Education Education Bildung auf einen Blick 2017 OECD-INDIKATOREN Bildung auf einen Blick 2017 OECD-Indikatoren B E S S E R E P O L I T I K F Ü R E I N B E S S E R E S L E B E N Die englische und die französische Originalfassung wurden von der OECD veröffentlicht unter dem Titel: Education at a Glance 2017: OECD Indicators Regards sur l’éducation 2017: Les indicateurs de l’OCDE © 2017 OECD Alle Rechte vorbehalten © 2017 Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutschland für die deutsche Übersetzung © 2017 W. Bertelsmann Verlag für diese deutsche Ausgabe Veröffentlicht in Absprache mit der OECD, Paris Diese Publikation ist frei verfügbar zum Download unter wbv-open-access.de. Diese Publikation ist unter folgender Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/. Für die Qualität der deutschen Version und die Übereinstimmung mit dem Originaltext übernimmt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Verantwortung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legt Wert auf eine Sprache, die Frauen und Männer gleichermaßen berücksichtigt. In dieser Publikation finden sich allerdings nicht durchgängig geschlechtergerechte Formulierungen, da die explizite Nennung beider Formen in manchen Texten die Lesbarkeit erschwert. Fotos: © Christopher Futcher/iStock © Marc Romanelli/Gettyimages © michaeljung/Shutterstock © Pressmaster/Shutterstock Korrigenda zu OECD-Veröffentlichungen sind verfügbar unter: www.oecd.org/publishing/corrigenda. Das vorliegende Dokument wird unter der Verantwortung des Generalsekretärs der OECD veröffentlicht. Die darin zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Argu- mente spiegeln nicht zwangsläufig die offizielle Einstellung der Organisation oder der Regierungen ihrer Mitgliedstaaten wider. bildung auf einen blick 2017 3 Vorwort Bei der Suche nach einer effektiven Bildungspolitik, die auf wirksame Art und Weise die sozialen und wirt- schaftlichen Aussichten des Einzelnen verbessert, die Anreize für eine größere Effizienz bei der Bildungs- vermittlung bietet und die dazu beiträgt, Ressourcen zur Bewältigung der steigenden Bildungsnachfrage zu mobilisieren, lenken die Regierungen ihre Auf- merksamkeit in verstärktem Maße auf internationa- le Vergleiche sowohl der zur Verfügung gestellten Bildungsmöglichkeiten als auch deren Ergebnisse. Als Teil der Bemühungen in diesem Bereich sieht die OECD-Direktion Bildung und Kompetenzen eine ih- rer Hauptaufgaben in der Entwicklung und Analyse international vergleichbarer, quantitativer Indikato- ren, die dann jährlich in Bildung auf einen Blick ver- öffentlicht werden. Zusammen mit den länderspe- zifischen Untersuchungen der OECD sind sie darauf ausgelegt, die Regierungen in ihren Bemühungen zu unterstützen, die Bildungssysteme effektiver zu ma- chen und so zu gestalten, dass sie allen offenstehen. Bildung auf einen Blick zielt ab auf die Bedürfnisse einer breit gestreuten Leserschaft – von den Regierungen, die von den bildungspolitischen Erfahrungen ande- rer Länder lernen wollen, über Wissenschaftler, die Daten für weiter gehende Analysen benötigen, bis zur allgemeinen Öffentlichkeit, die einen Überblick darüber gewinnen möchte, welche Fortschritte das Bildungssystem des eigenen Landes dabei macht, Bildungsteilnehmer von Weltklasseformat auszubil- den. Die Veröffentlichung untersucht die Qualität der Lernergebnisse, die politischen Ansatzpunkte und Bedingungen, die die Bildungserfolge beeinflussen, und die – in einem weiteren Sinne – individuellen und gesellschaftlichen Erträge von Investitionen in Bildung. Bildung auf einen Blick ist das Ergebnis langjähriger gemeinsamer Bemühungen der Regierungen der OECD-Länder, der Experten und Institutionen, die im Rahmen des OECD-Programms Indicators of Edu- cation Systems (INES) zusammenarbeiten, sowie des Sekretariats der OECD. Die Veröffentlichung wurde erstellt von der Abteilung „Innovation and Measuring Progress“ der OECD-Direktion Bildung und Kompe- tenzen unter der Leitung von Dirk Van Damme und Marie-Hélène Doumet, mitgewirkt haben Étienne Al- biser, Manon Costinot, Corinne Heckmann, Michael Jacobs, Karinne Logez, Camila de Moraes, Simon Normandeau, Joris Ranchin, Gara Rojas González, Martha Rozsi, Daniel Sánchez Serra, Markus Schwabe und Giovanni Maria Semeraro. Laetitia Dehelle war unterstützend im Bereich Verwaltung tätig; Anithas- ree Athiyaman, Fatine Guedira, Michaela Horvathova, Sandrine Kergroach, Axelle Magnier, Gabriele Mar- coni, Nicolas Miranda, Junyeong Park and Roland Tusz haben die Arbeiten fachlich unterstützt sowie bei Analysen mitgewirkt. Marilyn Achiron, Cassandra Davis und Sophie Limoges leisteten wertvolle Beiträ- ge zu Lektorat und Produktion. Die Entwicklung der Veröffentlichung wurde