8 Geiste weichen, seine Liebe wird in uns fördern und läutern das neue göttliche Leben. Aber so in ihm geheiligt werden wir in gleicher Weise uns umschlungen fühlen von den Banden seines Geistes zu in niger Gemeinschaft, wird sein Wort in uns lebendig werden: „Ein neu Gebot gebe ich euch; daß ihr euch unter einander liebet,' wie ich euch geliebt habe." So ruht Reformaziün und Union, Einigung und Reinigung beschlossen in dem Bekenntniß: Christus allein. II. Aber rühmte und rühmt sich nicht die römische Kirche: Wir und wir allein besitzen Christum und nur, wie wir ihn darstellen, kann er erkannt und gewonnen werden, nur so dürft und könnt ihr ihn des halb annehmen, nur wir vermögen es, wahres Christenthum zu ge währen? Und hat man von den Gegnern der Union in evangelischer Christenheit, als man sie bat und mahnte, das Band der brüderlichen Gemeinschaft anzuknüpfen und festzuhalten, hat man nicht die Rede gehört: „Wir bedürfen eurer nicht, wenn wir nur den Herrn Christum haben," indem auch sie ihn allein zu haben glaubten in der Darstellung der rechtgläubigen, lutherischen Lehre? Da soll Christus nur erkannt und gewonnen werden durch die Darstellung berühmter Lehrer, durch die Formeln solcher Lehre, welche hier oder dort als die alleinige und allein zu duldende Kirchenlehre gilt. Das ist klar, damit stehen wir auf dem Boden aller Spaltung und Trennung in der Kirche, aber nicht weniger aus dem Boden, auf welchem das Unkraut schlimmer Sünde und Schuld üppig wächst und wuchert. Nur schnell einige Blicke in das Leben, in die Wirklichkeit hinein. Im dritten, vierten, fünften Jahrhundert stehen als Lehrmeinungen einander im Kampf gegenüber die Gottähnlichkeit und die Gottgleichheit Jesu! Im merhin für die Lehrer und Denker hoch wichtig, daß sie, Wahrheit suchend in der Liebe, hier stritten, um auch im Streit Verständigung und Frieden zu wahren und zu fördern. Aber als man diese Lehr meinungen so in die Gemeinen trug, daß sie zur Bedingung des Heils und der Kirchengemeinschaft gemacht wurden, ach wie unzählige Gemüther mif beiden Seiten, in denen ein kindlicher Glaube keimte, sind da wohl Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 9 aufs Schwerste geärgert und an ihrem Seelenheil geschädigt! Die Liebe erkaltete und erstarb, wie die Ungerechtigkeit im wilden Hader zunahm. Das Gift des Hochmuthes und des fanatischen Glaubens hasses wurde den Geistern eingeimpft. Durch das übergroße Gewicht, das man auf die Lehrformeln legte, wurden die Seelen abgezogen von der innerlichen Erneuerung durch den Glauben, der in der Liebe thä tig ist. Grade so in der evangelischen Kirche, als man vom Abend mahlsstreit ausgehend die Lehrformeln über Christus zur Bedingung des Heils, zur Grundlage der Kirchengemeinschaft machte. Ob in Christo die göttliche und menschliche Natur ihre Eigenschaften sich gegenseitig ein ander mittheilten oder nicht, ob Christus danach auch nach seiner menschlichen Natur allenthalben gegenwärtig sei oder nur zur Rechten des Vaters im Himmel sich befinde, ob er also auch leiblich im Brode des Abendmahls sei oder ob nur eine geistige Aneignung des Herrn in der heiligen Feier stattfinde, an die Entscheidung über diese Fragen knüpfte man das Heil, daran die brüderliche Gemeinschaft, um der hier sich gegenüberstehenden Lehrformeln willen zerriß man das Band des Glaubens und der Liebe. Ach wie hat darunter zugleich das christliche Lebengelitten! Welche Rohheit und Entsittlichung so oft bei diesem Eifer und Ruhm der Rechtgläubigkeit! Welcher Schmutz wurde in den gegenseitigen ärgsten Schmähungen zu Tage gefördert! Fühlten damals doch glaubensinnige Gemüther sich gedrängt, vor solchem un christlichen Treiben Zuflucht in der römischen Kirche zu suchen. Ja es wurden von evangelischer Obrigkeit fromme, erleuchtete Männer, weil sie die lutherische Abendmahlslehre sich nicht aneignen konnten, in die finsterste, härteste Kerkerhaft hinabgestoßen und äußerlich und geistig aufs Schmählichste mißhandelt. Mußte die evangelische Kirche nicht selbst die Schande erleben, daß ein römisch katholischer Kaiser bei einem evangelischen Kurfürsten der Vertreter und Fürsprecher dieser Märtyrer ihrer Glaubensüberzeugung wurde? Und als später ein hoch gestellter Mann im Staate wieder vom