AUSGABE NR. 250 A R G U M E N T für Weißkirchen J U B I L Ä U M S A U S G A B E 18 JAHRE BGM NORBERT HÖPOLTSEDER EINE ÄRA GEHT ZU ENDE - EINE NEUE ÄRA BEGINNT NEUER KREISVERKEHR FERTIGGESTELLT BERGERN RÜCKT NÄHER AN DAS ORTSZENTRUM NEUBAU FEUERWEHRHAUS PLANUNGSARBEITEN WEITGEHEND ABGESCHLOSSEN 1 8 J A H R E N O R B E R T H Ö P O L T S E D E R Bürgermeister mit Leidenschaft Nach fast 18 Jahren endete Ende Oktober meine Amtszeit als Bür- germeister unserer Gemeinde – eine Zeit, die mich geprägt hat, die herausfordernd und erfüllend war und in der wir gemeinsam sehr viel erreicht haben. Intensive Begeg- nungen, vielfältige Aufgaben und große Freude darüber, was wir mit- einander bewegen konnten. Doch mit dem Ende dieser beruflichen Etappe ist auch der richtige Mo- ment gekommen, um innezuhal- ten, Danke zu sagen und mit Stolz zurückzublicken. Eine Zeit voller Entwicklungen und gemeinsamer Erfolge Als ich mein Amt antrat, war mir bewusst, dass die Verantwortung groß sein würde. Doch ich durfte schnell erfahren, dass eine Ge- meinde kein abstrakter Begriff ist, sondern ein lebendiges Gefüge von Menschen, Ideen und Initiati- ven. Meine Aufgabe bestand dar- in, Rahmenbedingungen zu schaf- fen, Entwicklungen zu ermöglichen und Entscheidungen zu treffen, die unserer gesamten Gemeinschaft zugutekommen. In fast zwei Jahr- zehnten hat sich unsere Gemeinde spürbar verändert. Wir haben ge- meinsam viel erreicht: neue An- gebote geschaffen, bestehende Strukturen verbessert und zukunfts- weisende Grundlagen gelegt. Mir war es stets wichtig, dass Entschei- dungen nicht aus einer kurzfristi- gen Perspektive heraus getroffen werden, sondern mit Blick auf die kommenden Generationen. Rück- blickend bin ich überzeugt, dass uns das gelungen ist. Lebensqualität als Leitmotiv Eines meiner zentralen Anliegen war es stets, die Lebensqualität in unserer Gemeinde zu steigern. Lebensqualität bedeutet für mich nicht nur attraktive Freizeitmög- lichkeiten oder wohnliche Um- felder, sondern eine Gesamtheit aus Wohlbefinden, Sicherheit, Ver - lässlichkeit und Gemeinschaft. In all den Jahren haben wir an vielen Stellschrauben gedreht: Wir ha- ben in Infrastruktur investiert, in Bildungs- und Betreuungsangebo- te, in Verkehrswege, in Wohnraum und in nachhaltige Maßnahmen, die unsere Umwelt schützen. Vie- le dieser Projekte sind sichtbar: modernisierte Straßen, qualitativ hochwertige Kinderbetreuungs- einrichtungen, ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot und moderne öffentliche Gebäude. Andere Veränderungen sind we- niger offensichtlich, aber ebenso bedeutsam – etwa Optimierungen im Verwaltungshandeln, Verbesse- rungen in der Energieeffizienz, die Stärkung sozialer Unterstützung oder digitale Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass unsere Gemeinde heute ein Ort ist, an dem man sich wohlfühlen, ent- falten und sicher leben kann. Die- ser Fortschritt ist einer, der mich persönlich besonders stolz macht. Geordnetes Wachstum als Schlüssel zur Zukunft Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt meiner Amtszeit war die Steuerung des Wachstums unserer Gemein- de. Wir hatten mit steigenden Bauanfragen, neuen Bedürfnissen und veränderten Lebensrealitä- ten zu tun. Doch es war mir immer wichtig, nicht blind zu wachsen, sondern mit Blick auf die Ressour- cen und Kapazitäten. Wir haben bewusst jene Projekte unterstützt, die zur Struktur unserer Gemeinde passen und ihr langfristig guttun. Neue Wohngebiete wurden mit Bedacht entwickelt, Infrastruktur maßvoll erweitert und bestehen- de Flächen sinnvoll genutzt. Diese Form des geordneten Wachstums schafft Stabilität und verhindert Überforderung – sowohl finanziell als auch strukturell. Heute können wir sagen, dass unsere Gemein- de auf einem soliden Fundament steht. Sie ist gewachsen, ohne ihren Charakter zu verlieren. Sie ist attraktiver geworden, ohne an Bodenständigkeit einzubüßen. Auf diesen Ausgleich und diese Weit- sicht bin ich sehr stolz. Stabile Finanzen als Grundlage Alle Projekte, ob groß oder klein, benötigen eine solide finanzielle Basis. Dass wir über all die Jahre stabile Finanzen erhalten konnten, ist ein Erfolg, der mir besonders am Herzen liegt. Wir haben ver- antwortungsbewusst gewirtschaf- tet, vorausschauend geplant und Investitionen dort gesetzt, wo sie langfristig Nutzen stiften. Gleich- zeitig ist es uns gelungen, die Be- lastung für die Gemeinde nicht ausufern zu lassen. Diese finan - zielle Stabilität war nicht selbst- verständlich. Sie ist das Ergebnis gut abgestimmter Entscheidun- gen, realistischer Planungen und eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Gemeindemitteln. Heute können wir auf eine