von den Mitgliedsländern durch die INES-Arbeitsgruppe gesteuert und durch die INES-Netzwerke unterstützt. Eine Liste der Mit- glieder der verschiedenen Organe sowie der einzel- nen Fachleute, die an der vorliegenden Publikation und der OECD/INES-Arbeit generell mitgewirkt ha- ben, findet sich am Ende dieser Veröffentlichung. In den letzten Jahren ist zwar viel erreicht worden, aber die Mitgliedsländer und die OECD setzen ihre Bemühungen fort, spezifische bildungspolitische Fragestellungen noch genauer mit den besten ver- fügbaren international vergleichbaren Daten zu ver- knüpfen. Hierbei stellen sich verschiedene Heraus- forderungen, und es gilt, unterschiedliche Aspekte abzuwägen. Erstens müssen die Indikatoren die Fra- gen ansprechen, die in den einzelnen Ländern von großer bildungspolitischer Bedeutung sind und bei denen eine international vergleichende Perspektive gegenüber nationalen Analysen und Bewertungen ei- nen Informationsgewinn liefert. Zweitens müssen die Indikatoren zwar so vergleichbar wie möglich sein, gleichzeitig aber auch länderspezifisch genug, um historische, systembedingte und kulturelle Unter- schiede zwischen den einzelnen Ländern berücksich- tigen zu können. Drittens muss die Darstellung in den Indikatoren so klar wie möglich sein, gleichzeitig aber auch der facettenreichen Realität von Bildungs- systemen in der heutigen Welt gerecht werden. Vier- tens besteht der allgemeine Wunsch, die Zahl der In- dikatoren so niedrig wie möglich zu halten, während gleichzeitig ihre Zahl aber groß genug sein muss, um den politischen Entscheidungsträgern in den einzel- nen Ländern, die sich teilweise ganz unterschiedli- chen bildungspolitischen Herausforderungen gegen- übersehen, wirklich von Nutzen zu sein. Vorwort bildung auf einen blick 2017 4 Vorwort Die OECD wird diese Herausforderungen auch wei- terhin entschieden angehen und die Entwicklung von Indikatoren nicht nur in den Bereichen vorantreiben, in denen dies möglich und vielversprechend ist, son- dern auch in jene Bereiche vordringen, in denen noch sehr viel grundlegende konzeptionelle Arbeit vonnö- ten ist. Die Internationale Schulleistungsstudie PISA und deren Erweiterung durch das OECD Programme for the International Assessment of Adult Competen- cies (Erhebung zu den grundlegenden Kompeten- zen Erwachsener [PIAAC]) sowie die Internationale Erhebung der OECD zu Lehren und Lernen (OECD Teaching and Learning International Survey – TALIS) sind wichtige Schritte auf dem Weg zur Erreichung dieses Zieles. bildung auf einen blick 2017 5 Inhalt Editorial: Grundlagen für die Zukunft schaffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Einleitung: Die Indikatoren und ihr konzeptioneller Rahmen . . . . . . . . . . . . 14 Hinweise für den Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Executive Summary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Das bildungspolitische Ziel der Agenda 2030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kapitel A Bildungsergebnisse und Bildungserträge . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Indikator A1 Über welche Bildungsabschlüsse verfügen Erwachsene? . . . . . . . . . . 49 Tabelle A1.1 Bildungsstand 25- bis 64-Jähriger (2016) (Angaben in %) . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Tabelle A1.2 Entwicklung beim Bildungsstand 25- bis 34-Jähriger (2000, 2005, 2010, 2015 und 2016) (Angaben in %). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Tabelle A1.3 Fächergruppen des Abschlusses im Tertiärbereich von 25- bis 64-Jährigen (2016) (Angaben in %) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Indikator A2 Wer wird einen Abschluss im Sekundarbreich II erwerben? . . . . . . . . 63 Tabelle A2.1 Charakteristika von Absolventen allgemeinbildender und berufs- bildender Bildungsgänge des Sekundarbereichs II (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Tabelle A2.2 Abschlussquoten im Sekundarbereich II und im postsekundaren, nicht tertiären Bereich (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Tabelle A2.3 Entwicklung der Erstabschlussquoten im Sekundarbereich II und postsekundaren, nicht tertiären Bereich (2005, 2010 und 2015) . . . . . . . . . . . 74 Indikator A3 Wer wird einen Abschluss im Tertiärbereich erwerben? . . . . . . . . . . . . 75 Tabelle A3.1 Absolventen des Tertiärbereichs, nach Fächergruppe (2015) (Angaben in %) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Tabelle A3.2 Charakteristika von Erstabsolventen im Tertiärbereich (2015) . . . . . . . . . . . . 87 Tabelle A3.3 Erstabschlussquoten, nach ISCED-Stufe im Tertiärbereich (2015) . . . . . . . . . 88 Indikator A4 Inwieweit beeinflusst der Bildungsstand der Eltern den Bildungsstand der eigenen Kinder? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Tabelle A4.1 Erwachsene mit einem Abschluss im Tertiärbereich, bei denen kein Elternteil über einen Abschluss im Tertiärbereich verfügt, nach ISCED- Stufe im Tertiärbereich und Altersgruppe (2012 bzw. 2015) . . . . . . . . . . . . . 102 Tabelle A4.2 Erwachsene mit einem Abschluss im Tertiärbereich, bei denen mindes- tens ein Elternteil über einen Abschluss im Tertiärbereich verfügt, nach ISCED-Stufe im Tertiärbereich und Altersgruppe (2012 bzw. 2015) . . . 103 Tabelle A4.3 Veränderung der Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses im Tertiär- bereich A oder in einem weiterführenden forschungsorientierten Studiengang, nach Geschlecht, Altersgruppe und Bildungsstand der Eltern (2012 bzw. 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Indikator A5 Wie beeinflusst der Bildungsstand die Erwerbsbeteiligung? . . . . . . 105 Tabelle A5.1 Beschäftigungsquoten 25- bis 64-Jähriger, nach Bildungsstand (2016) . . . . 121 Tabelle A5.2 Entwicklung der Beschäftigungsquoten 25- bis 34-Jähriger, nach Bildungsstand (2000, 2005, 2010, 2015 und 2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Inhalt A1 A2 A3 A4 A5 Bezeichnung des Indikators in der Ausgabe 2016 bildung auf einen blick 2017 6 Inhalt Tabelle A5.3 Beschäftigungsquoten 25- bis 64-Jähriger mit einem Abschluss im Tertiärbereich, nach Fächergruppe (2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Tabelle A5.4 Beschäftigungs-, Erwerbslosen- und Nichterwerbsquoten 25- bis 34-Jähriger, nach Bildungsstand (2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Indikator A6 Welche Einkommenszuschläge lassen sich durch Bildung erzielen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Tabelle A6.1 Relative Einkommen von Beschäftigten, nach Bildungsstand (2015) . . . . . . 138 Tabelle A6.2 Einkommensniveau im Verhältnis zum Median der Einkommen, nach Bildungsstand (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Tabelle A6.3 Unterschiede im Erwerbseinkommen von Frauen und Männern, nach Bildungsstand und Altersgruppe (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Indikator A7 Welche finanziellen Anreize bestehen für Investitionen in Bildung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Tabelle A7.1a Private Kosten und privater Nutzen für einen Mann, der einen Abschluss im Tertiärbereich erwirbt (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Tabelle A7.1b Private Kosten und privater Nutzen für eine Frau, die einen Abschluss im Tertiärbereich erwirbt (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Tabelle A7.2a Staatliche Kosten und staatlicher Nutzen bei einem Mann, der einen Abschluss im Tertiärbereich erwirbt (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Tabelle A7.2b Staatliche Kosten und staatlicher Nutzen bei einer Frau, die einen Abschluss im Tertiärbereich erwirbt (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Tabelle A7.3a Private/Staatliche Kosten und privater/staatlicher Nutzen für einen Mann, der einen Abschluss im Tertiärbereich erwirbt, nach ISCED-Stufe im Tertiärbereich (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Tabelle A7.3b Private/Staatliche Kosten und privater/staatlicher Nutzen für eine Frau, die einen Abschluss im Tertiärbereich erwirbt, nach ISCED-Stufe im Tertiärbereich (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Indikator A8 Was sind die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen von Bildung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Tabelle A8.1 Anteil Erwachsener (in %), die angeben, an Depressionen zu leiden, nach Geschlecht, Altersgruppe und Bildungsstand (2014) . . . . . . . . . . . . . . 181 Tabelle A8.2 Anteil Erwachsener (in %), die angeben, an Depressionen zu leiden, nach Erwerbsstatus und Bildungsstand (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Tabelle A8.3 Veränderung der Wahrscheinlichkeit der Angabe, an Depressionen zu leiden, nach Bildungsstand und Erwerbsstatus (2014) . . . . . . . . . . . . . . . 183 Indikator A9 Wie viele Schüler schließen den Sekundarbereich II erfolgreich ab? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Tabelle A9.1 Erfolgsquoten im Sekundarbereich II, nach Ausrichtung des Bildungsgangs und Geschlecht (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 Tabelle A9.2 Anfänger im Sekundarbereich II, nach Ausrichtung des Bildungsgangs und Situation nach der regulären Ausbildungsdauer (N) und nach N + 2 Jahren (2015) (Angaben in %) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 Kapitel B Die in Bildung investierten Finanz- und Humanressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Indikator B1 Wie hoch sind die Ausgaben pro Bildungsteilnehmer? . . . . . . . . . . . . 