Svenja Hagenhoff (Hg.) Internetökonomie der Medienbranche This work is licensed under the Creative Commons License 2.0 “by-nd”, allowing you to download, distribute and print the document in a few copies for private or educational use, given that the document stays unchanged and the creator is mentioned. You are not allowed to sell copies of the free version. erschienen als Band 1 in der Reihe „Göttinger Schriften zur Internetforschung“ im Universitätsverlag Göttingen 2006 Svenja Hagenhoff (Hg.) Internetökonomie der Medienbranche Universitätsverlag Göttingen 2006 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Herausgeber des Bandes Svenja Hagenhoff, Institut für Wirtschaftsinformatik, Abteilung Wirtschaftsinformatik 2, Georg-August-Universität Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen, shagenh@uni-goettingen.de. Reihe „Internetökonomie der Medienbranche“ ist der erste Band der Reihe „Göttinger Schriften zur Internetforschung“ in der qualitätsgeprüften Sparte des Universitätsverlags Göttingen. Herausgeber der Reihe: Svenja Hagenhoff, Dieter Hogrefe, Elmar Mittler, Matthias Schumann, Gerald Spindler und Volker Wittke. Mitwirkung Entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts „Mediaconomy“ der Georg-August- Universität Göttingen. Mediaconomy wird im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Internetökonomie“ durch das BMBF gefördert. Sprecher : Prof. Dr. Matthias Schumann. Beteiligte Siehe Autorenliste © 2006 Universitätsverlag Göttingen Umschlaggestaltung: Martin Kaspar und Margo Bargheer http://univerlag.uni-goettingen.de ISSN 1863-0944 ISBN-10 3-938616-29-6 ISBN-13 978-3-938616-29-1 Vorwort Produkte bzw. Leistungen der Medienbranche lassen sich vollständig digitalisieren und in digitalisierter Form distribuieren. Hierdurch ist die Medienbranche wie kaum eine andere von Innovationen der Informations- und Kommunikations- technik tangiert. Folgende exemplarische Punkte verdeutlichen das Veränderungs- potenzial holzschnittartig: Mit neuen Distributionswegen über z. B. Peer-to-Peer-Netzwerke werden gan- ze Wertschöpfungsstufen (teilweise illegal) umgangen. Dies ist nicht nur im Be- reich der Musikindustrie (Napster) zu beobachten, sondern auch im Falle wissen- schaftlicher Publikationen (z. B. die Ginsparg-Plattform als Drehscheibe für Phy- sik-Aufsätze). Mit einer weltweiten dezentralen virtuellen Bibliothek für alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen versucht die Open Archive Initiative die Quasi-Monopolstellung der wissenschaftlichen Verlage aufzubrechen. Unternehmen aus der Telekommunikations- und Informationstechnologie streben mit neuen Angeboten in die Kernmärkte der Medienindustrie. Es ist dabei das erklärte strategische Ziel großer Anbieter, möglichst alle Stufen der medialen Wertschöpfungskette mit eigenen Ressourcen oder mindestens über stabile Ko- operationen (sog. Business Webs) abzudecken. Die Anbieter und Nutzer von Medienprodukten sehen sich einer wachsenden Anzahl von Endgeräten und Trägermedien (z. B. E-Book, Digitales Fernsehen) konfrontiert, die spezifische Übertragungs- und Speichermedien erfordern. Für Me- Vorwort II dienunternehmen gilt es, relevante Endgeräte bzw. Medien und Vertriebsformen für entsprechende Themenschwerpunkte und Zielgruppen zu identifizieren und die Frage zu beantworten, welche Optionen die neuen Technologien im Hinblick auf eine Veränderung der bestehenden Produktpalette bieten. Die potenziellen Nutzer dieser Optionen müssen vom Nutzen und der Zweckmäßigkeit der neuen Ange- bote überzeugt werden. Neue Technologien verändern Prozesse der Leistungserstellung, die bisher nur mit großem Aufwand durchführbar gewesen sind. Beispielhaft zu nennen ist das Printing on Demand, wodurch der originäre Druckvorgang digital unterstützt ab- laufen kann. Ziel ist es, von einem traditionellen Auflagendruck weg hin zu einer bedarfsgesteuerten Produktion zu kommen und darüber hinaus mit individuali- sierten Produkten (z. B. individuell zusammengestellter Reiseführer) Kundenbe- dürfnisse besser zu befriedigen. Durch besondere Formen der Datenhaltung wird es möglich, Inhalte auf jedem vom Kunden gewünschten Trägermedium zu distri- buieren. Diese kurzen Ausführungen zeigen, dass die Medienbranche als Erklärungsge- genstand für die Phänomene der Internetökonomie hervorragend geeignet ist. Das vom BMBF im Rahmen des Schwerpunktes Internetökonomie geförderte Göttin- ger Forschungsvorhaben