Haus- haltslage blicken, die künftige Ent- wicklungen ermöglicht und gleich- zeitig Sicherheit bietet. Dank an die Vereinsfunktionäre – tragende Säulen der Gemein- schaft Unsere Vereine sind das Herzstück des sozialen Lebens. Sie bringen Menschen zusammen, geben Kin- dern und Jugendlichen Halt und Perspektive, pflegen Traditionen und schaffen unzählige wertvolle Momente im Jahreslauf. Ohne die vielen engagierten Funktionärin- nen und Funktionäre wäre unsere Gemeinde nicht das, was sie heute ist. Ihr ehrenamtlicher Einsatz, ihre Organisation, ihre Kreativität und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, haben maßgeb- lich zur hohen Lebensqualität bei- getragen, die uns heute auszeich- net. Viele Veranstaltungen, Feste, sportliche Erfolge oder kulturelle Höhepunkte wären ohne dieses Engagement nicht denkbar. Mein besonderer Dank gilt daher all je- nen, die Jahr für Jahr so viel Zeit investieren – oft im Hintergrund, ohne großes Aufsehen, aber mit unschätzbarem Wert für unser Ge- meindeleben. Dank an den Gemeinderat – Zusammenarbeit trotz unter- schiedlicher Meinungen Die Zusammenarbeit mit dem Ge- meinderat war für mich über all die Jahre hinweg zentral. Unterschied- liche Meinungen gehörten immer dazu – und das ist gut so. Denn nur durch Diskussion, durch Austausch und durch das Ringen um die bes- te Lösung entstehen Entscheidun- gen, die tragen. Ich möchte mich bei allen Mitgliedern des Gemein- derates bedanken, unabhängig von Fraktion oder Position. Wir haben gemeinsam viel bewegt und auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, so hatten wir doch stets eines gemeinsam: das Wohl unserer Gemeinde. Die- se Zusammenarbeit war geprägt von Respekt, Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Dafür empfinde ich große Dankbarkeit. Ein starkes Team im Gemein- deamt – Kompetenz, Enga- gement und Verlässlichkeit Nicht zuletzt möchte ich meinen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemein- deamts aussprechen – an jene, die oft im Hintergrund arbeiten, aber täglich dafür sorgen, dass unsere Gemeinde funktioniert. Ob im Bürgerservice, in der Finanz- verwaltung, im Bauamt, im Bauhof, in der Kinderbetreuung: Über- all begegnet mir Professionalität, Einsatzbereitschaft und ein beein- druckendes Maß an Fachwissen. Sie alle haben mich in meiner Ar- beit unterstützt, haben Projekte mitgetragen, Pläne ausgearbeitet, Bürgeranliegen gelöst, Veranstal- tungen organisiert, Herausforde- rungen gemeistert und Probleme entschärft. Oft auch kurzfristig, spontan und mit großem persön- lichen Engagement. Ich hatte das große Glück, auf ein Team zählen zu dürfen, das nicht nur kompetent, sondern auch menschlich stark ist. Ohne diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wären viele der Erfolge der vergan- genen Jahre nicht denkbar gewe- sen. Ein Blick zurück – mit Stolz und Dankbarkeit Nun, da meine Amtszeit geendet hat, blicke ich mit Stolz zurück. Wir haben viel erreicht – nicht ich al- lein, sondern wir als Gemeinschaft. Ich bin dankbar für die vielen Be- gegnungen, für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, und für die Möglichkeit, unsere Ge- meinde fast 18 Jahre lang gestal- ten zu dürfen. Ich gehe mit dem Gefühl, dass wir gemeinsam einen nachhaltigen Weg eingeschlagen haben. Und ich gehe mit Dankbar- keit – für die Unterstützung, die ich erfahren durfte, und für die starke Gemeinschaft, die diese Gemein- de ausmacht. Seite 03 Seite 02 W I R I N W E I S S K I R C H E N NORBERT HÖPOLTSEDER Bürgermeister a. D. P A T R I C K K R U T Z L E R Seite 05 Seite 04 W I R I N W E I S S K I R C H E N Liebe Weißkirchnerinnen und Weißkirchner! Es erfüllt mich mit großer Freu- de und Dankbarkeit, mich erst- mals als Ihr neuer Bürgermeis- ter an Sie wenden zu dürfen. In einer spannenden Wahl über die volle Distanz wurde ich am Mittwoch, den 29. Oktober, vom Gemeinderat zum Bürger- meister von Weißkirchen an der Traun gewählt. Diese Entschei - dung bedeutet für mich eine große Verantwortung, der ich mich mit voller Kraft, Augen- maß und einem klaren Blick auf das Gemeinsame stellen werde. Weißkirchen ist für mich weit mehr als ein Wohnort. Es ist ein lebendiges Dorf, in dem Zusammenhalt, Engagement und ein starkes Miteinander tagtäglich spürbar sind. Ge- nau dieses besondere Umfeld möchte ich weiter stärken. Mir ist wichtig, dass sich alle Gene- rationen in Weißkirchen wohl- fühlen. Sowohl junge Familien, die hier ihre Zukunft aufbauen, wie auch unsere älteren Mit- bürgerinnen und Mitbürger, die mit ihrer Erfahrung und Tatkraft so viel zum Gemeindeleben beitragen. Gemeinsam wollen wir Weißkirchen als lebenswer- te Heimat weiterentwickeln und die Chancen