205 Tabelle B1.1 Jährliche Ausgaben von Bildungseinrichtungen pro Bildungsteilnehmer für alle Leistungsbereiche (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 A6 A7 A8 B1 bildung auf einen blick 2017 7 Inhalt Tabelle B1.2 Jährliche Ausgaben von Bildungseinrichtungen pro Bildungsteilnehmer für eigentliche Bildungsdienstleistungen, zusätzliche Dienstleistungen und F&E (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Tabelle B1.3 Veränderung der Ausgaben von Bildungseinrichtungen pro Bildungs- teilnehmer für alle Leistungsbereiche aufgrund verschiedener Faktoren, nach Bildungsbereich (2008, 2011, 2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 Indikator B2 Welcher Teil des Bruttoinlandsprodukts wird für Bildungs- einrichtungen ausgegeben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 Tabelle B2.1 Ausgaben für Bildungseinrichtungen als Prozentsatz des BIP, nach Bildungsbereich (2014). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 Tabelle B2.2 Entwicklung der Ausgaben für Bildungseinrichtungen als Prozentsatz des BIP, nach Bildungsbereich (2005, 2010 bis 2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 Tabelle B2.3 Ausgaben für Bildungseinrichtungen als Prozentsatz des BIP, nach Herkunft der Mittel und Bildungsbereich (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Indikator B3 Wie groß ist der Anteil öffentlicher und privater Ausgaben im Bildungswesen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 Tabelle B3.1a Relativer Anteil öffentlicher und privater Ausgaben für Bildungs- einrichtungen, nach Bildungsbereich (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Tabelle B3.1b Relativer Anteil der (aufgegliederten) öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen, nach Bildungsbereich (2014) . . . . . . . . . . . . . . . 244 Tabelle B3.2a Entwicklung des relativen Anteils öffentlicher Ausgaben für Bildungs- einrichtungen und Index der Veränderung der öffentlichen und privaten Ausgaben im Primar-, Sekundar- und postsekundaren, nicht tertiären Bereich (2005, 2008, 2011 bis 2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 Tabelle B3.2b Entwicklung des relativen Anteils öffentlicher Ausgaben für Bildungs- einrichtungen im Tertiärbereich und Index der Veränderung der öffentlichen und der privaten Ausgaben (2005, 2008, 2011 bis 2014) . . . . . . 246 Indikator B4 Wie hoch sind die öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung? . . . . 247 Tabelle B4.1 Öffentliche Gesamtausgaben für Bildung (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Tabelle B4.2 Entwicklung der öffentlichen Gesamtausgaben für Bildung im Primar- bis Tertiärbereich (2005, 2008, 2010 bis 2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 Tabelle B4.3 Herkunft der Mittel für öffentliche Bildungsausgaben (in %), nach staatlicher Ebene (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Indikator B5 Wie hoch sind die Bildungsgebühren im Tertiärbereich und welche öffentlichen Unterstützungsleistungen erhalten Bildungsteilnehmer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 Tabelle B5.1 Geschätzte durchschnittliche jährliche Bildungsgebühren an Bildungs- einrichtungen des Tertiärbereichs (2015/2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 Tabelle B5.3 Durchschnittliche von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich erhobene Bildungsgebühren, nach Fächergruppe (2015/2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Tabelle B5.4 Finanzielle Unterstützungsleistungen für Bildungsteilnehmer im Tertiärbereich (2015/2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Indikator B6 Wofür werden Finanzmittel im Bereich der Bildung ausgegeben? . . 275 Tabelle B6.1 Anteil der laufenden Ausgaben und der Investitionsausgaben (in %), nach Bildungsbereich (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 Tabelle B6.2 Laufende Ausgaben, nach Ausgabenkategorie (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 Tabelle B6.3 Anteil der laufenden Ausgaben (in %), nach Ausgabenkategorie und Art der Bildungseinrichtung (2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 B2 B3 B4 B5 B6 bildung auf einen blick 2017 8 Inhalt Indikator B7 Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Bildungsausgaben? . . 287 Tabelle B7.1 Gehaltskosten der Lehrkräfte pro Schüler, nach Bildungsbereich (2010 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 Tabelle B7.2 Beitrag verschiedener Faktoren zu den Gehaltskosten der Lehrkräfte pro Schüler im Primarbereich (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 Tabelle B7.3 Beitrag verschiedener Faktoren zu den Gehaltskosten der Lehrkräfte pro Schüler im Sekundarbereich I (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 Kapitel C Bildungszugang, Bildungsbeteiligung und Bildungsverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 Indikator C1 Wer nimmt an Bildung teil? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 Tabelle C1.1 Bildungsbeteiligung, nach Altersgruppe (2005 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . 319 Tabelle C1.2 Bildungsteilnehmer als Prozentsatz der Bevölkerung im Alter von 15 bis 20 Jahren (2005 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 Tabelle C1.3 Bildungsbeteiligung im Sekundarbereich II, nach Ausrichtung des Bildungsgangs und Altersgruppe (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Indikator C2 Welche Systeme gibt es weltweit im Elementarbereich? . . . . . . . . . 323 Tabelle C2.1 Bildungsbeteiligung im Elementar- und Primarbereich, nach Alter (2005 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 Tabelle C2.2 Merkmale der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (ISCED 01) und der vorschulischen Bildung im Elementarbereich (ISCED 02) (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 Tabelle C2.3 Ausgaben für Bildungseinrichtungen im Elementarbereich (2014) . . . . . . . . 338 Indikator C3 Wer wird eine Ausbildung im Tertiärbereich aufnehmen? . . . . . . . . . 339 Tabelle C3.1 Anfänger im Tertiärbereich, nach Fächergruppe und Geschlecht (2015). . . . 353 Tabelle C3.2 Charakteristika von Anfängern im Tertiärbereich (erster Bildungsgang) (2015). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 Tabelle C3.3 Anfängerquoten im Tertiärbereich (erster Bildungsgang), nach ISCED-Stufe (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 Indikator C4 Was sind die Charakteristika international mobiler Bildungs- teilnehmer im Tertiärbereich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357 Tabelle C4.1 Mobilität internationaler Bildungsteilnehmer im Tertiärbereich und ausländische Bildungsteilnehmer im Tertiärbereich (2015) . . . . . . . . . . . . . 379 Tabelle C4.2 Anteil eingeschriebener Bildungsteilnehmer im Tertiärbereich in den einzelnen Fächergruppen (in %), nach Mobilitätsstatus (2015) . . . . . . . . . . 380 Tabelle C4.3 Mobilitätsmuster ausländischer und internationaler Bildungsteilnehmer im Tertiärbereich (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 Indikator C5 Der Übergang vom (Aus-)Bildungssystem zum Erwerbsleben: Wo sind die 15- bis 29-Jährigen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 Tabelle C5.1 Anteil 18- bis 24-Jähriger (in %), die sich in Ausbildung bzw. nicht in Ausbildung befinden, nach Arbeitsmarktstatus (2016) . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 Tabelle C5.2 Entwicklung des Anteils junger Erwachsener (in %), die sich in Ausbildung bzw. nicht in Ausbildung befinden, beschäftigt bzw. nicht beschäftigt sind, nach Alter (2000, 2005, 2010, 2015 und 2016) . . . . . . . . . . 394 Indikator C6 Wie viele Erwachsene nehmen an formaler und nicht formaler Fort- und Weiterbildung teil? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397 Tabelle C6.1a Teilnahme an formaler und/oder nicht formaler Fort- und Weiterbildung (2012 bzw. 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 B7 C1 C2 C3 C4 C5 C6 bildung auf einen blick 2017 9 Inhalt Tabelle C6.1b Bereitschaft zur Teilnahme an formaler und/oder nicht formaler Fort- und Weiterbildung und Hindernisgründe einer Teilnahme (2012 bzw. 2015) . . . 413 Tabelle C6.2a Teilnahme an formaler und/oder nicht formaler Fort- und Weiterbildung, nach Altersgruppe und danach, ob Kinder im Haushalt leben (2012 bzw. 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 Tabelle C6.2b Teilnahme an formaler und/oder nicht formaler Fort- und Weiterbildung, nach Geschlecht und danach, ob Kinder im Haushalt leben (2012 bzw. 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 Tabelle C6.3a Teilnahme an formaler und/oder nicht formaler Fort- und Weiterbildung, nach Erwerbsstatus und ehrenamtlicher Tätigkeit (2012 bzw. 2015) . . . . . . . 416 Tabelle C6.3b Teilnahme an formaler und/oder nicht formaler Fort- und Weiterbildung, nach Altersgruppe und ehrenamtlicher Tätigkeit (2012 bzw. 2015) . . . . . . . . 417 Kapitel D Das Lernumfeld und die Organisation von Schulen . . . . . . 419 Indikator D1 Wie viel Zeit verbringen Schüler im Klassenzimmer? . . . . . . . . . . . . . 421 Tabelle D1.1 Unterrichtszeit während der allgemeinen Schulpflicht (2017) . . . . . . . . . . . . 