Mediaconomy (www.mediaconomy.de) widmet sich der Themenstellung Internetökonomie der Medienbranche aus der Sicht der fünf ver- schiedenen Disziplinen Bibliothekswissenschaft, Informatik, Jura, Soziologie und Wirtschaftsinformatik. In insgesamt neun Teilprojekten in den Analyseschwer- punkten Mobiles Internet einerseits und Wissenschaftskommunikation andererseits gilt es, Erklärungsmodelle für die Phänomene der Internetökonomie zu erarbeiten sowie Gestaltungsempfehlungen aussprechen zu können. Das vorliegende Buch ist der erste Band der Reihe Göttinger Schriften zur Inter- netforschung, welche vom Mediaconomy-Team in der qualitätsgeprüften Sparte des Universitätsverlages der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek herausgegeben wird. Der vorliegende Band präsentiert erste Ergebnisse der inter- disziplinären Forschung. Zusätzlich zu den Autoren des Mediaconomy-Teams konnten mit Thomas Hess und Barbara Rauscher zwei Kollegen des intermedia- Projektes der Ludwig-Maximilians-Universität München gewonnen werden. Ein weiterer externer Autor ist Hans Roosendaal von der University of Twente in the Netherlands. Der erste Teil des Bandes präsentiert Grundlagen. Thomas Hess und Barbara Rauscher fokussieren in ihrem Überblicksartikel die Themenfelder Mobile Dienste Vorwort III und Wissenschaftskommunikation und zeigen Auswirkungen von Internettech- nologien auf die Medienbranche auf. Lutz Seidenfaden ergänzt die Grundlagen mit einem Artikel über die Distribu- tion von digitalen Gütern. Er zeigt die Charakteristika dieser Güter auf und disku- tiert verschiedene Distributionsmodelle. Der zweite Teil des Buches ist dem Themenfeld Mobiles Internet gewidmet. Christian Kaspar zeigt grundsätzliche Möglichkeiten der Individualisierung von Medienprodukten auf mit dem Ziel, dem Nachfrager die bedürfnisexakte indivi- duelle Befriedigung der Kundenwünsche zu jeder Zeit an jedem Ort zu ermög- lichen. Dieter Hogrefe, Andre Riedel und Marco Zibull beschäftigen sich mit der Ökonomie des drahtlosen, breitbandigen Internetzugangs zu digitalen Medienpro- dukten. Sie stellen in ihrem Beitrag den State of the Art der Technologie dar. Heidemarie Hanekop und Volker Wittke ergänzen das Kapitel um eine sozio- logische Perspektive. Sie zeigen die Entwicklung neuer Formen der Kommunika- tion und Mediennutzung auf. Matthias Mönch liefert abschließend Überlegungen aus juristischer Sicht. Er diskutiert datenschutzrechtliche Aspekte personalisierter mobiler Dienste. Der dritte Teil des Buches führt in das Themenfeld der Wissenschaftskommu- nikation ein. Hans Roosendaal gibt mit seinem Beitrag Scientific Communication: The Split between Availability and Selection einen Überblick über dieses noch relativ junge Forschungsgebiet und den Stand der Diskussion. Margo Bargheer diskutiert anschließend, ob Open Acess-Modelle und Univer- sitätsverlage Wege aus der so genannten Publication Crisis weisen können. Heidemarie Hanekop und Volker Wittke übernehmen wieder den soziolo- gischen Part und zeigen auf, welche Veränderungen das Internet in der Wissen- schaftskommunikation hervorrufen kann. Joachim Dorschel trägt eine juristische Perspektive bei, indem er Open Acess- Modelle mit dem bekannten Phänomen Open Source vergleicht und Fragen zum Urheberrecht aufwirft. Der vierte Teil des Bandes widmet sich abschließend empirischen Befunden. Carmen Lanfer und Kai Marquardsen untersuchen das Thema Internet und Be- Vorwort IV schäftigung und geben eine erste Analyse quantitativer Effekte in der Medien- branche. Björn Ortelbach hat sich das Thema Controlling der Internetökonomie zur Aufgabe gemacht und gibt in einem ersten Schritt einen Überblick zu Studien, die einen empirisch fundierten Beitrag zum Thema Controlling von Start-up-Unter- nehmen liefern. Göttingen, im April 2006 Inhaltsverzeichnis Vorwort ...............................................................................................................................I Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................ V Abkürzungsverzeichnis................................................................................................ VII Erster Teil: Grundlagen Internettechnologien in der Medienbranche: Mobile Dienste und Wissenschaftskommunikation im Fokus .................................................................... 1 Thomas Hess / Barbara Rauscher Absatz digitaler Produkte und Digital Rights Management: Ein Überblick ....... 