nutzen, die vor uns liegen. Danke, Norbert Mein besonderer Dank gilt meinem Vorgänger, Bürger- meister a. D. Norbert Höpolt- seder. Er hat Weißkirchen über viele Jahre mit großem Einsatz, Weitblick geprägt. Von ihm habe ich nicht nur vieles über Gemeindepolitik gelernt, son- dern vor allem über den stets wertschätzenden Umgang mit Menschen. Norbert hat mich Schritt für Schritt in viele The - men eingebunden, mir sein Vertrauen geschenkt und mich stets unterstützt. Diese enge Zusammenarbeit war für mich eine große Bereicherung und wohl die bestmögliche Vorbe- reitung auf meine neue Auf- gabe. Er übergibt mir eine Ge- meinde, die solide aufgestellt, gut geführt und zukunftsfit ist – dafür gebührt ihm mein auf- richtiger Dank. Auf geht’s – gemeinsam an der Zukunft arbeiten Vor uns stehen wichtige Pro- jekte, die unsere Gemeinde nachhaltig stärken werden – darunter der Neubau des Feu- erwehrhauses, der neue Hoch- behälter und viele Aufgaben, die Weißkirchen für die Zukunft prägen werden. Gemeinsam mit meinem Vizebürgermeis- ter Patrick Steinhuber, meinem Team und Ihnen allen werde ich mich diesen Aufgaben mit Freude widmen. Gleichzeitig ist mir die Unterstützung unserer Vereine, der Kultur und des so- zialen Zusammenhalts ein gro- ßes Anliegen. Unsere Vereine und kulturellen Initiativen über- nehmen eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben unse- rer Gemeinde. Ihr Einsatz stärkt das Zusammengehörigkeitsge- fühl und trägt wesentlich dazu bei, daass Weißkirchen ein le- bendiger Ort bleibt. Sie sind das Herz unserer Gemeinde und prägen das Miteinander, das uns auszeichnet. Ich freue mich auf die Zusam- menarbeit mit Ihnen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Zukunft bauen, die unsere Gemeinde weiter stärkt. PATRICK KRUTZLER Bürgermeister denn Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Angebo- te für Jung und Alt, damit nie- mand zurückgelassen wird – ob Freizeitangebote, Bildung oder soziale Unterstützung. Denn eine Gemeinde funktioniert nur dann, wenn alle mitgenommen werden. Das ist unser Anspruch: Politik für die Menschen, nicht für Privilegien. Ein besonderer Dank gilt Nor- bert Höpoltseder, der in den vergangenen 18 Jahren als Bür- germeister mit großem Einsatz und Herzblut für Weißkirchen gearbeitet hat. Lieber Norbert, ich wünsche dir für deine neue Aufgabe alles Gute – deine Er- fahrung und dein Engagement bleiben für uns ein wertvoller Beitrag. Zu meiner Person und Motivation Ich bin Zeit meines Lebens in Weißkirchen verwurzelt und en- gagiere mich leidenschaftlich für unsere Gemeinde. Weiß- kirchen ist meine Heimat – und ich möchte, dass sie für alle lebenswert bleibt. Als Vizebür- germeister ist es mir wichtig, die Themen Digitalisierung, Transparenz und eine moder - ne Infrastruktur voranzutreiben. Wir müssen die Chancen der Zukunft nutzen, ohne unsere sozialen Werte aus den Augen zu verlieren. Mir liegt besonders am Herzen, dass wir miteinander statt über- einander reden. Jede Bürgerin und jeder Bürger erhält Raum, gehört zu werden, Bedürfnisse einzubringen und aktiv mitzuar- beiten. Ihre Ideen und Anliegen sind uns wichtig – gemeinsam schaffen wir ein Weißkirchen, das Jung und Alt mit Freude und Stolz zusammenführt.. Ich freue mich auf eine offene und konstruktive Zusammen- arbeit mit Ihnen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestal- ten – sozial, gerecht und nach- haltig. PATRICK STEINHUBER Vizebürgermeister Liebe Weißkirchnerinnen und Weißkirchner! Es erfüllt mich mit großer Freu- de und Stolz, ab sofort als Vize- bürgermeister unserer Gemein- de für Sie tätig sein zu dürfen. Diese Aufgabe ist für mich nicht nur ein Amt, sondern eine Herzensangelegenheit. Ge- meinsam mit unserem Bürger- meister Patrick Krutzler und dem engagierten Team der SPÖ Weißkirchen an der Traun möchte ich mich mit voller Kraft für eine Politik einsetzen, die den Menschen in den Mittel- punkt stellt. Denn genau dafür steht die SPÖ: soziale Gerech- tigkeit, Chancengleichheit und Solidarität. Unsere Gemeinde hat sich in den letzten Jahren großartig entwickelt – und da- rauf wollen wir aufbauen. Wir wollen Weißkirchen weiterhin als lebenswerte Heimat gestal- ten. Das bedeutet für uns Leistbares Wohnen für alle Generationen – damit junge Familien genauso wie ältere Menschen ein Zuhause finden, das sie sich leisten können. Starke Infrastruktur für Fami- lien, Wirtschaft und Vereine – von Kinderbetreuung über si- chere Verkehrswege bis hin zu modernen Räumen für unsere Vereine. Nachhaltige Projekte, die unsere Umwelt schützen – P A T R I C K S T E I N H U B E R W I R I N W E I S S K I R C H E N ambitioniert und startbereit zielstrebig und motiviert S T E C