Karlsruher InstItut für technologIe (KIt) schrIften des Zentrums für angeWandte rechtsWIssenschaft nadIne schüttel streitbeilegung im Internet – Zukunft oder Irrweg? 14 Nadine Schüttel, LL.M. Streitbeilegung im Internet – Zukunft oder Irrweg? Schriften des Zentrums für angewandte Rechtswissenschaft Band 14 ZAR | Zentrum für angewandte Rechtswissenschaft Karlsruher Institut für Technologie (KIT) HeRAuSgebeR deR ScHRIfTeNReIHe Prof. dr. Thomas dreier M.c.J. Streitbeilegung im Internet – Zukunft oder Irrweg? von Nadine Schüttel, LL.M. Print on Demand 2014 ISSN 1860-8744 ISBN 978-3-7315-0300-2 DOI 10.5445/KSP/1000044590 This document – excluding the cover – is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 DE License (CC BY-SA 3.0 DE): http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ The cover page is licensed under the Creative Commons Attribution-No Derivatives 3.0 DE License (CC BY-ND 3.0 DE): http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ Impressum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) KIT Scientific Publishing Straße am Forum 2 D-76131 Karlsruhe KIT Scientific Publishing is a registered trademark of Karlsruhe Institute of Technology. Reprint using the book cover is not allowed. www.ksp.kit.edu dissertation an der universität freiburg i. br., Rechtswissenschaftliche fakultät erstgutachter: Prof. dr. jur. Thomas dreier, M.c.J., Leiter Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Zweitgutachter: Prof. dr. jur. boris P. Paal, M.Jur., direktor Institut für Medien- und Informationsrecht, universität freiburg i. br. Ort und Tag der mündlichen Prüfung: Karlsruhe und freiburg i. br., 04. februar 2013 I Vorwort und Danksagung Die vorliegende Arbeit wurde von der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Wintersemester 2012/2013 als Dis- sertation angenommen. Literatur und Rechtsprechung befinden sich auf dem Stand von Sommer 2012, im Vorfeld der Veröffentlichung im Jahr 2014 wur- den jedoch einige Aktualisierungen in die Fußnoten aufgenommen. Für seine Unterstützung möchte ich an erster Stelle meinem Doktorvater Prof. Dr. Thomas Dreier, M.C.J. danken, für den ich als wissenschaftliche Mitar- beiterin an seinem Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht an der Uni- versität Karlsruhe (heute KIT) tätig war. Er stärkte mich darin, die Dissertati- on auch nach dem Einstieg ins Vollzeit-Berufsleben fertigstellen zu können. Ich danke zudem Prof. Dr. Boris P. Paal, M.Jur. für die schnelle Erstellung des Zweitgutachtens. Besonders danken möchte ich meinen Eltern, die mich von Anfang an unter- stützt und stets an mich geglaubt haben. Danken möchte ich auch meinem Mann, der immer für mich da war und mir insbesondere in der Endphase der Dissertation mit Rat und Tat zur Seite stand. Vielen Dank zudem an meine Freunde, die sich lange Jahre an meinen Samstags-Bibliotheks-Erzählungen „erfreuen“ durften. Meinen Freundinnen Karo und Eva danke ich darüber hinaus für ihren Einsatz als Korrekturleserinnen. Berlin, im Oktober 2014 Nadine Plath, geb. Schüttel III Inhaltsverzeichnis ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII A. EINLEITUNG 1 I. P ROBLEMAUFRISS AM B EISPIEL DES E-C OMMERCE 2 II. V ERFAHRENSDAUER IN D EUTSCHLAND 4 III. A LTERNATIVE S TREITBEILEGUNG 6 B. FORMEN DER ALTERNATIVEN STREITBEILEGUNG – ÜBERBLICK ALLGEMEIN 9 I. A LTERNATIVE S TREITBEILEGUNG – G ESCHICHTLICHER R ÜCKBLICK 10 1. Vermittlung/Mediation 11 2. Schiedsgerichtsbarkeit 12 II. F ORMEN DER ALTERNATIVEN S TREITBEILEGUNG 15 1. Begriffsklärung „alternative Streitbeilegung“ 15 2. Schiedsgericht 20 3. Schiedsgutachten 21 4. Mediation 23 5. Schlichtung 46 6. Blick in die USA – Alternative Dispute Resolution (ADR) 83 7. Zusammenfassung 90 III. N ETZWERKE IN DER EU 91 1. ECC-Net 91 2. EVZ Deutschland 92 3. FIN-NET 96 C. SCHIEDSGERICHTSBARKEIT 97 I. B ESONDERE B EDEUTUNG DER S CHIEDSGERICHTSBARKEIT 97 1. Definition Schiedsgerichtsbarkeit und Hintergründe 98 2. Anwendbarkeit 98 3. Vor- und Nachteile der Schiedsgerichtsbarkeit 100 4. Gegenüberstellung Unternehmen – Verbraucher 106 5. Rechtfertigung der Schiedsgerichtsbarkeit 107 6. Verfahrensgrundsätze 