Die Studie stellt einen neuen methodischen Ansatz zur korpusbasierten Analyse von Kasusmarkierung in gesprochener Sprache vor und liefert erstmals quantitativ fundierte Erkenntnisse zum Aufbau eines dialektalen Kasussystems und seiner Interaktion mit morphosyntaktischen und semantischen Kategorien sowie zur morphologischen Raumgliederung. Dabei verknüpft sie morphologisch-theoretische mit typologischen und dialektgeographischen Fragestellungen.