K B R I E F - I N T E R V I E W W I R I N W E I S S K I R C H E N Ein starkes, dynamisches Team mit klaren Zielen vor Augen Um die beiden nun etwas näher kennenzulernen, stellten wir ihnen jeweils 5 Fragen zu ihrem per- sönlichen Umfeld, ihren privaten Interessen und Wertvorstellungen. Patrick & Patrick Wie sieht deine Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und anderen politischen Parteien aus? Nach den ersten Wochen als Bürgermeister - wie schaut dein typischer Arbeitstag aus? Was sind deine wichtigsten Ziele für die nächsten beiden Jahre? „Die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und den politischen Parteien sollte auf einem offenen Dialog und gegenseitigem Vertrauen basieren. Mein Ziel ist es, parteiübergreifend sachorientierte Entscheidungen zu treffen, die der Gemeinde langfristig zugutekommen.“ „An einem typischen Tag starte ich um 6 Uhr in meinem Büro im Gemeindeamt. Nütze die erste Stunde in aller Ruhe, um ungestört meine Arbeit voranzubringen. Bis dann die vielfältigsten Auf- gaben und Termine hereinbrechen. Zumindest eines kann man schon sagen, jeder Tag birgt neue Überraschungen. Meine Highlights sind dabei immer wieder, wenn man für die Weißkirchner:Innen etwas erreicht, wenn man jemandem konkret helfen kann.“ „Die großen Bauprojekte (Feuerwehr, Hochbehälter) begleite ich schon seit Jahren. Hier starten wir nächstes Jahr mit der Umsetzung. Ich möchte mich in den nächsten Jahren verstärkt vermeintlichen Kleinigkeiten widmen, vor allem im Ortsbild und in Bezug auf unser Wahlkampfthema Freiräume schaffen.“ Welche Werte hast du von deiner Familie mit auf den Weg bekommen? SOZIALE GERECHTIGKEIT - „Jeder Mensch verdient gleiche Chancen. Fairness ist für mich die Basis unseres Zusammenlebens.“ EHRLICHKEIT - „Offenheit schafft Vertrauen. Transparenz ist die Grundlage guter Zusammenarbeit.“ VERTRAUEN - „Vertrauen entsteht durch Verlässlichkeit. Ver- sprechen einhalten und füreinander da sein!“ Hast du ein persönliches Vorbild oder eine Person, die dich besonders inspiriert? Gibt es einen Ort in Weißkirchen, der für dich eine besondere Bedeutung hat? Gibt es ein politisches Thema, das dich besonders bewegt - auch über die Gemeindegrenze? „Mich inspirieren Menschen, die Ihre Ideen mutig in die Tat umsetzen. Sie zeigen, dass mit Lei- denschaft und Entschlossenheit alles möglich ist - genau das motiviert mich, selbst über Grenzen hinauszugehen und Neues zu schaffen.“ „Viele Plätze fallen mir dazu ein. Die Ruhe in Weyerbach wenn man die Gedanken schweifen lässt beim Spazieren mit der Hündin meiner Eltern, wenn man vom Pösinger zum Unterbachinger geht. Auch der Blau-See und die Au jetzt in der Nähe meines neuen Hauses habe es mir angetan. Mein Lieblingsplatz liegt jedoch versteckt entlang des Weyerbachs, abgelegen ruhig und idyllisch. Über eine kleine Brücke kommt man zu einer kleinen Wiese mit alten Resten einer Streuobstwiese. Ein idealer Ort zum Reflektieren und Kraft finden, wo höchstens der Biber vorbeischaut.“ „Viele Themen bewegen mich und sind ja auch der Grund für mein politisches Engagement. Zurzeit, noch verstärkt durch mein neues Amt als Bürgermeister und somit auch als Finanzreferent, bewegt mich am meisten die Finanznot der Gemeinden in Oberösterreich. Die Gemeinden werden regelrecht ausgeblutet durch die Schwarz-Blaue Landesregierung um deren Budget zu sanieren. Die explodierenden Umlagen an das Land, bei stagnierenden Einnahmen nehmen uns nicht nur jeden Gestaltungsspielraum, sondern gefährden auch unsere bestehende Infrastruktur.“ Was ist dein persönlicher Leitsatz oder Motto, das dich durch deine Amtszeit begleiten soll? „Nah an den Menschen, klar in den Entscheidungen.“ Wie wichtig ist dir der direkte Kontakt - auch außerhalb offizieller Termine? Wie gehst du mit politischen Konflikten oder Widerständen um? PATRICK KRUTZLER PATRICK STEINHUBER Seite 07 Seite 06 „Politische Konflikte sind Teil einer lebendigen Demokratie. Ich setze auf offene Kommunikation, Transparenz und den Dialog auf Augenhöhe. Mein Ziel ist es, gemeinsame Lösungen zu finden, die dem Wohl der Gemeinde dienen. Dabei ist es wichtig, unterschiedliche Perspektiven zu res- pektieren und Kompromisse zu suchen, ohne die Grundwerte unserer Arbeit aus den Augen zu verlieren.“ „Die zufälligen Gespräche einfach auf der Straße, beim Zeitungsaustragen, oder im Zuge von Veran- staltungen sind mit das schönste an der Kommunalpolitik. Also jeglicher Kontakt ist mir sehr wichtig. Aus diesen kurzen oder auch längeren Gesprächen können die tollsten Ideen für unser Dorf ent- stehen. Deswegen meine Einladung, kommen Sie mit Ideen, Anregungen und Beschwerden gerne jederzeit zu mir.