116 7. Abgrenzung: echte und unechte Schiedsgerichte 119 8. Abgrenzung: Ad-hoc-Schiedsgerichte und institutionelle Schiedsgerichte 120 Inhaltsverzeichnis IV II. I NSTITUTIONELLE S CHIEDSGERICHTE 121 1. Institutionelle Schiedsgerichte in Deutschland 122 2. ICANN-Schiedsverfahren 127 3. Institutionelle Schiedsgerichte international 131 III. S CHIEDSVERFAHRENSRECHT BEI INTERNATIONALEN V ERFAHREN 151 IV. R ECHTSQUELLEN DER INTERNATIONALEN S CHIEDSGERICHTSBARKEIT 153 1. Bilaterale Staatsverträge 154 2. Multilaterale Staatsverträge 154 3. Internationale Schiedsordnungen 163 V. D EUTSCHES S CHIEDSVERFAHRENSRECHT 168 1. Grundlagen des Schiedsverfahrens, §§ 1025 ff. ZPO 168 2. Die wichtigsten Regelungen im Überblick 171 3. Einschätzung 192 D. ELEKTRONISCHE KOMMUNIKATION 195 I. E LEKTRONISCHE K OMMUNIKATION ALLGEMEIN 196 1. Entwicklung 196 2. Die rechtlichen Grundlagen 197 3. Umsetzung der Vorgaben von Art. 9 ECRL in Deutschland 198 4. Zwischenergebnis 202 II. E LEKTRONISCHER R ECHTSVERKEHR 202 1. Einreichung elektronischer Dokumente bei Gericht 206 2. Zustellung elektronischer Dokumente vom Gericht 207 3. Elektronische Akte 207 4. Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach 210 5. Mahnverfahren 210 6. Register 211 7. Regelungen in den Bundesländern 211 8. Regelungen auf Bundesebene 215 9. Videokonferenz 215 10. Elektronischer Zivilprozess 217 11. Zwischenergebnis 218 12. Gesetzentwürfe zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs 219 III. B EWEIS 223 1. Beweismittel 223 2. Beweislast/Beweiskraft/Beweiswürdigung 224 3. Öffentliche elektronische Dokumente 227 4. Ergebnis 227 Inhaltsverzeichnis V IV. D E -M AIL 228 1. Hintergrund: Eine Infrastruktur für Kommunikationssicherheit 228 2. De-Mail-Gesetz 231 3. Exkurs E-Postbrief 233 4. Grundlagen der De-Mail-Dienste 234 5. Offene Fragen und Probleme 244 6. Grundlagen: elektronische Kommunikation zwischen Behörden und Privaten, § 3a VwVfG 246 7. Fazit De-Mail 250 V. D ER NEUE P ERSONALAUSWEIS 251 1. Online-Ausweisfunktion/Elektronischer Identitätsnachweis 252 2. Unterschriftsfunktion/Elektronische Signatur 254 3. Bezug zu De-Mail 254 4. Bezug zum Ausland 255 VI. E RGEBNIS 255 E. ZUSAMMENFÜHRUNG: ALTERNATIVE STREITBEILEGUNG IM INTERNET 257 I. E INLEITUNG 257 1. Streitbeilegungsformen 257 2. Einsatz der Technologie 257 3. Neue Möglichkeiten 258 II. E-C OMMERCE 258 1. E-Commerce – Zahlen und Fakten 258 2. EU: Verbraucherbeschwerden im Online-Handel 262 3. Grenzüberschreitender E-Commerce / Rechtliche Vorgaben B2C 264 4. Schlussfolgerungen für den E-Commerce 272 III. I NTERNATIONALE I NITIATIVE ZUR O NLINE -S TREITBEILEGUNG 273 IV. E UROPÄISCHE I NITIATIVEN FÜR EINEN FUNKTIONIERENDEN B INNENMARKT 275 1. Europäisches Verfahren für geringfügige Forderungen 276 2. Europäisches Mahnverfahren 278 3. Zwischenergebnis 279 4. Verbraucherrechte-Richtlinie 280 5. Gemeinsames Europäisches Kaufrecht 282 Inhaltsverzeichnis VI V. A LTERNATIVE S TREITBEILEGUNGSVERFAHREN 285 1. Alternative Streitbeilegungsmethoden 286 2. Initiativen der EU zu ADR 291 3. Richtlinien- und Verordnungsvorschlag der EU-Kommission aus dem Jahr 2011 313 VI. O NLINE -S TREITBEILEGUNG 336 1. Rechtliche Vorgaben für Online-Streitbeilegung in Deutschland 337 2. Angebote für ODR (außerhalb von Deutschland) 352 3. ODR-Angebote in Deutschland 365 4. Ergebnis 380 VII. F AZIT UND A NALYSE DES Ä NDERUNGSBEDARFS IN D EUTSCHLAND 381 1. Grundlagen 382 2. Umsetzung der Anforderungen 389 3. Rechtlicher Änderungsbedarf in Deutschland - allgemein 392 4. Rechtlicher Änderungsbedarf im Hinblick auf ODR 393 5. Umsetzungserfordernisse im Hinblick auf die ADR-Richtlinie 395 VIII. E MPFEHLUNG UND A USBLICK 396 1. Empfehlung 396 2. Ausblick 399 LITERATURVERZEICHNIS 401 VII Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung AAA American Arbitration Association ADNDRC Asian Domain Name Dispute Resolution Centre ADR Alternative Dispute Resolution ADR-RL Richtlinie 2013/11/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.05.2013 über die alternative Beilegung verbraucher- rechtlicher Streitigkeiten und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 und der