeindlicher Extremist“ diffamiert wird, klärt seit Jahren auf der Straße über die Gefahren des Islams auf. Ich habe ihn vor ein paar Jahren in Nürnberg persönlich getroffen und schätze seine Arbeit und sein Engagement sehr, auch wenn ich bei Themen wie 9/11 oder Corona eine konträre Meinung vertrete. Es grenzt an ein Wunder, dass er noch nicht getötet wurde, wie es bereits bei dem niederländischen Regisseur und Islamkritiker Theo van Gogh geschehen ist. Ich habe Unzählige seiner Videos gesehen und war schon fast amüsiert über die immer gleichen Gegenargumente von Moslems oder Linken. Diese bestehen meistens aus „Whataboutism“ („Was ist mit den Krezzügen?“, „Was ist mit den Nazis?“, „Was ist mit der Bibel?“). Besonders linke Deutsche verweisen bei Diskussionen auf das Christentum, wenn sie für den Islam in die Bresche springen und dabei gar nicht begreifen, dass die in der Bibel gemachten Aussagen zu Tod und Gewalt Erzählungen sind, während die Koranverse sich direkt an Moslems richten und auch in Befehlsform geschrieben sind. Dabei muss man zwischen Gutmenschen mit ihrem Schuldkomplex, die Stürzenberger tatsächlich für einen „Nazi“ halten, und den radikalen Linken unterscheiden. Denn bei Letzteren geht es um mehr. Für die meisten scheint es zwischen Linksradikalen und Islamisten keine Verbindung zu geben, doch sie haben dasselbe Ziel: die Zerstörung der ihnen so verhassten westlichen Welt von innen heraus. Bei den Diskussionen stellen sie Muslime als die neuen Juden dar, während Stürzenberger und andere Gleichgesinnte die Rolle der „Nazis“ einnehmen, die versuchen, das deutsche Volk gegen die Muslime aufzuhetzen. Der Verweis auf den Judenhass im Islam interessiert Linke nicht, da für sie nur die Juden relevant sind, die beim Holocaust starben, da sich diese bei jeder Gelegenheit instrumentalisieren lassen. Floskeln, die die Gegenseite auch gerne bringen, sind Aussprüche wie der, dass man die Menschen glauben lassen soll, woran sie wollen. Dafür gibt es oft Applaus, weil sich das natürlich schön anhört. Sollten Moslems hier aber jemals Mehrheitsverhältnisse haben, wird die Realität schnell ganz anders aussehen. Schon oft kam es vor, dass Moslems sich bei Diskussionen mit Stürzenberger moderat gaben, nur um nach kurzer Zeit aggressiv und beleidigend zu werden, sobald sie erkannten, dass sie mit ihren sonst so verlässlichen Täuschungsargumenten nicht gegen den Islam-Experten ankamen. Unabhängig davon, ob Moslems den Koran überhaupt gelesen haben, ist der Islam für viele die einzig wahre Religion, die einen weltlichen Machtanspruch hat, den Mann über die Frau stellt und Moslems über die „Ungläubigen“, inklusive der Legitimation zur Gewalt. Viele von ihnen fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man den Islam kritisiert und reagieren mit Aggression, 25 Beschimpfungen, Gewaltandrohung und manchmal auch Gewaltanwendung. Selbst die Kinder äußern sich aggressiv und respektlos. Während die Gegner von Stürzenberger bei seinen Reden meistens immer in der Überzahl sind und versuchen ihn durch Trillern oder lauten Parolen zu übertönen, könnte sich ein Moslem ungestört in eine deutsche Innenstadt stellen und – sagen wir mal ganz krass – Jesus und die Bibel auf widerlichste Weise durch den Dreck ziehen, und die meisten deutschen Christen würden mit gesenktem Kopf vorbeilaufen und so tun, als würden sie nichts mitkriegen. Aus ihrer Sicht hat ein deutscher Christ schon allein wegen den Kreuzzügen so viel Schuld auf sich geladen, dass es sich nicht gehören würde, dagegen zu protestieren. Dabei waren die Kreuzzüge eine Notwehrreaktion auf zuvor erfolgte jahrelange Aggression und Eroberungskriege von islamischer Seite aus, um nicht vom Islam unterworfen zu werden. Wie würde Europa heute wohl aussehen, wenn es die Kreuzzüge, die der ehemalige US-Präsident Barack Hussein Obama allen Ernstes mit islamistischem Terrorismus verglich, nicht gegeben hätte? Wie werden es womöglich bald wissen. Anders als früher müssen Moslems heute keine Angriffskriege führen, da die Völker Europas von ganz alleine untergehen werden, wenn es so weitergeht. William Sturgiss Lind, ein Militärtheoretiker und Autor, schrieb schon 2004, dass der Islam, den er als den „ältesten und standhaftesten Gegner des christlichen Westens“ bezeichnete, nach der gescheiterten zweiten Belagerung Wiens durch die Türken 1638 und über drei Jahrhunderten strategischer Defensive, jetzt wieder die Offensive ergriffen hat, indem er nach außen in alle Richtungen expandiert. Der Unterschied zu damals ist, dass wir den Invasoren heute freiwillig die Tore öffnen und sie sogar bei ihrem Einmarsch beklatschen. Yusuf al-Qaradawi, der Vordenker der Muslimbruderschaft, sagte am 28. Juli 2007 auf Qatar TV: „Einige Freunde zitieren einen Hadith. Das ist ein prophetischer Ausspruch Mohammeds, der besagt, dass der Islam Rom erobern werde. Heißt das, dass wir die Europäer wieder einmal gewaltsam besiegen werden? Die Eroberung bzw. Unterwerfung Roms, die Eroberung von Italien und Europa, bedeutet, dass der Islam nach Europa zurückkehren wird. Muss diese Eroberung oder Unterwerfung notwendigerweise durch Krieg geschehen? Nein! Es gibt eine Sache, die nennt sich ‚Friedliche Eroberung‘. Das Konzept der Friedlichen Eroberung hat Fundamente in dieser Religion und ich erwarte deshalb, dass der Islam Europa erobern wird, ohne auf das Schwert oder den offenen Kampf zurückzugreifen. […] Die Botschaft des Islam ist eine Botschaft des globalen Gleichgewichts, und deshalb glaube ich, dass die nächste Eroberung durch Da'wa durchgeführt wird. Aber natürlich müssen die Muslime anfangen zu handeln, um diese Welt zu erobern.“ Das tun sie auch. Die Ahmadiyya-Bewegung beispielsweise gibt sich unter dem Slogan „Liebe für alle, Hass für keinen“ stets gemäßigt und tolerant. Michael Stürzenberger klärte bei einer Rede im April 2016 über die Ahmadiyya auf, dass schon der Gründer, Mirza Ghulam Ahmad, Ende des 19. Jahrhunderts sagte, dass es das Ziel sei, das Christen- und Judentum zu vernichten, um den Islam als einzig wahre Religion an die Macht zu bringen. In einem Aufklärungsflyer der islamkritischen „Bürgerbewegung Pax Europa“ ist zu lesen: „Die Ahmadiyya ist eine millenarische Bewegung, die innerhalb von 300 Jahren den Sieg ihres Islam über alle anderen Religionen anstrebt. Sie breitet sich weltweit aus, besitzt nach eigenen Angaben auf 5 Erdteilen 200 Mill. Mitglieder und in 204 Ländern 14.000 Kalifatstützpunkte, genannt Moschee. […] Wie andere islamische Gruppierungen verbindet die Ahmadiyya uralte mythische eschatologische Ideen mit Dschihad-Vorstellungen, allerdings mit einer Absage an Gewalt. […] Das politische Ziel der Ahmadiyya ist die Einrichtung einer islamischen Ordnung auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Das bedeutet Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung und Einrichtung des Kalifats mit Scharia-Recht. Sie setzt eine Doppelstrategie ein: Anpassung und Integration einerseits, Machterweiterung der Führung 26 andererseits. Sie betreibt eine gesteigerte Form der islamischen Herrschafts- und Gehorsamsreligion.