“ N E U B A U F R E I W I L L I G E F E U E R W E H R Seite 09 Seite 08 W I R I N W E I S S K I R C H E N N E U E R K R E I S V E R K E H R W I R I N W E I S S K I R C H E N Finale Planungen Bergern rückt näher ans Ortszentrum Das Projekt „Neubau Feuer- wehrhaus“ schreitet weiter- hin im Zeitplan voran. Nach intensiven Monaten der Aus- arbeitung und Abstimmung sind die Planungsarbeiten nun weitgehend abgeschlossen. Das Architekturbüro Schneider Lengauer Pühringer Architek- ten ZT GmbH hat die vom Land Oberösterreich geforderten Optimierungen, unter starker Mithilfe der Freiwilligen Feuer- wehr in die überarbeitete Ent- wurfsplanung eingearbeitet. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das engagierte Planungsteam der Feuerwehr. Aktuell läuft die finale Feinab - stimmung mit der IKD (Direk- tion Inneres und Kommunales des Landes OÖ), um zum Fi- nanzierungsplan zu kommen. Diese enge Abstimmung soll gewährleisten, dass sämtliche fachlichen und förderrechtli- chen Vorgaben erfüllt sind und einem reibungslosen weiteren Ablauf nichts im Wege steht. Ziel ist weiterhin, den Finan- zierungsplan in der Gemeinde- ratssitzung am 11. Dezember zu beschließen. N E U E R H O C H B E H Ä L T E R Die Standortsuche war erfolgreich Die Planungen durch den beauf- tragten Ziviltechniker sind ab- geschlossen, ebenso wurde die Typenentscheidung im zustän - digen Ausschuss getroffen. Die Wasserrechtsverhandlung hat stattgefunden und der Bescheid wurde auch bereits erstellt. Alle Vorarbeiten sind abgeschlossen. Geplanter Baustart des neu- en Hochbehälters ist das erste Quartal 2026. Mit dieser Investi - tion von rund 1,3 Millionen Euro wird der Eigenversorgungsgrad mit Trinkwasser aus den gemein - deeigenen Quellen deutlich er- höht und zugleich die Grundla- ge für zukünftige Erweiterungen des Wassernetzes geschaffen. Nach rund fünf Monaten Bau- zeit nähert sich die Errichtung des neuen Kreisverkehrs an der Traunufer Landesstraße ihrem Ende. Das von der Landesstraßen- meisterei umgesetzte Projekt dient vor allem der Erhöhung der Verkehrssicherheit an der bislang unfallträchtigen Gum- pelmayr-Kreuzung. Ziel ist vor allem die Reduktion der Fahr- geschwindigkeit auf der stark befahrenen L563 sowie eine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger. Die zentralen Beweggründe für den Bau des Kreisverkehrs. Während der Bauphase kam es zu erheblichen Einschränkun- gen für den Verkehr. Die Am- pelregelung sorgte regelmä- ßig für Wartezeiten von bis zu vier Minuten, zusätzlich waren die Ein- und Ausfahrten in die Obere Dorfstraße sowie in die Biedermeierstraße über die ge- samte Bauzeit gesperrt. Der Ausweichverkehr sorgte in Bergern für massive Verkehrs- ströme. Hoffentlich ist mit dem Erscheinen dieser Zeitung die Ampelregelung bereits aufge- hoben und der Verkehr kann wieder ungehindert fließen. Die Biedermeierstraße wurde bereits asphaltiert und ist da- mit bereit, um die Abfahrt vom neuen Kreisverkehr wieder zu öffnen. Ein wesentlicher Be- standteil des Projekts ist zudem die neu errichtete Querungs- hilfe über die Landesstraße. Sie ermöglicht eine sichere Über- querung für Fußgänger und Radfahrer und schafft eine or- dentliche Überquerungsmög- lichkeit der Landesstraße. Durch diese Maßnahme und die insgesamt reduzierte Fahr- geschwindigkeit rückt Bergern wieder näher an das Ortszent- rum. A S P H A L T I E R U N G S A R B E I T E N Seite 11 Seite 10 W I R I N W E I S S K I R C H E N R O C K E N S C H A U B A R E A L W I R I N W E I S S K I R C H E N Baritongasse und Biedermeierstraße Spannendes Entwicklungsgebiet Was lange gedauert hat, ging schließlich doch rasch voran. Wie bereits in der letzten Aus- gabe berichtet, bot sich mit der Errichtung des Kreisverkehrs die passende Gelegenheit, auch die Biedermeierstraße und die Baritongasse in Angriff zu nehmen. Nach den einstimmigen Be- schlüssen im Gemeinderat konnte das Projekt endlich um- gesetzt werden, und so fiel der Start meiner Amtszeit als Bür- germeister gleich mit diesem wichtigen Bauvorhaben zusam- men. Nachdem am Sonntag, dem 26. Oktober, die Fahrbahn des Kreisverkehrs asphaltiert worden war, begannen bereits am darauffolgenden Montag die Arbeiten in der Biedermei- erstraße. Schon am 06.11.2025 konnte hier asphaltiert werden. Im alten Teil der Biedermeier - straße sowie im Abschnitt zwi- schen Busstraße und Buchfink - gasse wurde die Straße samt Gehsteig und Sickermulde fertiggestellt. Dazwischen er- folgte vorerst der Bau der 4,5 Meter breiten Fahrbahn. Die endgültige Ausführung wird gemeinsam mit den weiteren Straßenbauarbeiten in Bergern Ost erfolgen. Nach Abschluss der Arbeiten in der Biedermeierstraße ging es in der Baritongasse