evangelischen Landesfürsten um seiner reformirten Anschauungen willen dem Tode durch Henkershand über liefert wurde, sang das evangelische Volk im tollen Wahn Dank- und Lob lieder zu Gott empor über diesen „gut lutherschen" Streich. Wenn das Christenthum ist, wer will noch Rom anklagen, wenn es über die Gräuel Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 10 der Bartholomäusnacht Te Deum singt? Wein erscheint eS denn noch so gräßlich, wenn die Heiden unter Preisliedern den Götzen ein Menschenopfer bringen? Aber abgesehen von dem, was so zur öffentlichen Kunde ge kommen ist, wie vielen ist in der Einbildung, in ihrem Luther- oder Reformirtenthum das Heil zu'besitzen, das wahre Christenthum, das in Demuth, Liebe, Sanftmuth, Geduld sich bekundet, abhanden gekom men! Um solchem Verderben sich zu entschlagen, um Christum wahr haft zu gewinnen, sind Reformazion und Union von den Lehrsatzungen über den Erlöser zurückgegangen zur heiligen Schrift und ihr gemein sames thatsächliches Bekenntniß lautet in dieser Beziehung: Die heilige Schrift allein. Nur Zeugnissen der heiligen Schrift und klaren und Hellen Ur sachen will Luther in Worms weichen. Einer Welt gegenüber keinen Widerruf, wenn die heilige Schrift ihn nicht gebietet. Sein „Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir!" zu allen Zeiten wird eS zu allen evangelischen Herzen sprechen, wird sie festhalten lassen an dem köstlichen Erbtheii: Das Evangelium, und das Evan gelium allein. Waren später Lutheraner und Reformirte wieder eingeschnürt in besondre Lehrsatzungen über das Abendmahl und die Person Jesu und dadurch zum unseligen Bruderkriege verurtheilt; so weist das König liche Wort, das zur Union aufruft, hin auf eine solche, die „nicht nur eine Vereinigung ist in der äußern Form, sondern die in der Einigkeit der Herzen nach ächt biblischen Grundsätzen ihre Wurzeln und Lebenskräfte hat." So löst auch die Union die Geister von der Herrschaft kirchlicher Lehrsatzungen und führt zurück zur heiligen Sckrist. So stellt sich in der Union die Reformazion in ihrer Ursprünglichkeit wieder her, sie tritt in ihr volles Leben, indem die Schranken fallen, die Brüder von einander schieden. Wohlan auch uns erneut sich zu voller Frische und Kraft das Bekenntniß: Allein die heilige Schrift. Ihr versteht mich nicht falsch, als wollte ich die Bibel zu einem Gesetzeökodex machen, als sollte der Buchstabe der Bibel die freie Forschung, Bewegung und Bil dung der Geister einschnüren und vernichte». Kaum ließe sich ein schlimmerer Mißbrauch des göttlichen Wortes als dieser denken. Aber Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 11 was haben wir an und in unsrer Bibel? Die ältesten vor allen an dern beglaubigten Urkunden des Christenthums, die lebensvollen Zeug nisse von dem erschienenen Leben der Welt in Christo, von den gewal tigen, heilstiftenden Wirkungen seines Geistes in den Aposteln! Hier siehst du Ihn und Ihn selbst in der wahren Gestalt seines Seins und Lebens, in den lebendigen Zügen seines Handelns und Leidens. Ver nimm die rechtgläubigste Formel über den Erlöser, daß nämlich in ihm die göttliche und menschliche Natur zu einer Person vereinigt ist und zwar „unvermischt und unverwandelt, unzertrennt und ungeson dert." Wo hat durch solche fein und scharf ausgeklügelte Formel wohl je ein Gemüth Gotteskraft, Trost und Heiligung empfangen? Aber laß die heilige Schrift ihn dir zeigen, wie er bei den Versuchungen durch Feinde und Freunde, durch Lust und Leid sich verhält, wie er im Verkehr mit der Natur sich zeigt, mit Dank gegen Gott ihre Güter neh mend und sie selbst zu einer Predigerin des Himmelreiches verklärend, wie in seinem Umgang mit den Jüngern wohl der heilige Eifer her vorblitzt und doch stets die geduldig tragende Milde, wie Himmelslicht leuchtet, wie er trotz der Verhärtung wiederkehrt zu dem verblendeten Jerusalem und im Anblick derselben über ihre Kinder bittre Thränen vergießt, wie er den schwersten Kampf der Todesbetrübniß in Gethse mane kämpft und bei allem Weh bleibt in dem: „Nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe," wie er am Kreuz so einzigartig leidet und stirbt! Laß die Schrift seine Rede dir bringen im Fluß der Berg predigt, im kurzen Schlagwort, im biblischen Gleichniß, wie es aufs Einfachste das Tiefste ausdrückt, wie so seine Worte stets klar und hell wiederspiegeln seine Person, sein ganzes Wesen, kurz laß so diese altehrwürdigen Urkunden dich zu seinen Füßen führen; du merkst, hier fließt der Gottesstrom, wer mit empfänglichem Sinn in ihn hinab taucht, der wird gereinigt, der gesundet am inwendigen Menschen. O einigt uns dies urkundliche Wort, cS reinigt in gleicher Weise. Reformazion und Union haben hier ihre gemeinsame Quelle. Laßt uns halten, was wir haben, daß niemand unsre Krone nehme. Auch unser erneutes Bekenntniß: die heilige Schrift und sie allein! Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 12 III. Christus der einige Heiland, der das Heil gewährt! Aber wie eignet man sich dasselbe an? Aus dem der Reformazion gegenüber stehenden Lager lautete der Ruf: „Durch Werke!" Das hochheilige Werk, wie es immer wieder der Priester in der Messe vollzieht, die überver- dienstlichen Werke der Heiligen, dieser reiche Schatz der Kirche, nimm sie durch blindes Fürwahrhalten als das, was die Kirche gibt, nimm sie durch die Lösung dessen, was die Kirche als Gegengabe fordert, und dein ist Christi Gnade. Oder noch besser: Vollbringe selbst die heiligen Werke, welche die Kirche in ihren evangelischen Rathschlägen dir anpreist, voll bringe sie trotz aller Zweifel deiner Vernunft, deines Gewissens, wider deine dir von Gott gegebne Natur im blinden Gehorsam; dir kann der Ehrenplatz im Reiche Christi nicht fehlen. — Wenn die evangeli sche Kirche allein in ihrer Spaltung, in ihrem sich ausschließenden und sich verurtheileuden Wesen nur die lutherische, nur die refermirte sein will; da scheint allerdings ans den ersten Blick eine andre Sprache laut zu werden und doch ist sie dem innersten Kern nach jener nur zu sehr verwandt. Die ab- und ausschließende lutherische und refermirte Kirche meint auch einen Schatz vollkommner Werke zu besitzen, das sind die Werke des menschlichen Verstandes, die vollkommnen Lehrfor meln der kirchlichen Rechtgläubigkcit. Auch hier gilt es: Nimm deine Vernunft, ja dein Gewissen gefangen und unterwirf dich unbedingt diesen rechtgläubigen Lehren, daß dadurch diese vollkommnen Werke der Kirche die deinen werven; — das allein ist der rechte Weg zu Christo, zur Seligkeit. Der römischen Kirche gegenüber kennt ihr das so hoch und heilig gehaltene Wort Luthers „durch den Glauben allein!" Ihr wißt, in diesem Wort ruht der lebendige Quell- unv Mittelpunkt der Re formazion. Nicht anders ist cö mit der Union den getrennten und sich gegenseitig verurtheileuden Konfessionen gegenüber. Dasselbe Bekennt niß erklingt auö dem königlichen Erlaß, welcher die Bahn gebrochen hat. Die reformirte Kirche soll nicht zur lutherischen, diese nicht zu jener übergehen, was Anderes heißi das, als: Jeder soll in der neuen Gemeinschaft seines selbsteigncn Glaubens leben. Nur Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 13 dann hat dem frommen königlichen Herrn die Union wahren Werth, „wenn weder Ueberredung noch Jndifferentismus an ihr Theil haben, wenn sie aus der Freiheit eigner Ueber zeugung rein hervorgeht!" So wird auch hier allein der Glaube gefordert. O auch dies dritte, dies „durch den Glauben allein," wir lassen es uns nicht nehmen, wir eignen es uns heute mit neuer Festig keit an. Aber was ist der Glaube? O weder ein bloßes Fürwahr halten, noch eine Unterwerfung unter die kirchliche Autorität. Lernen wir es von dem Apostel des Glaubens, 'wenn er sagt: „Ich strebe ihm nach, ob ich es auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin." Der Glaube ist das Ergriffensein deö innersten Ge müthes von ver unwiderstehlichen» geistigen Macht Jesu Christi; von der Fülle der Gnade und Liebe Gottes, die durch ihn sich bekundet, von der fleckenlosen Heiligkeit seines Lebens, der klaren Wahrheit seines Wortes, von diesem jedes empfängliche Her; besiegenden Leiden und Sterben. Er ist damit das Einströmen seliger Zuversicht auf die Gnade trt die Seele, die Hingabe des Herzens und Willens zur Hei ligung an den Erlöser, er ist das Werden der Lebensgemeinschaft mit dem Erlöser, durch ihn mit Gott. Dieser Glaube ist Gottes Gabe, er kann ohne die Gnade, das Wort, den Geist Gottes nicht entstehen. Aber er ist ebenso des Menschen