19 Lutz Seidenfaden Zweiter Teil: Mobiles Internet Individualisierung von Medienprodukten ................................................................ 51 Christian Kaspar Inhaltsverzeichnis VI Ökonomie des drahtlosen, breitbandigen Internetzugangs zu digitalen Medienprodukten ......................................................................................................... 73 Dieter Hogrefe / André Riedel / Marco Zibull Die Entwicklung neuer Formen mobiler Kommunikation und Mediennutzung ........................................................................................................... 109 Heidemarie Hanekop / Volker Wittke Datenschutzrechtliche Aspekte personalisierter mobiler Dienste ...................... 139 Matthias Mönch Dritter Teil: Wissenschaftskommunikation Scientific Information: The Split between Availability and Selection ................ 161 Hans E. Roosendaal Open Access und Universitätsverlage: Auswege aus der Publication Crisis? ... 173 Margo Bargheer Das wissenschaftliche Journal und seine möglichen Alternativen: Veränderungen der Wissenschaftskommunikation durch das Internet ............. 201 Heidemarie Hanekop / Volker Wittke Open Access und Urheberrecht: Open Source in neuem Gewand? .................. 235 Joachim Dorschel Vierter Teil: Empirische Befunde Internet und Beschäftigung: Quantitative Effekte in der Medienbranche ........ 267 Carmen Lanfer / Kai Marquardsen Controlling in Start-Up-Unternehmen: Empirische Untersuchungen zum Verhältnis von Planung und Unternehmenserfolg ............................................... 301 Björn Ortelbach Autoren ........................................................................................................................ 345 Buch- und Reihenherausgeber .................................................................................. 349 Abkürzungsverzeichnis a.a.O. am angegebenen Ort AAA Authentication, Authorizing and Accounting AAC Advanced Audio Coding ABS Australian Bureau of Statistics AES Advanced Encryption Standard AGB Allgmeine Geschäftsbedingungen AöR Archiv für öffentliches Recht (Zeitschrift) AP Access Point AVI Audio Video Interface B2B Business-to-Business BAG Bundesarbeitsgericht BDSG Bundesdatenschutzgesetz BER Bit Error Rate BGH Bundesgerichtshof BGHZ Bundesgerichtshof / Zivilsachen Abkürzungsverzeichnis VIII BOAI Budapest Open Access Initiative BS Basisstation BSS Basic Service Set BT-Drucks. Bundestags-Drucksache BTX Bildschirmtext BVerfGE Bundesverfassungsgericht – Entscheidungen C2C CC Car-to-Car Communication Consortium CA Collision Avoidance CD Compact Disk CERN Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire COS Content Owner Sponsoring CPE Costumer Premise Equipment CSMA Carrier Sense Multiple Access CSS Cascading Stylesheet CWLAN Consumer/SOHO Wireless Local Area Network DCF Distributed Coordination Function DINI Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V. DRM Digital Rights Management DRMS Digital Rights Management System DS Distribution System DSL Digital Subscriber Line DSSS Direct Sequence Spread Spectrum DTAG Deutsche Telekom AG DTP Desktop-Publishing DVB Digital Video Broadcasting DVB-C Digital Video Broadcasting Cable DVB-H Digital Video Broadcasting for Handhelds DVB-S Digital Video Broadcasting Satellite DVB-T Digital Video Broadcasting Terrestrial Abkürzungsverzeichnis IX DVD Digital Versatile Disk EAP Extensible Authentication Protocol E-Commerce Electronic-Commerce EDCF Enhanced Distributed Coordination Function EDGE Enhanced Data Rates for GSM Evolution EGU European Geosciences Union Einl. Einleitung EIRP Effectiv / Equivalent Isotropic Radiated Power EIRP Effective Isotropic Radiated Power EMBO European Molecular Biology Organization EMMS Electronic Media Management System ESA Entomological Society of America ESS Extended Service Set EWLAN Enterprise Wireless Local Area Network FDD Frequency Division Duplexing FHSS Frequency Hopping Spread Spectrum FTP File Transfer Protocol GAP German Academic Publishers GG Grundgesetz GHz Gigahertz GPL General Public License GPRS General Packet Radio Service GPS Global Positioning System GRUR Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (Fachzeitschrift) GSM Global System for Mobile Communication HPI Highspeed Portable Internet HRG Hochschulrahmengesetz HSCSD High Speed Circuit Switched Data Abkürzungsverzeichnis X HTML Hypertext Markup Language HTTP Hypertext Transfer Protocol