“ Man kann also sagen, dass es sich um Wölfe im Schafspelz handelt. Mit ihrem freundlichen Auftreten und Gerede von einem friedlichen Miteinander schaffen sie es natürlich leicht, die ohnehin schon toleranzbesoffenen Deutschen einzulullen. Linke Parteien in Deutschland begrüßen die deutlich sichtbare Islamisierung, da es sich bei Moslems zunehmend um ihr Wählerklientel handelt. Schon 2005 gaben 77 Prozent der damals rund 600.000 in Deutschland lebenden Türken laut einer Umfrage der türkischen Zeitung Hürriyet an, bei der nächsten Bundestagswahl die SPD wählen zu wollen. Früher Arbeiterpartei, heute wohl vor allem Migrantenpartei. Die gleichen Deutsch-Türken, die hier links wählen, wählen in der Türkei konservativ, was völlig logisch ist. Der Ex-Chefredakteur der Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, erklärte es 2017 so: „Die meisten sind nicht fanatisch, vielmehr verhalten sie sich migrationsbedingt pragmatisch rational. In der Türkei wählen sie überwiegend den rechten Politiker, der ihnen Selbstvertrauen gibt, in Deutschland Sozialdemokraten und Grüne, die sich für ihre Rechte einsetzen.“ Auch bei der CDU ist angekommen, dass man ohne die Migranten nur noch schwer Wahlen gewinnt, weshalb man sich mit kritischen Äußerungen mittlerweile zurückhält, während man aber trotzdem gleichzeitig nicht weiter christlich-konservative Anhänger an die AfD verlieren möchte. Markus Söder (CSU) beispielsweise sagte einmal, „der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern geworden", dann stimmte er jedoch Horst Seehofers Aussage zu, dass der Islam nicht zu Deutschland gehören würde. Also gehört Bayern nicht zu Deutschland oder wie soll ich das verstehen? Söder ist für mich sowieso ein absoluter Wendehals und Machtmensch, der sich nur nach der aktuellen Stimmung richtet. Überhaupt sind CDU/CSU-Politiker genau die Sorte Politiker, die ich am meisten verachte. Nicht die Grünen oder Linken, denn die sind wenigstens so ehrlich, offen auszusprechen, wofür sie stehen. Unionspolitiker stehen in meinen Augen für gar nichts. Sie sind Karrieristen und Opportunisten, ohne innere Haltung, die einfach nur in Machtpositionen kommen wollen und mit der Schickeria bei Champagner und Kaviar dinieren. Wer braucht solche Politiker? Wer wählt sowas überhaupt? Leider verdienen Politiker hier viel zu viel. Wäre dem nicht so, würden sich solche Typen gar nicht in die Politik verirren. Wenn hier irgendwann der Islam herrschen sollte, werden Christdemokraten wahrscheinlich konvertieren und in Islamparteien Karriere machen. Sobald die Mohammedaner in Deutschland eine kritische Masse erreichen, werden auch islamische Parteien erstarken. Es ist allerdings auch kein Geheimnis, dass rechtsextreme Türken wie die „Grauen Wölfe“ Parteien, Polizei und Bundeswehr längst unterwandern. Genauso ist es kein Geheimnis, dass die EU von 2014 bis 2019 mit insgesamt 5.139.569 Euro die Organisation „Islamic Relief“ unterstützt hat, die der islamistischen Muslimbruderschaft nahesteht, die die Umwälzung der westlichen Gesellschaft nach islamischen Moralvorstellungen und den Prinzipien der Scharia zum Ziel hat. Zudem ist „Islamic Relief“ laut dem israelischen Verteidigungsministerium Teil des Finanzsystems der Hamas, die von Israel, den USA als auch der EU selbst als Terrororganisation eingestuft wird. Natürlich gibt es in Deutschland auch moderne Moslems, die hier normal leben und arbeiten, und denen das alles völlig egal ist. Ich selbst habe nette Türken und Albaner kennengelernt. Doch auf welche Seite werden sie sich wohl stellen, wenn es hart auf hart kommt, weil sich die Kräfteverhältnisse zugunsten der Moslems verschoben haben? Ägypten, das früher ein christliches Land war, zeigt gut, wie schnell sich Moslems radikalisieren und Christen plötzlich diskriminiert, verfolgt und getötet werden. Aber Ägypten ist ja weit weg. 27 Zweites Kapitel Germaniam esse delendam 28 1 Um zu verstehen, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass die Deutschen all das demütig und wohlwollend ertragen, muss man weit in die Vergangenheit zurückgehen und tiefer in der Geschichte bohren. Der erste Grund sind die beiden Weltkriege (alleinige Kriegsschuld und Holocaust), der zweite Grund ist der Kulturmarxismus. Letzteres betrifft aber nicht nur Deutschland, sondern den gesamten Westen. Dennoch kommt Deutschland aus meiner Sicht eine besondere Rolle zu, da dieses Land seit spätestens 1914 bis heute unaufhörlich bekämpft wird. Es begann damit, dass Deutschland zur Zeit der Jahrhundertwende Großbritannien wirtschaftlich zu überholten drohte. Besonders die wachsende deutsche Handelsmarine war den britischen Imperialisten ein Dorn im Auge, da die Briten viele jahrzehntelang die Weltmeere dominierten. In dem Deutschland, das von 1871 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 als Deutsches Kaiserreich sein „goldenes Zeitalter“ hatte, herrschte Wohlstand und Frieden. Man konnte mit Stolz sagen, Deutscher zu sein. Aufgrund der hohen Geburtenrate der Deutschen stieg die Einwohnerzahl um mehr als 60 Prozent auf knapp 68 Millionen. Auf jede deutsche Frau kamen 4 Kinder, was für eine äußerst junge Bevölkerung sorgte. Während die Arbeitslosenquote in Großbritannien bei 5-10 Prozent lag, betrug sie im Deutschen Kaiserreich nur 1-2 Prozent. Auch hatte Deutschland bis Kriegsausbruch mehr Nobelpreisträger als jedes andere Land. Zudem hatten die Deutschen mit Wilhelm II. einen charismatischen Kaiser, der sogar von der New York Times noch am 8. Juni 1913 als „Friedensstifter“ bezeichnet wurde. Für die von dem britischen Unternehmer Cecil Rhodes 1891 gegründete Geheimgesellschaft „Round Table Gruppe“, zu der britische einflussreiche Männer wie der Politiker und Bankier Nathan Mayer Rothschild, 1. Baron Rothschild oder Reginald Brett, 2. Viscount Esher, Politiker und späterer Berater von König George V., der Großbritannien vor- und während des Ersten Weltkriegs sowie in der Zwischenkriegszeit regierte, gehörten, war der Erfolg Deutschlands ein entscheidendes Hindernis auf dem Weg zum britischen Weltstaat, den Rhodes sich erträumte. Der Plan einer Weltregierung scheint bis heute zu bestehen, wenn auch nicht als britisches Empire, aber dazu später mehr. Durch den Einfluss der „Round Table Gruppe“ auf die Presse, wurde in Großbritannien Stimmung gegen Deutschland gemacht. So hieß es z.B. in der renommierten Saturday Review schon in der Ausgabe vom 1. Feburar 1896: „Unter den europäischen Völkern sind sich die Deutschen und die Engländer am ähnlichsten. Weil die Deutschen den Engländern so ähnlich sind im Wesen, im religiösen und wissenschaftlichen Denken, im Gefühlsleben und an Begabung, sind sie unsere vorbestimmten natürlichen Nebenbuhler. Überall auf der Welt, bei jedem Unternehmen, im Handel, in der Industrie, bei sämtlichen Anlagen in der weiten Welt stoßen Engländer und Deutsche aufeinander. Die Deutschen sind ein wachsendes Volk, ihre Wohnsitze liegen über die Reichsgrenze hinaus. Deutschland muss neuen Raum gewinnen oder bei dem Versuche untergehen. [...] Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft, noch irgendein englisches Unternehmen, das nicht wüchse. Verschwände jeder Engländer morgen, die Deutschen hätten im gleichen Verhältnis Gewinn davon. Hier also wird der erste große Artenkampf der Zukunft sichtbar; hier sind zwei wachsende Nationen, die aufeinander drücken rund um die Erde. Eine von beiden muss das Feld räumen, eine von beiden wird das Feld räumen. […] Macht Euch fertig zum Kampf gegen Deutschland!