20231202 Liebe Grüße aus Indien. Die Tage ver fl iegen nur so. Mein Hotel ist dieses Mal in Ordnung. Ich bin nicht weit von Lakshmi entfernt. Diese kleine Figur ist Krishna. Ihr habt diese Figur auch bei Anandamai Ma gesehen. Sie hatte sie in der Nähe ihrer Schlafstätte aufgestellt. Er opfert in der einen Hand, sie ist aber auch oft empfangend dargestellt. Diese Figuren muten oft wie ein Kinderspielzeug an. Lakshmi hatte einen Traum, dass die rechte Hand von Krischna gebrochen war. Sie beschäftigte sich lange damit. Es hat wohl was mit Geben und Nehmen zu tun. Ein anderes, ähnliches Bild fand ich in Puri. Wir waren unterwegs zum Tempel. Ein großer Zustrom von Pilgern verstopften immer wieder die Straßen. Am Tempelplatz mussten wir unsere Schuhe ablegen und das Handy abgeben. Dann sahen wir, dass die Warteschlangen weit zurückreichten. Lakshmi sagte mir, dass das ein sehr berühmter Tempel sei. Wir stellten uns an. Allmählich kamen wir zu einer Vorkontrolle. Dort wurde mir gesagt, dass nur Inder Zutritt haben. Ich sah die Begeisterung zum Besuch dieses Tempels in Lakshmi und sagte ihr, dass wir uns in einem Restaurant in der Nähe des Ortes, wo wir unsere Schuhe abgegeben hatten, tre ff en werden. Ab nun war ich bloßfüßig unterwegs. Das Lokal war voll bis auf einen kleinen Platz in der Ecke, von dem aus ich die Eingangstüre beobachten konnte. Ich wollte eigentlich nur einen Tee trinken und sagte dem Kellner Masala Chai. Er brachte mir eine riesige Omelett Rolle mit kleinen Schälchen. Gefüllt war sie mit einer Karto ff elspeise. Alles war sehr lecker. Die Inder schlingen das Esser runter und verlassen dann sofort das Lokal. In meiner Nachbarschaft wurde während meines Essens zweimal der Tisch gewechselt. Ich ging dann hinaus und wartete draußen auf Lakshmi. Jeder machte Photos bevor er in den Tempel ging. Sel fi es mit dem Tempel als Hintergrund. Das dauerte alles lange, viel wurde diskutiert bis ein Photo geschossen war. Dann wurde noch einmal und noch einmal diskutiert. Einmal bat man mich, dass ich in die Mitte ging. Als Lakshmi kam war sie frustriert. Irgend etwas war im Tempel vorgefallen, das sie nicht tolerieren konnte. Drei Tage litt ich an einer Verkühlung. Ich war dieses Mal nachlässig beim Sterilisieren des Obstes. Nach dem Essen von gewaschenen Weintrauben hatte ich einen komischen Geschmack im Mund. Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl, dass es mir kalt ist. Die Nase begann zu rinnen. Lakshmi meinte, dass es eine Allergie sei, die sie auch immer hat. Die dauert lange, sagte sie. Am nächsten Tag brachte sie mir 3 weiße Sto ff taschentücher. Ich trank MMS, da ich Durchfall hatte. Am 2. Tag durchlebte ich eine fi ebrige Nacht. Danach war alles viel besser. Gestern ging es mir schon wieder gut.