weiter. Dort wird die gesamte Straße vollständig errichtet. Beson- ders die Staubentwicklung in den Sommermonaten und die immer tiefer wiederkehrenden Schlaglöcher nach Regenfällen waren eine große Belastung für die Anrainerinnen und An- rainer. Durch die Bautätigkeit in Bergern Ost und den damit verbundenen Baustellenver- kehr verschärfte sich die Situ- ation zuletzt. Nun wird die Ba- ritongasse auf ihrer gesamten Länge samt aller Einbauten fer- tiggestellt. Mit Erscheinen die- ses Artikels hoffe ich, dass die Arbeiten bereits abgeschlos- sen sind. Erfolgreich angekauft wurde das Grundstück durch die Ge- meinde, wodurch eine rießige Chance für die Entwicklung un- seres Ortes entstanden ist. Die zentrale Lage, der An- schluss an die bestehenden Gemeindeflächen von Kinder - garten und Schule bis zum Gemeindewirtshaus, schaffen zahlreiche Möglichkeiten. Jetzt geht es an die Entwicklung und die bestmögliche Nutzung der Fläche. K I N D E R G A R T E N G A R T E N G A R T E N Erweiterung der Spielfläche Klar ist und das war bereits zum Zeitpunkt des Beschlusses über den Ankauf allen Fraktio- nen bekannt, dass ein Teil des Grundstücks für die Erweite- rung des Kindergarten-Gartens genutzt wird. Mittlerweile be- steht zwischen den Fraktionen auch Konsens über die konkre- te Größe dieser Erweiterung. Damit dieser Ausbau auch tat- sächlich umgesetzt werden kann, muss die Fläche zunächst drainagiert und anschließend neu angelegt werden. Mit die- sen Arbeiten soll nächstes Jahr gestartet werden, damit die Kinder die zusätzliche Fläche dann auch nutzen können. Nutzung des restlichen Areals Auch für die Nutzung des ver- bleibenden Geländes werden derzeit zahlreiche Ideen ge- sammelt, geprüft und weiter ausgearbeitet. Eine mögliche Nutzung für sozialen Wohnbau wurde in der jüngsten Sitzung des Raumplanungsausschus- ses vorgestellt, jedoch nach eingehender Diskussion klar verworfen. Damit bleibt der Spielraum weiterhin groß, und es wird intensiv daran gearbei- tet, eine Lösung zu entwickeln, die den örtlichen Bedürfnissen bestmöglich entspricht und das volle Potenzial des Areals zur Entfaltung bringt. S C H U L S T A R T A K T I O N Seite 13 Seite 12 W I R I N W E I S S K I R C H E N 2 5 0 A R G U M E N T E W I R I N W E I S S K I R C H E N Wir unterstützen unsere Schulanfänger für Weißkirchen an der Traun Der Start in die Schule ist für Kinder ein großer Schritt und für viele Eltern auch mit beacht- lichen Kosten verbunden. Um hier zu entlasten, unterstützt die SPÖ Weißkirchen seit über zwei Jahrzehnten die Erstkläss- ler unserer Gemeinde. Auch heuer wurde diese bewähr- te Aktion wieder fortgesetzt. Alle neuen Schülerinnen und Schüler erhielten zum Schulbe- ginn eine Grundausstattung an Schulheften. Damit wollen wir einen konkreten Beitrag leisten und Familien dort unterstützen, wo es tatsächlich hilft. S A N I E R U N G U T C W E I S S K I R C H E N Tennisanlage wird saniert Die bestehende Tennisanla - ge des UTC Weißkirchen ist in die Jahre gekommen, wodurch eine Modernisierung bzw. Sa- nierung erforderlich wurde. Die Umzäunung war kaputt, das Sicherheitsnetz in Richtung Fußballtrainingsfeld löchrig. Die Bewässerungsanlage ent- sprach nicht mehr dem Stand der Technik. In der Gemeinderatssitzung am 11. September wurde des- wegen die Sanierung der Anla- ge beschlossen. Aufgrund der erfreulicherweise stark wach- senden Anzahl an Kindern und Jugendlichen im Verein wird dabei auch aus dem Bereich vor der Tenniswand ein neuer Kinder- und Jugendtrainings- platz entstehen. Nach Saisonende wurde auch gleich mit den Arbeiten begon- nen. Es wurden die Umzäunung und das Sicherheitsnetz von fleißigen Union-Mitgliedern entfernt. Mittlerweile wurden auch schon die Leitungen für die Bewässerungsanlage ver- legt. Zusammen mit der bereits im Sommer erneuerten Flut- lichtanlage, wird unserem Ten - Folge Nr.: 234 - 07/2021 Das Argument f ü r W e i ß k i r c h e n Bürgermeister Norbert Höpoltseder und sein Team der SPÖ Weißkirchen Harald Möstl, VizeBgm. Patrick Krutzler, Patrick Steinhuber Silke Prinz, Bgm. Norbert Höpoltseder, Simone Hager Straßenbauprogramm 2021 Seite 4 Pensionisten mit neuer Führung Seite 17 IN MEMORIAM LAbg. a.D. und Bgm. a.D. Rudolf Prinz Folge Nr.: 238 - 09/2022 Das Argument f ü r W e i ß k i r c h e n für Weißkirchen für Weißkirchen Das Argument Mitteilungsblatt der SPÖ Weißkirchen Zugestellt durch Post.at Folge Nr.: 194 - 12/2010 SPÖ - ehrlich und engagiert für Weißkirchen Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann. Mahatma Gandhi Titelfoto: Norbert Höpoltseder für Weißkirchen Das Argument Mitteilungsblatt der SPÖ Weißkirchen Folge Nr.: 228 - 07/2019 SPÖ - für unsere lebenswerte