“ Wie die beiden britischen Historiker Gerry Docherty und Jim Macgregor in ihrem Buch „Verborgene Geschichte“ ausführlich beschreiben, begannen die britischen Kriegsvorbereitungen bereits 1902 mit der Gründung des „Committee of Imperial Defence“ (CID), einem 29 Verteidigungsrat, der mit Frankreich und Belgien den aus ihrer Sicht unvermeidlichen Krieg mit Deutschland plante. Nach dem am 8. April 1904 geschlossenen Bündnis mit dem alten Rivalen und von Deutschland wirtschaftlich abgehängten Frankreich, das seine im deutsch-französischen Krieg 1870/1871 verlorenen Gebiete wieder zurückhaben wollte, und dem Militärbündnis zwischen Großbritannien, Frankreich und Russland 1907, bekam Großbritannien dann auch seinen Kampf mit dem verhassten Konkurrenten, nachdem der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin am 28. Juni 1914 bei einem Besuch in Sarajevo Opfer eines bosnisch-serbischen Attentäters wurden, der zur Geheimorganisation „Schwarze Hand“ gehörte. Diese hatte ein Großserbien zum Ziel, in dem ganz Bosnien und Herzegowina mit Serbien vereint sein sollten, weshalb man den „Unterdrücker“ töten wollte. Die „Schwarze Hand“ tat sich mit dem russischen Botschafter Nikolaus Hartwig zusammen, der ein Partner der „Round Table Gruppe“ war und Serbien nach dem Attentat gegen Österreich-Ungarn aufstachelte. Österreich stellte das als „unannehmbar“ bekannte Ultimatum an Serbien und erhielt dabei Rückendeckung von Deutschland. Die als „Blankoscheck“ bekannte zugesicherte Bündnistreue, die Deutschland angeblich missbraucht haben soll, um einen Krieg zu starten, um die Weltmacht zu ergreifen, begrenzte sich lediglich auf lokale Aktionen auf dem Balkan als Reaktion auf das Sarajevo-Attentat. Serbien dagegen sicherte sich die Rückendeckung Russlands, das nach Frankreichs „Blankoscheck“ vom 23. Juli kurz danach bereits begann, seine Truppen zu mobilisieren, was ein Schritt Richtung Krieg war, während Serbien selbst am 25. Juli gegen Österreich mobilmachte. Noch am selben Tag reagierte Österreich mit einer Teilmobilisierung gegen Serbien. Deutschland und Österreich waren optimistisch, den Krieg lokal begrenzt halten zu können, auch weil Großbritannien Deutschland täuschte, indem es sich neutral gab, weil es nicht zur Kriegsteilnahme verpflichtet war. Nachdem Russland offiziell die Generalmobilmachung verkündete, was man als erste Kriegshandlung bezeichnen kann, sandte der russische Botschafter Alexander Iswolski am 1. August, noch bevor Deutschland überhaupt mobilmachte, ein Telegramm aus Paris nach Sankt Petersburg: „Frankreichs Kriegsminister, in herzlicher und bester Laune, informierte mich, dass die Regierung sich verbindlich zum Krieg entschieden habe.“ Davon, dass Deutschland diesen Krieg startete, kann also keine Rede sein. Hinzu kommt, dass das militärische Kräfteverhältnis bekanntlich ungleichmäßig verteilt war, zuungunsten der Mittelmächte. Da Deutschland sich einem Zwei-Fronten-Krieg gegenübersah und erwartete, dass die Franzosen durch Belgien Deutschland angreifen würde, fragte man die belgische Regierung um Erlaubnis, durch belgisches Gebiet nach Nordfrankreich durchzumarschieren, mit der Garantie, dass man keinerlei Feindseligkeit gegen Belgien beabsichtigte und den Schaden ersetzen würde, der durch deutsche Truppen verursacht werden könnte, was die belgische Regierung jedoch ablehnte. Was die Deutschen nicht wussten, war, dass Belgien schon Jahre zuvor mit Frankreich und Großbritannien geheime Besprechungen zu einem Krieg gegen Deutschland führte. Wichtig war es, den Feind (Deutschland) als Kriegsvorwand für die britische Öffentlichkeit als Aggressor darzustellen, der den Krieg verursacht hat. Als Deutschland schließlich durch Belgien marschierte, erklärte Großbritannien Deutschland den Krieg. Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg sagte dazu am 4. August 1914: „Unsere Truppen haben Luxemburg besetzt, vielleicht schon belgisches Gebiet betreten. Meine Herren, das widerspricht den Geboten des Völkerrechts. Die französische Regierung hat zwar in Brüssel erklärt, die Neutralität Belgiens respektieren zu wollen, so lange der Gegner sie respektiere. Wir wussten aber, dass Frankreich zum Einfall bereit stand. Frankreich konnte warten, wir aber nicht! Ein französischer Einfall in unsere Flanke am unteren Rhein hätte verhängnisvoll werden können. So waren wir gezwungen, uns über den berechtigten Protest der luxemburgischen und der belgischen Regierung hinwegzusetzen. Das Unrecht - ich spreche offen - das Unrecht, das wir damit tun, 30 werden wir wieder gutzumachen suchen, sobald unser militärisches Ziel erreicht ist. Wer so bedroht ist wie wir und um sein Höchstes kämpft, der darf nur daran denken, wie er sich durchhaut!“ Der britische Politiker und Pazifist Arthur Ponsonby am 27. Januar 1925 im Manchester Guardian: „Was auch immer die Ursachen des Weltkriegs gewesen sein mögen, der deutsche Einmarsch in Belgien war ohne Zweifel keine davon. Er war eine der ersten Folgen des Krieges. Er war nicht einmal der Grund für unseren Eintritt in den Krieg. [...] Politisch war der Einfall in Belgien natürlich ein großer Fehler. In strategischer Hinsicht war es der natürlichste und einleuchtende Weg, den Deutschland wählen musste. […] Außerdem kam der Angriff auf Belgien nicht überraschend. Alle unsere Pläne waren darauf eingestellt. Die veröffentlichten belgischen Akten enthüllten die Tatsache, dass es sich bei den ‚Gesprächen‘ von 1906 um bis zum Letzten vollständige Pläne der militärischen Zusammenarbeit (mit Belgien) bei einem deutschen Einfall in Belgien handelte.“ Im September 1914 unterzeichneten 93 deutsche Wissenschaftler, Künstler und Schriftsteller ein Manifest, in welchem die Vorwürfe gegen Deutschland und dessen Kriegsschuld bestritten wurden, darunter die Physiker und Nobelpreisträger Philipp Lenard und Wilhelm Röntgen. So heißt es u.a. in dem Manifest: „Es ist nicht wahr, daß Deutschland diesen Krieg verschuldet hat. Weder das Volk hat ihn gewollt noch die Regierung noch der Kaiser. Von deutscher Seite ist das Äußerste geschehen, ihn abzuwenden. Dafür liegen der Welt die urkundlichen Beweise vor. Oft genug hat Wilhelm II. in den 26 Jahren seiner Regierung sich als Schirmherr des Weltfriedens erwiesen; oft genug haben selbst unsere Gegner dies anerkannt. Ja, dieser nämliche Kaiser, den sie jetzt einen Attila zu nennen wagen, ist jahrzehntelang wegen seiner unerschütterlichen Friedensliebe von ihnen verspottet worden. Erst als eine schon lange an den Grenzen lauernde Übermacht von drei Seiten über unser Volk herfiel, hat es sich erhoben wie ein Mann. […] Es ist nicht wahr, daß wir freventlich die Neutralität Belgiens verletzt haben. Nachweislich waren Frankreich und England zu ihrer Verletzung entschlossen. Nachweislich war Belgien damit einverstanden. Selbstvernichtung wäre es gewesen, ihnen nicht zuvorzukommen.