IBSS Independent Basic Service Set ICT Information and Communication Technology IDEA International Data Encryption Algorithm iDTV interaktives digitales Fernsehen IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers IETF Internet Engineering Task Force IETF Internet Engineering Task Force IFWA Immediate Free Web Access IP Internet Work Protocol ISBN Internationale Standard-Buchnummer ISI „Institute for Scientific Information“ von Thomson ISI, Dienstleister für Wissenschaftsinformation ISM Industrial-Scientific-Medical ISP Internet Service Provider ITU International Telecommunication Union IuK Informations- und Kommunikationstechnik JDF Job Definition Format KSK Künstlersozialkasse KSVG Künstlersozialversicherungsgesetz LAN Local Area Network LBS Location Based Services LG Landgericht LLC Logical Link Control MAC Media Access Control Mbps Megabit per Second MBWA Mobile Broadband Wireless Access M-Commerce Mobile Commerce Abkürzungsverzeichnis XI MDStV Medienstaatsvertrag MHz Megahertz MMR Multimedia und Recht (Fachzeitschrift) MMS Multimedia Message Service MOV Apple Quicktime Video Format MP3 Moving Picture Expert Group 1.0 Layer 3 MPEG Moving Picture Expert Group MPG Max-Planck-Gesellschaft MS Mobile Station MT Mobile Terminal NAR Nucleic Acids Research NJW Neue Juristische Wochenschrift (Fachzeitschrift) NJW-RR Neue Juristische Wochenschrift – Rechtsprechungsreport NVwZ Neue Verwaltungsrecht-Zeitung (Fachzeitschrift) NZA Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht (Fachzeitschrift) OA Open Access OAI Open Archive Initiative ODC Online Delivered Content ODRL Open Digital Rights Language OFDM Orthogonal Frequency Division Multiplex Modulation OFDMA Orthogonal Frequency Division Multiple Access OLG Oberlandesgericht OPAC Online Public Access Catalogue P2P Peer-to-Peer P3P Platform for Privacy Preferences Project PC Personal Computer PDA Personal Digital Assistent PDF Portable Document Format PDU Protocol Data Unit Abkürzungsverzeichnis XII PHY Physical Layer PLoS Public Library of Science PNAS Proceedings of the National Academy of Sciences in the USA PWLAN Public Wireless Local Area Network QoS Quality of Service RADIUS Remote Authentication Dial-In User Service RBÜ Revidierte Berner Übereinkunft RegTP Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post REL Rights Expression Language RFC Request for Comments RG Reichsgericht RGZ Reichsgericht / Zivilsachen RSVP Resource Reservation Protocol RTCP Real Time Control Protocol RTP Real Time Transport Protocol RTSP Real Time Streaming Protocol Rz. Randziffer S/W Schwarz/Weiß SDU Service Data Uni SIM Subscriber Identity Module SMS Short Message Service SOHO Small Office/Home Office SPARC The Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition SS Subscriber Station STM Science, Technology, Medicine TC Traffic Category TCP Transmission Control Protocol TDD Time Division Duplexing TDDSG Teledienstedatenschutzgesetz Abkürzungsverzeichnis XIII TDG Teledienstegesetz TDM Time Division Multiplexing TIME Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien und Entertainment TK Tele-Kommunikation TKG Telekommunikationsgesetz TKIP Temporal Key Integrity Protocol TOBIAS Tübinger Online Bibliotheksinformations- und Ausleihsystem TRIPS Trade Related Aspects of Intellectual Property Rights TU Technische Universität TV Television UDP User Datagram Protocol UMTS Universal Mobile Telecommunications System UrhG Urheberrechtsgesetz URL Uniform Resource Locator USASBE United States Association for Small Business and Entrepreneurship VLAN Virtuelles Local Area Network VLB Verzeichnis lieferbarer Bücher VoIP Voice over Internet Protocol VoWLAN Voice over Wireless Local Area Network WCT WIPO Copyright Treaty WECA Wireless Ethernet Compatibility Alliance WEP Wired Equivalent Privacy WHO World Health Organisation WiFi Wireless Fidelity WiMAX Worldwide Interoperability for Microwave Access WIPO World Intellectual Property Organisation WISP Wireless Internet Service Provider Abkürzungsverzeichnis XIV WISU Das Wirtschaftsstudium (Fachzeitschrift) WLAN Wireless Local Area Network WMAN Wireless Metropolitan Area Network WME Wireless Media Extensions WML Wireless Markup Language WPA Wireless Protected Access WPPT WIPO Performances and Phonograms Treaty WSP Web Standards Project WWW World Wide Web XML Extensible Markup Language XSL Extensible Stylesheet Language XSLT Extensible Stylesheet Language Transformation ZR Zivilrecht