Heimatgemeinde Vorwort des Bürgermeister Seite 2 Informationen aus den GR-Ausschüssen Seite 4 Aktiver Pensionistenverband Seite 12 Jubilare Seite 14 Weißkirchner Pepi Seite 15 Einen erholsamen Sommer wünscht die SPÖ Weißkirchen für Weißkirchen für Weißkirchen Das Argument Mitteilungsblatt der SPÖ Weißkirchen Zugestellt durch Österreichische Post Folge Nr.: 213 - 09/2015 SPÖ - Erfolg durch Erfahrung nisverein nächstes Jahr dann wieder ein Top-Platz zur Verfü - gung stehen. Seite 15 Seite 14 P E N S I O N I S T E N V E R B A N D P E N S I O N I S T E N V E R B A N D N E U E R P V O Ö L A N D E S P R Ä S I D E N T G E S E L L S C H A F T L E B E N Norbert Höpoltseder Momente und Freude teilen Der Landesvorstand des Pen- sionistenverband Oberöster- reich wählte einstimmig Nor- bert Höpoltseder zum neuen Landespräsidenten. Er folgt auf Birgit Gerstorfer, die bereits seit Ende Juli als neue Präsidentin des Pensio- nistenverbands Österreich auf Bundesebene im Einsatz ist. „Ich freue mich sehr, dass wir einen Nachfolger gefunden haben, der über langjährige Erfahrung im Umgang mit den Bürger*innen verfügt und eine ausgeprägte Menschenorien- tierung mitbringt“, erklärte die PVÖ-Präsidentin und ergänzte: „Der Übergang vom Bürger- meister zum PVOÖ-Präsiden- ten ist eine geniale Lösung.“ Engagierter Teamplayer mit Herz und Haltung „Meine Motivation für dieses Amt liegt in einer Kombination aus persönlicher Erfahrung, so- zialer Verantwortung und dem Wunsch, die Lebensqualität der Pensionist*innen zu ver- bessern“, weiß Norbert Hö- poltseder. „Ich möchte jenen eine Stimme geben, die über Jahrzehnte hinweg den gesell- schaftlichen Zusammenhalt ge- tragen haben.“ Seine Schwerpunkte liegen auf der Stärkung der sozialen Teil - habe, der Absicherung von Pflege und Gesundheit, der Förderung digitaler Inklusion sowie einer aktiven politischen Interessenvertretung. Gemeinschaft erleben – Ehren- amt beim Pensionistenverband Für PVOÖ-Landesgeschäfts- führerin Jutta Kepplinger ist klar: Mit Norbert Höpoltseder an der Spitze möchte der Pensi- onistenverband Oberösterreich noch zahlreiche Menschen da- für begeistern, sich beim PVOÖ zu engagieren. „Ehrenamtliches Engagement bringt nicht nur der Gemein- schaft etwas, sondern auch den Menschen selbst. Die Mög- lichkeiten, sich beim PVÖ ein- zubringen, sind vielfältig: Ob sportlich, kulturell oder sozial – bei uns findet jede*r eine Tä - tigkeit, in der sie oder er die eigenen Interessen in der Ge- meinschaft leben kann.“ Unsere laufenden Aktivitäten wie Mobilitätstraining, Stock- sport (Asphalt und jetzt wieder auf Eis) Stöbeln, Kegeln, Rad- fahren, Walken und Wandern erfreuen sich reger Beteiligung. Eine unserer Wanderungen führte uns zu den örtlichen Lie- feranten aus Schimpelsberg. Gundis Gemüseladen, Hofla - den Welser Heide der Familie Lehner und Purtis Most am An- wesen der Familie Kempl, wo wir auch entsprechend bewirtet wurden. Am Heimweg durfte ein Stamperl beim Schmuck Franz nicht fehlen. Unser Knödelfest - ein voller Erfolg Mit rund 300 Besuchern aus den Ortsgruppen von Wels- Land, Linz Land und aus Weiß- kirchen war die Turnhalle und das Foyer bis auf den letzten Platz besetzt. Ein großer Dank gebührt unserem großartigen Team sowie dem Weißkirchner Hof für deren Unterstützung. Eine Exkursion führte uns zur Firma Fronius in Sattledt und Wels Wir erhielten einen kurzen Überblick über die Unterneh- mensphilosophie und die Pro- duktpalette. In einem Rundgang durch die Produktionsbereiche wurden uns die einzelnen Abläufe er- klärt. Ein schöner Ausflug führte uns zum Holzöstersee mit Kut- schenfahrt und einer lehrrei- chen Führung durch das Ibmer Moor. Ein Highlight unserer diesjähri- gen Ausflüge war die 4-Tages- fahrt in das Allgäu mit Kloster Ettal, Neuschwanstein. Seite 17 Seite 16 V E R A N S T A L T U N G E N V E R A N S T A L T U N G E N D A S B E A C H V O L L E Y B A L L T U R N I E R D A S H E I S S E S T E E V E N T der Social Sandhawks Weißkirchen am Weißkirchner Sandplatz Heiße Matches, coole Beats – als Social Sandhawks feierten wir Beachvolleyball-Premiere in Weißkirchen an der Traun Sand, Sounds und Sensation pur. Als Social Sandhawks lu- den wir erstmals zum Beachvol- leyballturnier nach Weißkirchen – 28 Teams, hitzige Sandge - fechte und Festivalstimmung inklusive. Sand unter den Fü- ßen, kühle Getränke, ofenfri- sche Pizzen und Baguettes und ein DJ, der die Stimmung zum Kochen brachte – Weißkirchen an der Traun erlebte am Sams - tag, 23. August, ein Beachvol- leyball-Spektakel der Extraklas- se. Unter der Leitung von Bürger- meister Patrick Krutzler, Vize- bürgermeister Patrick Steinhu- ber und Patricia Stefan luden wir als Social Sandhawks erst- mals unter neuem Namen zum Turnier, und gleich bei der Pre - miere zeigte sich: Dieses Event hat das Zeug zum Fixpunkt im Sommersportkalender. Pünktlich um 10 Uhr morgens starteten die ersten Spiel- runden auf den beiden Sand- plätzen und den zusätzlich in- stallierten Rasen-Courts, da alle Teams wie vorab erbeten pünktlich erschienen waren und ihre Anmeldung diszipliniert durchführten. 