“ Trotz der alliierten Propaganda, in der man die Deutschen als blutrünstige Barbaren darstellte, und der neuartigen Brutalität dieses Krieges, kam es ab dem 24. Dezember für ein paar Tage zum Weihnachtsfrieden, bei dem zuerst die Deutschen mit Erlaubnis der Briten ohne Beschuss „Stille Nacht“ sangen, was die applaudierenden Briten mit „Silent Night“ erwiderten. Beide Seiten gingen anschließend aufeinander zu, tauschten Souvenirs aus und spielten sogar zusammen Fußball. „Unter den europäischen Völkern sind sich die Deutschen und die Engländer am ähnlichsten“, hieß es in der Saturday Review, und das war wahrscheinlich gar nicht mal falsch. Viele Menschen berührt diese Vorstellung, dass Soldaten sich trotz eines Krieges vertragen können, weil sie ursprünglich gar nichts gegen den anderen haben und im Grunde nur Frieden wollen, aber aufgrund unglücklicher Umstände in dieser Situation sind, sich bekämpfen zu müssen, obwohl sie sich lieber umarmen und zu ihren Familien nach Hause gehen würden. Man sollte diese Ereignisse allerdings auch nicht überbewerten, da es nichts an den weiteren Kriegshandlungen änderte und es auch vorkam, dass nicht alle Soldaten sich an dieser kurzen Zeit des Weihnachtsfriedens beteiligten. So schrieb ein britischer Soldat namens Bryden McKinnell am 14. Januar 1915 in sein Tagebuch: „Alle möglichen Geschichten wurden erzählt über die Begegnung des Feindes mit englischen Truppen zwischen den Schützengräben. Zum Glück haben die Truppen, die unsere direkten Schützengrabenlinien verteidigten, einfach abgewartet, bis die Deutschen aus ihren Gräben herauskamen und es ihnen dann gegeben, schnelles Feuer; das hat all diesem Blödsinn der gegenseitigen kleinen Freundschaftsdienste ein Ende gesetzt.“ Und je länger der Krieg dauerte, desto unerbittlicher wurde er geführt. Waffenstillstände, um die Gefallenen zu bergen, oder gar gemeinsame Aktivitäten (abgesehen vom gegenseitigen Töten) gab es in den Jahren danach nicht mehr. 31 Am 12. Dezember 1916, als die Situation für die Mittelmächte keineswegs schlechter stand als für den Gegner, machten die Mittelmächte den Entente-Mächten ein Friedensangebot, um – wie es in der Note hieß - „weiteres Blutvergießen zu verhüten und den Greueln des Krieges ein Ende zu machen“. Die Alliierten jedoch waren an keinen Friedensverhandlungen interessiert und lehnten ab. Wie hätte sich die Welt entwickelt, wenn die Entente-Mächte im Dezember 2016 das Friedensangebot angenommen hätten? Es hätte wohl wohl keine Oktoberrevolution gegeben, keine Sowjetunion, keinen Versailler Vertrag und Hitler wäre nie an die Macht gekommen. Aus Sicht der Briten musste der Krieg anscheinend weitergehen. Das ging so weit, dass der britische Geheimdienst MI5 den späteren Diktator Benito Mussolini finanziell unterstützte, um mit seiner Propaganda die Moral der kriegsmüden Italiener aufrecht zu erhalten. Zwar war gab es in Italien noch viele weitere Agenten, doch Mussolini war aufgrund seines journalistischen Hintergrunds besonders wichtig. Der Wendepunkt kam mit dem Kriegseintritt der USA, welche die Entente-Mächte bereits mit Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfen unterstützte. Zwar war das amerikanische Volk zuerst gegen einen Kriegseintritt, jedoch versuchte man durch Propaganda Hass auf die kaltblütigen deutschen „Hunnen“ zu schüren. So berichteten Kriegspropagandisten von deutschen Soldaten, die belgischen Kriegsgefangenen die Augen ausstachen oder Nonnen vergewaltigten und ihnen die Brüste abschnitten. Auch soll eine nackte Frau in einer belgischen Stadt an eine Tür genagelt worden sein und deutsche Frauen würden die Augen von Franzosen als Halsketten tragen. Mit hauptverantwortlich für diese makaberen Lügengeschichten war der Bryce-Report des britischen Kriegspropagandabüros („War Propaganda Bureau“). Zu den bekanntesten Lügen gehörte, dass deutsche Soldaten belgischen Kindern und Babys die Hände abgehackt hätten. Der amerikanische Maler George Bellow brachte die Propaganda vom Bryce-Report und auch amerikanischen Zeitungen wie der New York Times auf die Leinwand. So zeigt sein Werk „The Germans Arrive“ beispielsweise, wie ein deutscher Soldat einen belgischen Jungen festhält, während ein Deutscher, der aussieht wie Wilhelm II., ihm die Hände abschneidet. Auf einem anderen Gemälde namens „Bacchanal“ sind deutsche Soldaten zu sehen, die ein belgisches Dorf überfallen und nackte Kleinkinder mit sich herumtragen, die sie mit ihren Bajonetten aufgespießt haben. Dass seit amerikanischen Kriegspropagandafilmen wie „Hearts of the World“ oder „The Heart of Humanity“ manches bis heute fast gleich geblieben ist, zeigt der Film „Wonder Woman“ von 2017, in dem die deutschen „Bestien“ während des Ersten Weltkriegs zuerst die Insel der Amazonen angreifen, weil sie ja alles attackieren und töten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und später ein ganzes belgisches Dorf mit Giftgas ausrotten. Als Erklärung für die Grausamkeit der Deutschen muss Kriegsgott Ares herhalten, unter dessen dunklen Einfluss die Deutschen stehen, und zwar nur die Deutschen, denn von Österreichern und Türken ist keine Rede, und dass die friedliebenden und zivilisierten Alliierten in diesem von Deutschland verursachten Krieg nur edle Motive haben, versteht sich ja von selbst, denn: „Die Deutschen sind die Bösen!“ Die „Brutkastenlüge“, bei der behauptet wurde, irakische Soldaten hätten bei der Invasion Kuwaits im August 1990, kuwaitische Frühgeborene getötet, indem sie diese aus ihren Brutkästen gerissen und auf dem Boden hätten sterben lassen, sowie die Lüge über irakische Massenvernichtungswaffen und den Giftgas-Angriff durch das Assad-Regime, zeigen, dass die gleichen Täuschungsmanöver und Propagandatechniken heute noch genauso gut funktionieren, wie vor 100 Jahren. So wird man immer Kriege rechtfertigen können, weil die Menschen diese Lügen immer wieder glauben, selbst wenn die vorherigen aufgeflogen sind. Die Menschen vergessen leider schnell und sie lernen nicht aus Fehlern; am allerwenigsten die Deutschen. 32 Interessant ist, dass der von mir bereits erwähnte Bryce-Report wenige Tag nach der Versenkung der Lusitania veröffentlicht wurde, was den Stimmungswandel der Amerikaner sicher noch zusätzlich verstärkt haben dürfte. Zu Erinnerung: Bei der Versenkung des britischen Passagierschiffs Lusitania durch ein deutsches U-Boot starben 367 Passagiere, darunter 128 Amerikaner. Die Versenkung gilt als einer der Auslöser für den amerikanischen Kriegseintritt. Dazu muss aber gesagt werden, dass der deutsche U-Boot-Krieg eine Reaktion auf die britische Seeblockade unter dem Marineminister und späterem Kriegsverbrecher Winston Churchill war. Die Briten erklärten die komplette Nordsee zum Kriegsgebiet und schnitten die Deutschen von der Zufahrt zu allen Seewegen ab, um die allgemeine Versorgung Deutschlands mit Nahrungsmitteln stark zu beeinträchtigen. Laut dem „Lexikon der Völkermorde“ von Gunnar Heinsohn verhungerten in Deutschland und Österreich aufgrund der Hungerblockade ca. 1 Millionen Menschen. Zudem wissen wir heute, dass die Lusitania als Hilfsschiff der britischen Kriegsmarine diente und sich erhebliche Mengen von Munition und Kriegsgerät an Bord befanden, zumal die deutsche Botschaft in den USA sogar öffentlich vor Reisen mit der Lusitania warnte, u. a. in der New York Times vom 1. Mai 1915. Selbst der damalige amerikanische Außenminister William Jennings Bryan, der bald darauf zurücktrat, war der Meinung, dass Deutschland ein Recht hätte, zu verhindern, dass seinen Feinden Kriegsmaterial geliefert wird. Wenn solche Schiffe Passagiere in der Hoffnung an Bord nähmen, nicht angegriffen zu werden, so sei das kein legitimer Schutz vor einer Zerstörung. Die Versenkung der Lusitania war definitiv kein Kriegsverbrechen. Anders sieht es beim „Baralong-Zwischenfall“ aus, bei dem das deutsche U-Boot SM U 27 von der unter US- amerikanischer Flagge fahrenden HMS Baralong, die sich als unbewaffnetes Handelsschiff tarnte, versenkt wurde. Die