437 Tabelle D1.2 Organisation der allgemeinen Schulpflicht (2017) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439 Tabelle D1.3a Unterrichtszeit pro Fach im Primarbereich (2017) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440 Tabelle D1.3b Unterrichtszeit pro Fach im Sekundarbereich I (allgemeinbildend) (2017) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441 Indikator D2 Wie ist die Schüler-Lehrkräfte-Relation und wie groß sind die Klassen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443 Tabelle D2.1 Durchschnittliche Klassengröße, nach Art der Bildungseinrichtung (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453 Tabelle D2.2 Lernende-Lehrende-Relation in Bildungseinrichtungen (2015) . . . . . . . . . . 454 Tabelle D2.3 Schüler-Lehrkräfte-Relation, nach Art der Bildungseinrichtung (2015) . . . . 455 Indikator D3 Wie hoch sind die Gehälter der Lehrkräfte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457 Tabelle D3.1a Gesetzliche bzw. vertraglich vereinbarte Gehälter von Lehrkräften, basierend auf den üblichen Qualifikationen, zu unterschiedlichen Zeit- punkten der beruflichen Laufbahn (2015). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479 Tabelle D3.2a Tatsächliche Gehälter von Lehrkräften im Verhältnis zu den Erwerbs- einkommen von Beschäftigten mit einem Abschluss im Tertiärbereich (2015). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480 Tabelle D3.4 Durchschnittliche tatsächliche Gehälter von Lehrkräften, nach Alters- gruppe und Geschlecht (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 481 Indikator D4 Wie viel Zeit unterrichten Lehrkräfte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483 Tabelle D4.1 Aufteilung der Arbeitszeit von Lehrkräften (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 Tabelle D4.2 Zahl der von Lehrkräften zu unterrichtenden Zeitstunden pro Jahr (2000, 2005, 2010 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498 Tabelle D4.3 Aufgaben und Pflichten von Lehrkräften, nach Bildungsbereich (2015) . . . . 499 Indikator D5 Wie ist die Zusammensetzung der Lehrerschaft? . . . . . . . . . . . . . . . . 501 Tabelle D5.1 Altersstruktur der Lehrerschaft (2005 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 510 Tabelle D5.2 Geschlechterstruktur der Lehrerschaft (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511 Tabelle D5.3 Geschlechterstruktur der Lehrerschaft (2005 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . 512 Indikator D6 Welche nationalen Bewerbungs- und Zulassungskriterien gibt es für den Zugang zum Tertiärbereich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 Tabelle D6.1 Zulassungssysteme für grundständige Bildungsgänge im Tertiärbereich (2017) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526 D1 D2 D3 D4 D5 bildung auf einen blick 2017 10 Inhalt Tabelle D6.3 Mindestqualifikationen und Leistungsanforderungen für die Zulassung zum Tertiärbereich (aus staatlicher Sicht) (2017) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 528 Tabelle D6.4 Bewerbungsverfahren für die Zulassung zu grundständigen Bildungs- gängen im Tertiärbereich (2017) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529 Tabelle D6.5 Einsatz von Prüfungen/Tests zur Entscheidung über die Bewerbung/ Zulassung zu grundständigen tertiären Bildungsgängen (2017) . . . . . . . . . . 530 Anhang 1 Merkmale der Bildungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533 Tabelle X1.1a Typisches Abschlussalter, nach Bildungsbereich (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . 534 Tabelle X1.1b Typisches Eintrittsalter nach Bildungsbereich (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 Tabelle X1.2a Für die Berechnung der Indikatoren verwendete Haushaltsjahre und Berichtsjahre für Bildungsgänge, OECD-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537 Tabelle X1.2b Für die Berechnung der Indikatoren verwendete Haushaltsjahre und Berichtsjahre für Bildungsgänge, Partnerländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538 Tabelle X1.3 Alter der Schüler zu Beginn und Ende der Schulpflicht (2015). . . . . . . . . . . . 539 Anhang 2 Statistische Bezugsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 Tabelle X2.1 Grundlegende statistische Bezugsdaten (Referenzzeitraum: Kalender- jahr 2014 und 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542 Tabelle X2.2 Grundlegende statistische Bezugsdaten (Referenzzeitraum: Kalender- jahr 2005, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, zu jeweiligen Preisen) . . . . . . . . . . 543 Tabelle X2.3 Grundlegende statistische Bezugsdaten (Referenzzeitraum: Kalender- jahr 2005, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, zu konstanten Preisen von 2014) . . 