Richtlinie 2009/22/EG (ABl. L 165 v. 18.06.2013, S. 63) AEUV Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Fassung aufgrund des am 01.12.2009 in Kraft getretenen Vertrages von Lissabon (konsolidierte Fassung bekanntgemacht im ABl. C 115 v. 09.05.2008, S. 47) AS Alternative Streitbeilegung AS-Nummer Autonome System-Nummer AS-Verfahren Verfahren der Alternativen Streitbeilegung AV Allgemeine Verfügung B2B Business-to-Business B2C Business-to-Consumer BAFM Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation BARIG Verband der nationalen und internationalen Fluggesellschaften / Board of Airline Representatives in Germany e.V. BER Flughafen Berlin Brandenburg; bis Mitte des Jahres 2011 lautete die Abkürzung BBI für „Flughafen Berlin Brandenburg International“ BdG Bundesverband der Gütestellen e.V. BDL Bundesverband der Luftverkehrswirtschaft BDS Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen BM Bundesverband Mediation e.V. BMASK Österreichisches Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Abkürzungsverzeichnis VIII BMELV / BMEL Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Mit der Bildung des Kabinetts Merkel III am 17.12.2013 wurde das Ministerium in BMEL – Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft umbenannt) BMJ / BMJV Bundesministerium der Justiz (Mit der Bildung des Kabinetts Merkel III am 17.12.2013 wurde das Ministerium in BMJV – Bun- desministerium der Justiz und für Verbraucherschutz umbenannt) BMWA Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.V. BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Mit der Bildung des Kabinetts Merkel III am 17.12.2013 wurde das Ministerium in BMWi – Bundesministerium für Wirtschaft und Energie umbenannt) BORA Berufsordnung für Rechtsanwälte BSD Bob- und Schlittenverband für Deutschland e.V. Btx Bildschirmtext bvh Bundesverband des Deutschen Versandhandels C2C Consumer-to-Consumer CAC Czech Arbitration Court CAS Court of Arbitration for Sport CCOIC China Chamber of International Commerce CCPIT China Council for the Promotion of International Trade ccTLD country code top-level domain CEAC Chinese European Arbitration Centre CfM Centrale für Mediation CIETAC China International Economic and Trade Arbitration Commission COA court-annexed arbitration CPC-Net Consumer Protection Cooperation Network CPR International Institute for Conflict Prevention & Resolution DACH Deutschland, Austria, Schweiz DAS Deutscher Ausschuss für Schiedsgerichtsbarkeit DBB Deutscher Basketball Bund DBV Deutscher Boxsport-Verband e.V. Abkürzungsverzeichnis IX DEL Deutsche Eishockey Liga DFfM Deutsches Forum für Mediation DG SANCO Directorate-General for Health and Consumers DGRI Deutsche Gesellschaft für Recht und Informatik DGV Deutscher Golf Verband DIS Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. DIS-SportSchO DIS-Sportschiedsgerichtsordnung DLV Deutscher Leichtathletik-Verband DMS Dokumentenmanagementsystem DNS Domain Name System Drs. Drucksache DSV Deutscher Skiverband DTU Deutsche Triathlon Union EC Europäische Kommission / European Commission ECC-Net Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren / European Consumer Centres Network ECE / UNECE Europäische Wirtschaftskommission / United Nations Economic Commission for Europe ECODIR Electronic Consumer Dispute Resolution E-Commerce Electronic Commerce ECOSOC United Nations Economic and Social Council ECRL Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 08.06.2000 über bestimmte rechtliche Aspekte der Dienste der Informationsgesellschaft, insbesondere des elektronischen Ge- schäftsverkehrs, im Binnenmarkt (ABl. L 178 v. 17.07.2000, S. 1) EDI electronic data interchange EEJ-Net European Extra-Judicial Network E-Government Electronic Government EGVP Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach eID Elektronischer Identitätsnachweis / electronic Identity E-Mail Electronic Mail Abkürzungsverzeichnis X ERV Elektronischer Rechtsverkehr EuGVO / EuGVVO Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates vom 22.12.2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (ABl. L 12 v. 16.01.2001, S. 1) Ab dem 10.01.2015 gilt eine