überlebenden U-Boot-Fahrer von U 27, die im Wasser schwammen, wurden von den Briten erschossen. Obwohl diese Erschießung von Schiffbrüchigen alle Merkmale eines Kriegsverbrechens erfüllte, wurde dieser Vorfall nach dem Krieg wenig überraschend nie als Kriegsverbrechen bewertet. In seinem Buch „Fremdbestimmt“ belegt der Autor Thorsten Schulte, wie gut die Amerikaner von den Waffen- und Munitionsverkäufen an Großbritannien verdiente und welch immense Schulden die Briten und Franzosen nach dem Krieg gegenüber den USA hatten. Sind die Amerikaner also nur in den Krieg eingetreten, um ihre Schuldner vor der Pleite zu bewahren? Vor allem zu einem Zeitpunkt, als Deutschland durch den Sturz des russischen Zaren einem möglichen Sieg näherkam. Mit den USA als Gegner war der Krieg für Deutschland nicht mehr zu gewinnen. Jedoch war auch die Gegenseite erschöpft, sowohl durch die Kampfhandlungen als auch durch die Spanische Grippe. Hätte der Krieg noch länger gedauert, wäre es vielleicht möglich gewesen, sich auf einen für beide Seiten erträglichen Frieden zu einigen. Dem machten jedoch Marxisten und Gewerkschaftsführer einen Strich durch die Rechnung. Es kam in Deutschland zu mehreren Massenstreiks, die die Kriegsproduktion erheblich störten, und zu Fahnenflucht. Dabei wurden Deserteure von Kommunisten unterstützt. So soll beispielsweise Albert Vater, Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), gesagt haben: „Wir haben unsere Leute, die an die Front gingen, zur Fahnenflucht veranlasst. Die Fahnenflüchtigen haben wir organisiert, mit falschen Papieren ausgestattet, mit Geld und unterschriftslosen Flugblättern versehen. Wir haben diese Leute nach allen Himmelsrichtungen, hauptsächlich wieder an die Front geschickt, damit sie die Frontsoldaten bearbeiten und die Front zermürben sollten. Diese haben die Soldaten bestimmt, überzulaufen, und so hat sich der Verfall allmählich, aber sicher vollzogen.“ Dazu kam, dass das Friedensangebot - das „14-Punkte-Programm“ - von US-Präsident Woodrow Wilson dem deutschen Volk verlockend erschien, um diesen Krieg endlich zu beenden. Voraussetzung war die Abdankung des Kaisers. Man vertraute auf Wilsons Friedensplan, der u.a. 33 das Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltete. Was Wilsons Friedensangebot wert war, sollten die Deutschen bald erfahren. Viel entscheidender jedoch war die britische Hungerblockade, die auch nach dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 aufrechterhalten wurde. So lange, bis Deutschland den Versailler Vertrag am 28. Juni 1919 unterzeichnete, was einer Erpressung glich. Wie es in Patrick J. Buchanans Buch „Churchill, Hitler und der unnötige Krieg“ heißt, sagte Churchill selbst, dass der Zweck der Seeblockade war, die deutsche Bevölkerung auszuhungern, bis sie sich „unterwirft“, was sie dann auch tat. Die „Novemberrevolution“ führte schließlich zum Sturz der Monarchie. Damit ihm nicht dasselbe Schicksal ereilen sollte, wie Zar Nikolaus II., der nach seiner Abdankung zusammen mit seiner Familie von Kommunisten ermordet wurde, flüchtete Wilhelm ins niederländische Exil. In Berlin kam es zum von Lenin erhofften Bürgerkrieg, bei dem die Kommunisten jedoch niedergeschlagen werden konnten. Nichtsdestotrotz hatte Großbritannien sein Ziel erreicht: das Kaiserreich war vernichtet und durch den Versailler Vertrag verlor Deutschland 13 Prozent seines Gebietes sowie 10 Prozent seiner Bevölkerung. U.a. mussten die Deutschen das zu 88 Prozent deutschsprachige Elsass-Lothringen an Frankreich abgeben, das sie nach dem Sieg in dem von Frankreich verursachten Krieg 1871 annektiert hatten. Gerade Frankreich wollte Deutschland richtig bluten sehen. Und mit dem „Schandvertrag“ von Versailles konnte man den „Erbfeind“ richtig demütigen. 2 Bei der Pariser Friedenskonferenz im Schloss Versailles, wo der „Friedensvertrag“ ausgehandelt wurde, blieben die Siegermächte unter sich. Das hieß, dass Deutschland den Siegern völlig ausgeliefert war. Mündliche Verhandlungen wurden abgelehnt. Die deutsche Delegation, die eigentlich nur dazu da war, den Vertrag zu unterzeichnen, sollte dabei die Anwesenheit alliierter Soldaten ertragen, die durch den „von Deutschland verursachten Krieg“, entstellte Gesichter hatten. Damit wollte man bei den Deutschen ein Gefühl von Schuld oder allgemeinem Unwohlsein erzeugen. Und tatsächlich musste Deutschland laut Artikel 231 des Versailler Vertrages die gesamte Kriegsschuld auf sich nehmen. So heißt es darin: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären und Deutschland erkennt an, dass Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des Krieges, der ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungen wurde, erlitten haben.“ So kam es, dass Deutschland bis heute als Verursacher des Ersten Weltkriegs dasteht. Schlimmer waren jedoch die Land- und Bevölkerungsverluste. Das Friedensangebot von Wilson, der dem britischen Premierminister sagte, dass er „Deutschland immer verabscheut“ hat, hatte keinerlei Bedeutung mehr. Für Deutschland war es bereits zu spät. Aufgrund der Entwaffnung der eigenen Armee und der Hungerblockade, hatte man keine Wahl, als den „Schandvertrag“, wie ich ihn gerne nenne, zu unterzeichnen. Dazu kamen utopische Reparationssummen (1921 132 Milliarden Goldmark), die auch durch Sachleistungen zu begleichen waren, sowie die Abgabe von 26 Prozent der Gewinne des deutschen Exports, Entschädigungen für verlorene Sachwerte und die Besatzungskosten. Zusätzlich mussten die deutschen Handelsschiffe den Alliierten übergeben werden, wodurch der Handel in Übersee nicht möglich war. Aufgrund verzögernder Erfüllung der horrenden Reparationsforderungen besetzten französische und belgische Soldaten von 1923 bis 1925 Teile des Ruhrgebiets. Als im März 1923 Arbeiter der Firma Krupp gegen die Beschlagnahmung von LKWs protestierten, wurden 13 von ihnen von französischen Soldaten erschossen. 34 Benjamin H. Freedman, ein jüdischer New Yorker Geschäftsmann, der zum Christentum konvertierte, sprach in einem Vortrag 1961 im Willard Hotel in Washington, D.C. darüber, dass bei der Pariser Friedenskonferenz auch eine Delegation von 117 Juden anwesend gewesen sein soll, angeführt von Bernard Baruch, einem Finanzier und Berater von US-Präsident Woodrow Wilson sowie späterem Finanzberater von Winston Churchill. Laut Freedman traten Zionisten nach dem deutschen Friedensangebot 1916 in Kontakt mit dem britischen Kriegskabinett und rieten dazu, den Krieg fortzuführen, da man dafür garantierte, die USA als Verbündeten in den Krieg zu bringen, wenn Großbritannien ihnen Palästina zusicherte. Die Zionisten hatten in den USA einige einflussreiche Leute, die dem Präsidenten nahe standen und beeinflussen konnten, wie etwa den jüdischen Richter Louis Brandeis. Die Briten gingen im Oktober 2016 darauf ein und die USA nahmen ab April 2017 am Krieg teil. Als die Zionisten dann eine schriftliche Bestätigung wollten, dass auch Großbritannien seinen Teil der Abmachung einhalten würde, sandte der damalige britische Außenminister Arthur James Balfour im November 1917 eine schriftliche Antwort („Balfour-Deklaration“) an den britischen Zionisten Walter Rothschild, 2. Baron Rothschild, in der die britische Regierung der zionistischen Bewegung ihre Unterstützung zusagte: „Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, mit der Maßgabe, dass nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte.“ Die Juden erkundigten sich schließlich bei der Friedenskonferenz, wie es denn nun um Palästina stand und verwiesen – zur Kenntnisnahme der Deutschen – auf die „Balfour-Deklaration“. Da dämmerte den Deutschen laut Freedman, dass sie den Juden indirekt die Niederlage und damit die Gebietsverluste und Reparationszahlungen zu verdanken hatten. Weil die Zionisten Palästina wollten, das noch unter Herrschaft des Osmanischen Reiches stand, einem Verbündeten Deutschlands. Wenn Freedmans Aussagen stimmen, könnte das die zunehmend antisemitischen Äußerungen von Wilhelm II. in seinen letzten Lebensjahren erklären. Ich denke, dass in den meisten Dingen immer ein Quäntchen Wahrheit steckt. Nichtsdestotrotz gönne ich es Wilhelm nach allem, was geschah, dass er sich 1940 noch daran erfreuen durfte, dass Deutschland Frankreich besiegte, aber früh genug starb, um den „Untergang“ nicht mehr miterleben zu müssen. Dass das ihnen so verhasste antisemitische russische Kaiserreich, von dem aus viele Juden in die USA auswanderten, unterging, dürfte für die Zionisten ebenso mehr als erfreulich gewesen sein. Neben dem Versailler Vertrag wurde auch ein polnischer Minderheitenschutzvertrag unterzeichnet, in dem der Schutz der deutschen Minderheit in den Gebieten, die Deutschland an Polen abtreten musste, vereinbart wurden. Doch auch diese Vereinbarung war nichts wert, da sich die deutsche Minderheit verschiedensten Formen von Repressalien und Schikanen ausgesetzt sah. Da viele Deutsche bereits ahnten, was auf sie zukommen würde, verließen Tausende von ihnen zur ihrer eigenen Sicherheit das Gebiet, noch bevor die Beschlüsse des Versailler Vertrags in Kraft getreten waren. So kam es dann auch, dass Deutsche attackiert, enteignet, ausgewiesen oder gar getötet wurden. Auch wurden deutsche Geschäfte und Wohnungen angegriffen und geplündert, ohne dass die polnische Polizei eingriff. Schon im Oktober 1919 erklärte der spätere polnische Bildungsminister Stanisław Grabski: „Das fremde Element wird sich umsehen müssen, ob es nicht anderswo besser aufgehoben ist. Polnisches Land den Polen!“ 35 Auch errichtete Polen mehrere Konzentrationslager, wie beispielsweise Bereza Kartuska, wo nicht nicht nur Deutsche ohne Gerichtsverfahren und Verurteilung inhaftiert (und gefoltert) wurden, sondern auch andere Minderheiten sowie polnische Oppositionelle. Ich frage mich, ob sich die Westmächte Deutschland als Bollwerk gegen die Sowjetunion wünschten. Immerhin wurde im November 1922 Truman Smith, ein amerikanischer Militärattaché, nach München geschickt, um Informationen über Hitler und dessen Bewegung zu sammeln. In seinem Bericht, den er an Washington sendete, bezeichnete er Hitler, der ihn mit seinen Reden regelrecht begeisterte, als "fabelhaften Demagogen“. Dieser Truman Smith gab eine Eintrittskarte für eine weitere Hitler-Rede an den Deutschamerikaner Ernst Hanfstaengl weiter, um „diesen Burschen Hitler im Auge zu behalten“, da er aus Sicht von Smith noch eine große Rolle spielen würde. Hanfstaengl stellte sich Hitler als „Vertauensmann“ von Smith vor und half ihm dabei, Kontakte zur Münchner Oberschicht zu bekommen, wo er zusehends wichtige Unterstützung erhielt. Die Beziehung zu Hanfstaengel und seiner Frau wurde so eng, dass er nach seinem gescheiterten Putsch vom 9. November 1923 in das Landhaus der Hanfstaengels floh, wo er sich vor seiner Verhaftung durch eintreffende Polizisten erschießen wollte, was Hanfstaengels Frau Helene jedoch verhinderte. Unabhängig davon, ob man Hitler wegen dessen antikommunistischer Parolen als Reichskanzler und Bollwerk wollte, bot sich dieser genau dafür selbst an. Wie John Toland in seiner Biografie über Hitler schrieb, vertrat dieser bei seinem Treffen mit Truman Smith die Auffassung, dass es für Amerika und England besser sei, wenn der „entscheidende Kampf zwischen unserer Zivilisation und dem Marxismus auf deutschem statt auf amerikanischem oder englischem Boden ausgetragen wird“. Hitler, das „größte Monster der Geschichte“, wie er in einem Welt-Artikel der Frankreich- Korrespondentin Martina Meister genannt wird, wurde nichtsdestotrotz vom deutschen Volk an die Macht gebracht, und nicht etwas von ausländischen Mächten, die ihn an der Spitze wollten. Um das nachzuvollziehen, muss man verstehen, wie sehr die Deutschen unter den Fesseln des Versailler Vertrags litten. Nur durch amerikanische Anleihen konnte Deutschland anfangs einen Teil der Reparationsschuld begleichen. Das Geld, das an England und Frankreich ging, wanderte wiederum zu amerikanischen Banken, bei denen sie sich verschuldeten, welches dann wieder Deutschland geliehen wurde, wodurch sich Deutschland weiter verschuldete. Zwar kam man mit dem „Young- Plan“ dem Wunsch nach einer Senkung entgegen, jedoch war die Senkung von 132 Milliarden Reichsmark auf 112 Milliarden nicht genug, um die deutsche Wirtschaft zu entlasten, weshalb es zu Widerstand kam, von dem die NSDAP profitierte. In Antony Suttons Buch „Wall Street und der Aufstieg Hitlers“ ist zu lesen, dass Hjalmar Schacht, Hitlers Reichswirtschaftsminister, bei einem Verhör im September 1945 sagte: „Die Annahme des Young-Plans und seiner finanziellen Prinzipien ließ die Zahl der Arbeitslosen immer weiter ansteigen, bis es etwa eine Million Arbeitslose gab. Die Menschen waren verzweifelt. Hitler sagte, er würde die Arbeitslosigkeit beseitigen. Die amtierende Regierung dieser Zeit war eine äußerst schlechte und die Lage des Volkes wurde immer schlimmer. Dies war eigentlich der Grund für den enormen Erfolg, den Hitler bei der Wahl zu verzeichnen hatte.“ Es war auch Deutschland, das von der Weltwirtschaftskrise am stärksten getroffen wurde. Bis 1933 stieg die Zahl der Arbeitslosen auf über 6 Millionen. Da die Weimarer Republik für die Deutschen gescheitert war und der Kommunismus anhand des abschreckenden Beispiels der Sowjetunion, wo Millionen Unschuldige ermordet wurden oder zu Tode hungerten, keine Option war, erschien ihnen Hitler als hoffnungsvolle Alternative. Innerhalb von nur vier Jahren gelang es ihm auch, die 36 Arbeitslosigkeit größtenteils zu beseitigen. Was die Menschen aber ebenfalls in die Arme der NSDAP trieb, war die Angst, die Kommunisten könnten die prekäre Lage für einen Umsturz ausnutzen. Diese Angst war nicht unbegründet, wie Revolutionspläne der Vergangenheit („Deutscher Oktober“) oder der Polnisch-Sowjetische Krieg zeigten. Ziel der Sowjets war es, von Deutschland aus eine Weltenbrand zu legen, um den Kommunismus über den Westen zu bringen. Ich sehe die Zeit von 1933-1945 nicht schwarz-weiß. Natürlich sind unter dem Hakenkreuz unfassbare Verbrechen geschehen, die sich weder leugnen noch rechtfertigen lassen (spätestens mit dem Röhm-Putsch offenbarte Hitler seine verbrecherische Fratze), doch Deutschlands Aufschwung unter Hitler lässt sich nicht leugnen. Selbst der ehemalige britische Premierminister David Lloyd George bezeichnete Hitler nach einem persönlichen Treffen auf dem Obersalzberg, einen Monat nach den Olympischen Sommerspielen 1936, als den „größten lebenden Deutschen“ und meinte: „Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etwas von der großen Veränderung, die er bewirkt hat. Was auch immer man von seinen Methoden halten mag - und sie sind sicherlich nicht die eines parlamentarischen Landes -, es besteht kein Zweifel daran, dass er eine wunderbare Veränderung im Geist der Menschen, in ihrer Einstellung zueinander und in ihren sozialen und wirtschaftlichen Perspektiven erreicht hat. Zum ersten Mal seit dem Krieg ist ein allgemeines Gefühl der Sicherheit festzustellen. Die Menschen sind glücklicher, und im ganzen Land kann man eine größere Lebensfreude feststellen. Es ist ein glücklicheres Deutschland. Ich habe es überall gesehen, und Engländer, die ich während meiner Reise traf und Deutschland gut kannten, waren sehr beeindruckt von der Veränderung. […] An seiner Popularität, insbesondere bei Deutschlands Jugend, kann kein Zweifel bestehen. Die Alten vertrauen ihm; die Jungen vergöttern ihn. Es ist weniger die Bewunderung eines populären Führers als die Verehrung eines Nationalhelden, der sein Land aus völliger Niedergeschlagenheit und Erniedrigung befreit hat. […] Er ist der George Washington Deutschlands.