eigenste und höchste That, aus der eignen Selbstbestimmung, aus dem sich ermannenden und die Freiheit ergreifenden Geiste hervorgewachsen. Da laßt uns die Berschiedenar- tigkeit der menschlichen Naturen, wie sie fortwährend in der schöpferi schen Liebe Gottes begründet ist, nicht vergessen. Hier der Eine mit dem Vorwiegen des scharfen, nüchternen Verstandes, dort der Andre mit dem phantasievollen Gemüth, hier eine Natur so ganz angelegt auf frische, praktische Lebensthätigkeit, dort eine andre geeignet und ge neigt zur Vertiefung in sinnender, sinniger Lebensbetrachtung. Faßt ins Auge, wie abgesehen selbst von den mannichfachsten Naturanla gen in Beziehung auf das Temperament, durch die Stufen und Arten der geistigen Bildung, durch die verschiedensten Lebensführungen die Geister in so verschiedner Eigenthümlichkeit ausgestaltet werden. Aber sie alle gebildet und vorgebildet für Christum, daß von ihm die Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 14 Fülle der Gnade und Wahrheit sie durchdringe. In wie mannichfacher Weise wird da die Eine Wahrheit aufgenommen und ins Vorstellen und Denken gefaßt! Wie mannichfach wird da seine Gnade dem Innern angeeignet, hier z. B. in den plötzlichsten, gewaltsamsten Kämpfen, ja Krämpfen der Buße, dort von Kind an in stillem allmähligem Fort schritt, so daß eilt fast gleichmäßiges Verschwinden der Selbstsucht vor der Macht der Liebe durchs ganze Leben sich hindurchzieht. Durch den Glauben allein, das heißt, aus der innersten Eigenthümlich keit des Menschen heraus, wie es Gott uns durch sein schöpferisches und führendes Walten verleiht. Der Gerechte kann keines fremden, er muß seines Glaubens leben. Nur dieser Glaube, diese Aneignung der erlösenden Gnade und Wahrheit, nach der eignen Ueberzeugung, nach dem eignen Gewissen, nach der Eigenthümlichkeit des eignen Ge müthes schließt in sich die Kraft der Erneurung und Heiligung, denn nur er ist wirkliche Gemeinschaft mit Jesu Christo dem Erlöser. Dieser Glaube kann demnach auch nur mit und in der vollen Freiheit be stehen. Deshalb ist der große Apostel des Glaubens auch der Apostel der Freiheit und ermahnt so dringend: „So bestehet nun in der Freiheit, damit uns Christus befreit hat und laßt euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen" und: „Ihr seid theuer erkauft, werdet nicht der Menschen Knechte!" Uns unsern ureignen, freien Glauben, auch jedem Konzilium und jedem Meister in Israel gegenüber, zu wahren; das ist nicht nur unser Recht, das ist vielmehr noch unsre heilige Pflicht; denn mittelst dieses Glaubens und unsers Gewissens kann und will Gott der allein souveräne König in unsern Herzen sein. Was wir aber für uns zu fordern verpflichtet sind, das haben wir ja natürlich mit zartester Gewissenhaftigkeit unsern Brüdern und Schwe stern zu gewähren. Das meine Lieben liegt nothwendig in dem „durch den Glauben allein." Halten wir das in heiliger Bruderliebe fest; wahrlich wie Einigung so Reinigung wird uns daraus gegeben. Hal ten wir es fest, und die verschiednen Richtungen, die in der gegenseitigen Bekämpfung nach Paulinischem Ausdruck so leicht sich beißen und fressen, um sich zu verzehren, sie werden von Gott neben einander geordnet sein, sich in rechter Weise zu ergänzen, zu läutern, zu er frischen, zu beleben. Wohlan in heiliger Feier erneuern wir denn heut Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM 15 unser Bekenntniß zu Christo allein, wie er allein beglaubigt ist in heiliger Schrift und allein recht angeeignet wird im lebendigen Glauben, wollen dies Bekenntniß frisch und froh und kräftig bethätigen in unserm Leben und Worten. Das die Refor- mazio» und Union in der wir stehen, in der uns Gott wird helfen! Darin treu, dann nähert sich mehr und mehr die Zeit, welche der gottbegnadigte, in Gott ruhende König herbeisehnte. Wir können ja nicht besser schließen als mit dem Schlußwort seines herrlichen Er lasses: „Möchte der verheißene Zeitpunkt nicht fern sein, wo unter Einem gemeinschaftlichen Hirten in Einem Glauben, in Einer Liebe, in Einer Hoffnung Alles sich zu Einer Heerde bilden wird." Amen. Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM Unauthenticated Download Date | 7/25/19 5:34 PM
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