Neufassung der Verordnung: Nr. 1215/2012 (ABl. L 351 v. 20.12.2012, S. 1) EU-MedRL Richtlinie 2008/52/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.05.2008 über bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und Handelssachen (ABl. L 136 v. 24.05.2008, S. 3) EURid European Registry of Internet Domain Names EuÜ Europäisches Übereinkommen über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit vom 21.04.1961 EUZBLG Gesetz über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Europäischen Union vom 12.03.1993 (BGBl. I S. 313) EVZ Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland FIN-NET Netzwerk der Schlichtungsstellen für Finanzdienstleistungen FormVorAnpG Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und anderer Vorschriften an den modernen Rechtsgeschäftsverkehr vom 13.07.2001 (BGBl. I S. 1542) GD MARKT Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen der Europäischen Kommission GD SANCO Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission gTLD Generische Top-Level-Domain HDE Handelsverband Deutschland – der Einzelhandel HGÜ Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen vom 30.06.2005 HK Handelskammer HKIAC Hong Kong International Arbitration Centre Abkürzungsverzeichnis XI ICAC Internationales Handelsschiedsgericht bei der Handels- und Industriekammer der Russischen Föderation / Russian International Commercial Arbitration Court ICANN Internet Corporation for Assigned Names and Numbers ICC Internationale Handelskammer / International Chamber of Commerce, zudem Internationaler Schiedsgerichtshof der ICC / International Court of Arbitration der International Chamber of Commerce in Paris ICDR International Centre for Dispute Resolution ICJ International Court of Justice IHK Industrie- und Handelskammer IMCO – Ausschuss Ausschuss des Europäischen Parlaments für Binnenmarkt und Verbraucherschutz / Internal Market and Consumer Protection INI Initiativverfahren des Europäischen Parlaments IOSG Internationales Online Schiedsgericht IP-Adresse Internetprotokoll-Adresse IPM Instrumentum Pacis Monasteriensis ISIS Internet Shopping is Safe ISPA Internet Service Provider Austria IT Informationstechnik IuK-Technologien Informations- und Kommunikationstechnologien KMU / SME Kleine und mittlere Unternehmen / Small and medium-sized enterprises LCIA London Court of International Arbitration LugÜ Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen geschlossen in Lugano am 16. September 1988 M&A Mergers & Acquisitions MARS Mediation Arbitration Resolution Services, Inc. MedG / MediationsG Mediationsgesetz vom 21.07.2012 (BGBl. I S. 1577) Abkürzungsverzeichnis XII MG UNCITRAL Modellgesetz für die internationale Handelsschieds- gerichtsbarkeit (angenommen von der Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht am 21.06.1985; novellierte Fassung vom 07.07.2006) NAF National Arbitration Forum NCTDR National Center for Technology and Dispute Resolution nPerso Neuer Personalausweis NSI Network Solutions, Inc. NYÜ / UNÜ New Yorker Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche vom 10.06.1958 OC Projekt Online Confidence ODR Online Dispute Resolution ODR-VO Verordnung (EU) Nr. 524/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.05.2013 über die Online-Beilegung verbraucher- rechtlicher Streitigkeiten und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 und der Richtlinie 2009/22/EG (ABl. L 165 v. 18.06.2013, S. 1) ÖIAT Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation OS Online-Streitbeilegung PCA Permanent Court of Arbitration PeIG Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitäts- nachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften v. 18.06.2009 (BGBl. I S. 1346) PGP Pretty Good Privacy PIN Persönliche Identifikationsnummer PM Pressemitteilung RL Richtlinie ROM I VO Verordnung (EG) Nr. 593/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17.06.2008 über das auf vertragliche Schuldverhält- nisse anzuwendende Recht (ABl. L 177 v. 04.07.2008, S. 6, ber. ABl. L 309 v. 24.11.2009, S. 87) S/MIME Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions SAC Sistema Arbitral de Consumo