“ Natürlich verstieß Hitler mit der Wiederaufrüstung der Reichswehr gegen den Versailler Vertrag, dessen Bestimmungen er nach und nach aufhob, doch wenn das als Beweis für Kriegsabsichten Deutschlands herhalten soll, was sagt es dann über die Siegermächte aus, die niemals abrüsteten, wie es vereinbart war, sondern sogar aufrüsteten? So hieß es im Versailler Vertrag: „Um die Einleitung einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung aller Nationen zu ermöglichen, verpflichtet sich Deutschland, die im folgenden niedergelegten Bestimmungen über das Landheer, die Seemacht und die Luftfahrt genau innezuhalten.“ Obwohl Deutschland sich daran hielt, folgten die Alliierten niemals nach. Bei einer Reichstagssitzung am 17. Mai 1933 sagte Hitler: „Nach den Angaben beim Völkerbund besitzt Frankreich allein an im Dienst befindlichen Flugzeugen 3046, Belgien 350, Polen 700, die Tschechoslowakei 670. Dazu kommen unermessliche Mengen an Reserve-Flugzeugen, Tausende von Kampfwagen, Tausende von schweren Geschützen sowie alle technischen Mittel zur Führung des Krieges mit giftigen Gasen. Hat nicht Deutschland demgegenüber in seiner Wehr- und Waffenlosigkeit mehr Berechtigung, Sicherheit zu verlangen, als die durch Koalitionen miteinander verbundenen Rüstungsstaaten? Dennoch ist Deutschland jederzeit bereit, weitere Sicherheitsverpflichtungen internationaler Art auf sich zu nehmen, wenn alle Nationen ihrerseits dazu bereit sind, und wenn dies Deutschland zugute kommt. Deutschland wäre auch ohne weiteres bereit, seine gesamte militärische Einrichtung überhaupt aufzulösen und den kleinen Rest der ihm verbliebenen Waffen zu zerstören, wenn die anliegenden Nationen ebenso restlos das gleiche tun würden. Wenn aber die anderen Staaten nicht gewillt sind, die im Friedensvertrag von Versailles auch sie verpflichtenden Abrüstungsbestimmungen durchzuführen, dann muss Deutschland zumindest auf der Forderung seiner Gleichberechtigung bestehen.“ 37 Während Deutschland nur über 100.000 Soldaten verfügen durfte, waren es beispielsweise bei den Franzosen 1933 mehr als das Sechsfache, bei den Polen immerhin fast das Dreifache. Objektiv betrachtet war es völlig logisch, dass Deutschland aufrüsten musste. Dass das Land von potentiellen Feinden umzingelt war, zeigte sich schon 1933/1934, als der polnische Diktator Józef Piłsudski Frankreich mehrmals zu einem „Präventivkrieg“ gegen Deutschland überreden wollte, was Frankreich jedoch ablehnte. Doch der polnische Oberbefehlshaber Edward Rydz-Śmigły verkündete im Sommer 1939 vor Offizieren: „Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte.“ Dieser Krieg begann bekanntlich am 1. September 1939 mit dem „Überfall“ auf Polen. Unter einem Überfall versteht man eigentlich einen plötzlichen und unerwarteten Angriff, mit dem man nicht rechnen konnte, was hier allerdings absolut nicht zutreffen kann, wenn man die monatelange und sich zuspitzende diplomatische Krise sowie die Grenzzwischenfälle, die Pogrome gegen die deutsche Minderheit in Polen, den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt und den britisch-polnischen Beistandspakt, der aber nur gegen Deutschland Gültigkeit hatte, berücksichtigt. Ende August muss beiden Seiten klar gewesen sein, dass es zu einem Krieg kommt. Zur Erklärung: Die Stadt Danzig wurde 1920 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich abgetrennt. Die Bürger Danzigs, die zu über 90 Prozent deutsch waren, verloren dadurch ihre deutsche Staatsbürgerschaft und wurden Bürger des neugebildeten „Freistaats Danzig“, der zum polnischen Zollgebiet gehörte. Wie im polnischen Korridor (30 bis 90 Kilometer breiter Landstreifen, der Ostpreußen von Deutschland abtrennte und Polen den Zugang zur Ostsee ermöglichte) litten auch die Deutschen in Danzig unter Diskriminierung und polnischen Übergriffen. Der Wunsch nach einer Volksabstimmung über die Zugehörigkeit zu Deutschland wurde vom Völkerbund stets abgelehnt. Hitler wollte Danzig wieder zurück ins Reich holen sowie eine Autobahn und Eisenbahnlinie zwischen dem Deutschen Reich und dem abgetrennten Ostpreußen. Verhandlungsangebote Deutschlands wurden von Polen, das sich selbst weiter ausdehnen wollte, jedoch abgelehnt. Durch die britisch-französische Garantieerklärung gestärkt, lehnte sich Polen, dass scheinbar das Ziel hatte eine Großmacht zu werden, weiter aus dem Fenster und machte enorm Stimmung gegen Deutschland. „Schlagt die Deutschen nieder, wo ihr sie trefft!“, war im August 1939 die Parole in Polen. So berichtete die Junge Freiheit in einem Artikel vom 22. September 2006 von 15.000 Deutschen, die noch vor Kriegsbeginn verhaftet und ins Landesinnere verschleppt wurden. Dabei und durch örtliche Massaker wurden ab dem 3. September 5.000 Deutsche getötet. Schon zuvor wendete sich die deutsche Minderheit mehrmals erfolglos an die deutschen Konsulate sowie den polnischen Staatspräsidenten. So kam es auch zu Flüchtlingswellen aus Polen nach Deutschland. Wie in „1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte“ zu lesen ist, kam es an den Grenzübergängen vermehrt zu Schießereien zwischen polnischen und deutschen Zollbeamten und Soldaten, bei denen mehrere Menschen starben. Polnische Truppen versuchten zudem, deutsche Flüchtlinge mit Schüssen von der Grenze fernzuhalten, zündeten deutsche Bauernhöfe auf polnischer Seite an und versuchten in den letzten Tagen vor Kriegsausbruch noch ein Passagierflugzeug der Deutschen Lufthansa bei einem Flug von Berlin nach Königsberg über der Ostsee abzuschießen. Aber ja, der Angriff auf Polen ein paar Tage später kam sicher sehr plötzlich und war absolut unvorhersehbar („Überfall“). Dass Polen den Krieg wollte, zeigt sich auch an Aussagen von Politikern wie Jędrzej Giertych, der bereits davon sprach, dass Polen nach dem „bevorstehenden Krieg“ Danzig, Ostpreußen, Ober- und Zentralschlesien einschließlich Breslau und Zentral-Pommern einschließlich Kohlberg annektieren 38 sollte. Anscheinend wartete man nur noch darauf, dass Frankreich und England reagieren würden. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wie Polen sich aufspielte, da man sich mit Frankreich und Großbritannien an der Seite sicher fühlte, nur um dann im Stich gelassen zu werden. Es erinnert an einen Schulbub, der einen deutlich größeren Schulrüpel großmäulig zur Prügelei auffordert, weil zwei andere Mitschüler ihm ihre Unterstützung zusagten, dann aber gar nicht zur Prügelei auftauchen, weshalb der Kleinere von dem Schulrüpel verprügelt wird. Wäre Hitler schlauer gewesen, hätte er die Situation vorher nur weiter anheizen müssen bzw. schlicht abwarten müssen, da Polen am 30. August bereits die Generalmobilmachung bekanntgab. Hitlers Verhandlungsvorschläge wollte man nicht einmal mehr zur Kenntnis nehmen. Hätte Polen den Krieg mit einem „Überfall“ auf Danzig ausgelöst, wäre ein Eingreifen seitens England und Frankreich gegen Deutschland nur schwer zu legitimieren gewesen. Hitler verschob am 24. August einen bereits geplanten Angriff, um nach eigener Aussage Zeit für weitere Verhandlungen zu gewinnen, die jedoch zu nichts führten. Am Ende konnten England und Frankreich aufatmen, da Deutschland am 1. September Polen angriff und damit für den größten Krieg aller Zeiten verantwortlich war. Was vor den ersten Schüssen alles passierte, spielt bis heute keine Rolle mehr. Dass die Sowjetunion am 17. September ebenfalls ohne formelle Kriegserklärung in Polen einmarschierte, juckte Großbritannien und Frankreich nicht. Das zeigt, dass es nie um Polen ging. Wie schon im Ersten Weltkrieg ging es von Anfang an nur um Deutschland. Außerdem hoffte man vermutlich noch, Stalin auf die Seite der Alliierten zu bekommen. Deswegen hatte auch der Angriff auf Finnland sowie die Annexion der baltischen Staaten so gut wie keine Konsequenzen für Stalin. Er konnte machen, was er wollte. Die Abhängigkeit von der Sowjetunion in dem Krieg ging so weit, dass die Briten 1943 sogar Berichte über das „Massaker von Katyn“ unterdrückten, bei dem sowjetische Soldaten im Mai 1940 über 4.000 gefangene Polen in einem Wald erschossen. 3 Nach dem Polenfeldzug machte Hitler den Briten und Franzosen ein Friedensangebot. Dabei bot er den Abzug der deutschen Truppen aus Polen an, mit Ausnahme von Danzig und dem „Korridor“, was jedoch abgelehnt wurde. Nachdem die deutschen Truppen Frankreich regelrecht überrannten, wollte Hitler die Schmach von 1918 wiedergutmachen, weshalb er für die Unterzeichnung des Waffenstillstands in Compiègne, dessen Bedingungen eher einer Kapitulation Frankreichs gleichkam, extra den gleichen Waggon holen ließ, in dem vor fast 22 Jahren in Compiègne der Waffenstillstand geschlossen wurde, der den Ersten Weltkrieg beendete. Wenige Zeit später besuchte Hitler Paris, und zwar im Morgengrauen, angeblich um kein Aufsehen zu erregen und die Franzosen nicht unnötig zu demütigen, wie es in Edgar Dahls Buch „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“ heißt. Dort besuchte er u.a. das Grab von Napoleon Bonaparte im Invalidendom, so wie einst Napoleon 134 Jahre zuvor das Grab Friedrichs des Großen besuchte, nachdem die französischen Truppen die preußische Armee besiegten. "Wenn dieser Mann noch lebte, stünde ich nicht hier“, soll Napoleon gesagt haben, als er nachdenklich mit gezogenem Zweispitz vor dem Sarg stand. Auch Hitler nahm seine Schirmmütze ab und verbeugte sich leicht vor dem Sarkophag. Obgleich man dies als Zeichen des Respekts sehen kann, deuten andere es eher als Akt der Demütigung Frankreichs. Laut seinem Architekten Hermann Giesler soll Hitler ihm nach der Besichtigung von Paris während eines Spaziergangs auf einem Waldweg nahe des Führerhauptquartiers Wolfsschlucht im belgischen Dorf Brûly-de-Pesche nach einer Zeit des Schweigens Folgendes „eindringlich“ gesagt haben: „Ich 39 will den Frieden - und ich werde alles daransetzen, um den Frieden zu schließen. Noch ist es nicht zu spät. Dabei werde ich bis an die Grenzen des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und Würde der deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir Besseres als Krieg! Allein, wenn ich an den Verlust des deutschen Blutes denke - es fallen ja immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereitesten, deren Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen. Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen Namen zu machen wie Churchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus durchsetzen, die Umwelt gestalten.“ Wie glaubhaft diese Berichte Gieslers sind und ob sie nicht vielmehr der Reinwaschung dienen, kann ich nicht beurteilen. Der Krieg hätte zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits fast vorbei sein können, wenn es nicht zum berühmten Haltebefehl gekommen wäre, der es den Briten erlaubte, ihre eingeschlossenen Truppen bei Dünkirchen zu evakuieren. Durch den Verlust des Großteils der britischen Berufsarmee und spätestens durch die folgenden Luftangriffe auf britische Städte während der Luftschlacht um England wären die Briten zu Friedensverhandlungen bereit gewesen. Die erfolgreiche Rettung der britischen Soldaten jedoch sowie Chuchills Rede vom 4. Juni bildeten das Fundament für den beachtlichen Durchhaltewillen Großbritanniens, den Hitler sicher nicht erwartet hatte, der aber ohne Hilfe der „neutralen“ USA nicht möglich gewesen wäre, aber dazu später mehr. Der hochverschuldete Winston Chuchill, dessen bester Freund der Alkohol war, und seine finanzielle Rettung einem jüdischen Bankier namens Henry Strakosch verdankte, lehnte alle Friedensangebote Hitlers ab und führte sein Land in einen Krieg, an dem es eigentlich kein nationales Interesse hatte und letztendlich das Ende des britischen Imperiums einleiten sollte. Der Krieg musste, wie Churchill sagte, mit einem „Sieg um jeden Preis“, beendet werden. Er konnte nur hoffen, dass die USA und die Sowjetunion bald in den Krieg eingreifen würden. Bis dahin galt es durchzuhalten. Warum war der Krieg für Churchill so wichtig, dass er bereit war, jedes notwendige Opfer zu bringen, um Deutschland zu besiegen? Edle Absichten bezweifle ich, schließlich ging ihm auch die Hungersnot in Bengalen in Britisch-Indien am Allerwertesten vorbei, bei der bis zu 4 Millionen Menschen den Hungertod fanden, da Churchill Nahrungsmittel aus Indien exportieren ließ, um die Versorgung der eigenen Truppen in Griechenland und Italien sicherzustellen. Hilfsangebote für Nahrungsmittellieferungen aus den USA lehnte er ab. Gegenüber dem britischen Politiker Leopold Stennett Amery äußerte Churchill, dass er Inder hasste. Er bezeichnete sie als „tierisches Volk mit einer tierischen Religion“. Seiner Meinung nach waren die Inder selbst Schuld an der Hungersnot, da sie sich „wie die Karnickel vermehren“ würden. Was könnte also Churchills Motivation gewesen sein? In seinem Buch „Der zweite Weltkrieg 1939- 1945“ schrieb der britische General John Frederick Charles Fuller, dass der Hauptgrund für den Zweiten Weltkrieg (erneut) die erfolgreiche Wirtschaft des Deutschen Reiches war. Fuller: „Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Zweiten Weltkrieg gestürzt. Anlass war diesmal der Erfolg seines Versuches, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst.“ Laut Fuller war Hitlers Traum ein Bündnis mit Großbritannien: „Ein solches Bündnis war jedoch unmöglich, hauptsächlich deshalb, weil unmittelbar nach Hitlers Machtergreifung dessen Wirtschaftspolitik des direkten Tauschhandels und der Exportpremien dem britischen und amerikanischen Handel einen tödlichen Streich versetzte.“ Laut dem britischen Politiker Edward Wood konnte Hitler durch den Krieg nicht länger auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben. Es erscheint logisch, denn welchen Sinn hätte dann noch der Erste Weltkrieg für Großbritannien und die USA gehabt? Oder stand Deutschland 40
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