545 Tabelle X2.4a Gesetzliche bzw. vertraglich vereinbarte Gehälter von Lehrkräften zu unterschiedlichen Zeitpunkten der beruflichen Laufbahn, für Lehrkräfte mit den üblichen Qualifikationen (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547 Tabelle X2.4b Gesetzliche bzw. vertraglich vereinbarte Gehälter von Lehrkräften zu unterschiedlichen Zeitpunkten der beruflichen Laufbahn, für Lehrkräfte mit Mindestqualifikationen (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549 Tabelle X2.4e Statistische Bezugsdaten zur Berechnung der Gehälter von Lehrkräften (2000, 2005 bis 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551 Tabelle X2.4f Entwicklung der durchschnittlichen tatsächlichen Gehälter von Lehr- kräften, in Landeswährung (2000, 2005, 2010 bis 2015) . . . . . . . . . . . . . . . . 552 Tabelle X2.5 Lehrkräfte mit 15 Jahren Berufserfahrung (in %), nach Qualifikation (2015). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554 Tabelle X2.6 Lehrkräfte im Elementarbereich (ISCED 02), Primar- sowie Sekundar- bereich I und II (in %), nach Bildungsstand (2015) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555 Anhang 3 Quellen, Methoden und technische Hinweise . . . . . . . . . . . . 557 Mitwirkende an dieser Publikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559 Education Indicators in Focus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565 Editorial bildung auf einen blick 2017 11 Editorial Grundlagen für die Zukunft schaffen Wer hat nicht schon einmal das Leuchten in den Augen eines Kindes gesehen, wenn es gefragt wird, was es werden will, wenn es groß ist? Wer erinnert sich nicht an die eigenen Berufsträume in der Kindheit? Meistens handeln diese Träume davon, Menschen zu retten, eine bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckung zu machen, für Gerechtigkeit zu kämpfen, Gefühle durch Kunst zum Ausdruck zu bringen oder die Kinder von morgen zu unterrichten. Aber allzu oft haben die beruflichen Wege, die Menschen einschlagen, nichts mit den Träumen ihrer Kindheit zu tun, denn die einer Berufswahl in einem speziellen Bereich zugrunde liegenden Faktoren können weit komplexer sein als vermutet. Relativ früh im Leben müssen junge Menschen wichtige Entscheidungen darüber treffen, welchen Weg sie in Zukunft einschlagen wollen: ob sie eine formale akademische Lauf- bahn oder eine berufsbildende Ausbildung wählen, einen Abschluss im Tertiärbereich in einer bestimmten Fächergruppe anstreben oder in den Arbeitsmarkt eintreten sollen. Sie berücksichtigen dabei ihre persönlichen Interessen, die Einschätzung ihrer Leistungsfä- higkeit und Stärken sowie den wirtschaftlichen Nutzen der unterschiedlichen Möglich- keiten. Diese Entscheidung wird ihr gesamtes Leben beeinflussen – beängstigende Aus- sichten für einen Teenager – und sie wird sich auf die Entwicklung der Gesellschaften auswirken, in denen wir künftig leben. Unabhängig von der gewählten Fächergruppe unterstützen tertiäre Bildungsgänge die Bildungsteilnehmer dabei, eine Fülle von Wissen, Kompetenzen und Einstellungen zu entwickeln, die nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern auch für das eigene weitere Leben unerlässlich sind. Die Befähigung zu kritischem Denken und Problemlösen, soziale und emotionale Fähigkeiten wie Teamwork, Kommunikationsvermögen und interkulturelle Kompetenzen sind grundlegende Voraussetzungen für die Einbindung des Einzelnen und sein konstruktives Engagement in der Gesellschaft. In dieser Ausgabe von Bildung auf einen Blick liegt der Schwerpunkt auf den Fächergruppen; aus dem Blickwinkel der Berufswahl junger Menschen werden unterschiedlichste Aspekte hierzu analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Bildungsteilnehmer im Tertiärbereich am häufigsten die Fächergruppe Wirtschaft, Verwaltung und Recht wählen, während die soge- nannten MINT-Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech- nik weniger attraktiv sind: Rund 23 Prozent der Anfänger im Tertiärbereich entscheiden sich für Wirtschaft, Verwaltung und Recht, nur 16 Prozent für Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe sowie 6 Prozent für Naturwissenschaften, Mathematik und Statistik. Insbesondere das Feld Informatik und Kommunikationstechnologie (IKT) zieht weniger als 5 Prozent der Anfänger an und erreicht damit den geringsten Anteil aller Fä- chergruppen. Gleichzeitig erreichen Absolventen dieser Fächergruppe im Durchschnitt der OECD-Länder die höchsten Beschäftigungsquoten – in rund einem Drittel der Länder sogar mehr als 90 Prozent –, was auf ein mangelndes Angebot an Absolventen schließen lässt. Editorial bildung auf einen blick 2017 12 Jedoch erzielen nicht alle naturwissenschaftlich ausgerichteten Fachrichtungen hohe Be- schäftigungsquoten. Trotz der jüngsten Bemühungen vieler OECD-Länder, mehr Wissen- schaftler auszubilden, entsprechen die Beschäftigungsquoten von Absolventen der Fä- chergruppe Naturwissenschaften, Mathematik und Statistik eher den begrenzteren Beschäftigungsaussichten der Absolventen der Geisteswissenschaften und Künste als den besseren der Ingenieure und IKT-Spezialisten. Darüber hinaus sind die noch immer bestehenden Unterschiede bei der Berufswahl von Männern und Frauen Anlass zur Sorge. Das ist nirgendwo so offensichtlich wie im Lehrer- beruf, wo im Durchschnitt der OECD-Länder mehr als 70 Prozent der Lehrkräfte weiblich sind – und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Änderung dieser Geschlechterverteilung bei den jungen Erwachsenen, die sich für das Fach Pädagogik entscheiden. In den Natur- wissenschaften und im Ingenieurwesen ist das Gegenteil der Fall, hier sind noch immer die Männer in der Überzahl. Die Ergebnisse der PISA-Leistungserhebung lassen vermuten, dass sich die beruflichen Wege von Jungen und Mädchen schon lange vor der tatsächlichen Entscheidung für einen bestimmten Beruf trennen. Im Durchschnitt der OECD-Länder schneiden Mädchen bei PISA im Bereich Naturwissenschaften zwar besser ab als Jungen, dennoch gehen Jungen eher als Mädchen davon aus, im Alter von 30 Jahren in einem na- turwissenschaftlich ausgerichteten Beruf zu arbeiten. Die geschlechtsspezifischen Unter- schiede sind bei der Wahl der Fächergruppe für eine Ausbildung im Tertiärbereich sogar noch ausgeprägter: Knapp drei von vier Bildungsteilnehmern im Tertiärbereich in der Fachrichtung Ingenieurwesen und vier von fünf Bildungsteilnehmern in der Fachrichtung IKT sind Männer. Die Bildungsbeteiligung im Tertiärbereich ist in den letzten zehn Jahren geradezu ex- plodiert, und die beeindruckenden mit einem Abschluss im Tertiärbereich assoziierten Arbeitsmarktergebnisse lassen erkennen, dass dies keineswegs zu einem Rückgang der Beschäftigungsaussichten für die Absolventen geführt hat. Berufsbildende Bildungsgän- ge haben seit jeher enge Verbindungen zum Arbeitsmarkt gepflegt und darauf geachtet, Absolventen mit berufsspezifischen Kompetenzen auszubilden. Duale Ausbildungsgänge bieten zwar mittlerweile flexiblere Übergänge in den Arbeitsmarkt, die Einkommensaus- sichten für Absolventen dieser Bildungsgänge sind jedoch im Allgemeinen relativ schlecht geblieben. Zur vollen Teilhabe am Leben in der Gesellschaft müssen Menschen Schlüsselkompeten- zen erwerben und ein Leben lang weiterentwickeln. Das ist das Herzstück des bildungspo- litischen Ziels SDG 4 der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs), die im September 2015 von führenden Politikern der Welt in New York ver- abschiedet wurden. SDG 4 lautet „Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern“ und legt damit eine ehrgeizige Agenda fest, um sicherzustellen, dass jeder Erwachsene die gleiche Chance auf eine hochwertige Bildung hat und somit einen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Bildung auf einen Blick widmet den SDGs ein eigenes Kapitel mit einer Einschätzung, wie weit die OECD- und Partnerländer auf ihrem Weg zur Erreichung der SDG-Zielvorgaben gekommen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterschiede zwischen den OECD-Län- dern bei bestimmten Zielvorgaben erheblich sind. Im Durchschnitt haben die OECD- und Partnerländer in den letzten zwölf Monaten bei der Bildungsbeteiligung Erwachsener in formalen und nicht formalen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen die Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Hinter diesem Ergebnis verbirgt sich jedoch eine der größten Editorial bildung auf einen blick 2017 13 Bandbreiten aller Geschlechterparitätsindizes, denn die Relation von Frauen zu Männern, die in den letzten zwölf Monaten an derartigen Maßnahmen teilnahmen, reicht von 0,7 bis 1,4 in den verschiedenen Ländern. Sehr stark variiert auch der Anteil von Männern und Frauen, die bei Mathematik und Lesen nur die Grundkompetenzstufe erreichen, was Un- gleichheiten bei den Grundkompetenzen in den OECD-Ländern widerspiegelt. Mehr als ein reiner Selbstzweck ist Bildung ein Mittel, um unsere Vorstellungen von der Zukunft umzusetzen. Bildung ist die Grundlage zur Förderung von Entwicklung, zum Abbau wirtschaftlicher Ungleichheiten und zur Realisierung einer inklusiven Gesellschaft. Der Wohlstand der Länder hängt von qualifizierten und gut ausgebildeten Arbeitskräften ab, aber mehr denn je auch von kohärenten Strategien, die Bildungsergebnisse dergestalt mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der Gesellschaft verknüpfen, dass inklusives Wachstum gefördert wird. Diese Strategien zu entwickeln erfordert die enge Abstimmung mit den Organisationen, Unternehmen, Märkten und Industrien der Welt von heute, aber auch Führungsstärke und den nötigen Weitblick, um zu erkennen, was wir in den nächsten 30 Jahren erreichen wollen. Junge Bildungsteilnehmer benötigen bei der Auswahl ihrer zukünftigen beruf- lichen Laufbahn mehr Beratung und Unterstützung. Junge Menschen müssen das richt