28 Mannschaf- ten á Dreier-Teams baggerten, blockten und hechteten um je- den Ball. Von der Vorrunde über packende Zwischenrunden bis hin zu den hitzigen Finalspie- len war Spannung pur garan- tiert. Wer in der Gruppenphase scheiterte, bekam im B-Bewerb die Chance auf ein sportliches Comeback auf den Rasenplät- zen – ganz nach dem Motto: „Aufgeben gibt’s nicht.“ Rund um die Felder herrschte Festivalstimmung. Unser Live DJ Bernie legte den passenden Soundtrack zu den Ballwechseln auf, während Zuschauer zwi- schen Mitfiebern, Tanzen und leckeren Pizzen und Baguettes sowie kühlen Drinks pendelten. Immer wieder brandete Jubel auf – sei es nach spektakulären Blocks, langen Rallyes oder ein- fach nur, weil die Stimmung so ansteckend war. So blieben auch den unange- kündigten Sonnenstrahlen kei- ne Wahl mehr, vorbeizukom- men und sorgten zusätzlich für viele fröhliche Gesichter, die sich aber auch so nicht beirren ließen. Am Ende durften sich die besten Teams über Sach - preise im Gesamtwert von über 2000 Euro freuen. An dieser Stelle darf nochmals den Gewinnern der Seiterlwer- tung, dem besten Mixed Team, wo mindestens eine Frau Teil des Teams sein musste, sowie auch den Gewinnern des B-Be- werbs (Platz 1 und 2) und last but not least besonders unse- ren Siegern, die sich in einem spannenden Finale knapp durchsetzten, gratuliert wer- den. Doch Gewinner waren an diesem Tag alle: Spieler, Fans und nicht zuletzt wir als Social Sandhawks, die mit viel Herz- blut und akribischer Organisati- on ein Event auf die Beine stell- ten, das in Erinnerung bleibt. Herzlichen Dank an unsere zahlreichen Sponsoren, die uns dabei unterstützten, unseren Erfolg feiern zu dürfen. PATRICIA STEFAN Gründungsmitglied Social Sandhawks V E R A N S T A L T U N G E N V E R A N S T A L T U N G E N S C H M A N K E R L M A R K T W I R F R E U E N U N S A U F E U C H ! Highlight am ersten Samstag des Monats Zusammenkommen und feiern! 2 9 . N O V E M B E R 2 0 2 5 S A V E T H E D A T E A p f e l s t r u d e l & G l ü h m o s t G E M E I N D E P L A T Z Pfarrheim Weißkirchen Die Spieltermine: Freitag 20.02.2026 19:30 Samstag 21.02.2026 19.30 Sonntag 22.02.2026 18.00 Freitag 27.02.2026 19.30 Samstag 28.02.2026 19:30 Sonntag 01.03.2026 15:00 Freitag 06.03.2026 19:30 Samstag 07.03.2026 19:30 Sonntag 08.03.2026 15:00 Frau Zizelsberger, eine tratschende und lästige Person, schafft es immer wieder den Hausfrieden durcheinander zu bringen. Keiner kommt ihr aus: Weder Frau Hilde, die eine Kammer illegalerweise untervermietet hat, noch Anton ein pensionierter Beamter oder Willi der Hausverwalter, bei dem Frau Zizelsberger jeden anschwärzt. Sie schimpft bei Anton über Hilde und bei Hilde über Anton. Sie will alles wissen und legt sich ihre Wahrheit zurecht. Dem Tratsch im Treppenhaus ist Tür und Tor geöffnet. Wenn man so eine Nachbarin hat, dann wird das Zusammenleben kompliziert, und das Publikum hat viel zu lachen. Eine Komödie, wie aus dem wahren Leben. Kartenreservierung auf der Homepage: w ww ww w. .t th he ea at te er r- -w we ei is ss sk ki ir rc ch he en n. .a at t A Ab b 9 9. .1 1. .2 20 02 26 6 1 18 8: :0 00 0 m mö ög gl li ic ch h Erwachsene: € 1 2.-- Kinder (bis 15Jahre): € 6 — W Wi ir r s su uc ch he en n S Sp pi ie el le er r f fü ür r d di ie e S Sa ai is so on n 2 20 02 26 6 - -2 20 02 27 7. . K Ko on nt ta ak kt t u un nt te er r w wa ak ki i6 68 8@ @g gm mx x. .a at t Tratsch im Treppenhaus H E R Z L I C H E N G L Ü C K W U N S C H zu euren wunderbaren Jubiläen 85er 85er 85er 95er Goldene Hochzeit Gnadenhochzeit Goldene Hochzeit Diamantene Hochzeit Gertrude & Josef ERTL Dorothee & Pierre INTERING Leopold Franz & Rosa Maria BAUMANN Johann & Theresia REISINGER Hildegard HASLINGER Brigitte EGGER-KAINDL Olinda WÖGERER Pierre INTERING W I R S I N D W E I S S K I R C H E N FOLGE UNS AUF INSTAGRAM >> HIER GEHT‘S ZU UNSERER PROFILSEITE W I R S I N D W E I S S K I R C H E N I N S T I L L E R T R A U E R um unsere geliebten Menschen Für immer in unseren Herzen Gerlinde STOCKHAMMER Anna HUMER Ernest GERDOPLER Rudolf VALANT Anton KORN Florian NEUBAUER Stefanie HEIDINGER Leopold HUSCHKA IM NEUEN JAHR! FROHE WEIHNACHTEN UND VIEL GLÜCK UND ERFOLG raiffeisen-ooe.at/dankesagen Anmeldung unter event@neuhofen.sparkasse. at Weihnachtskino Freitag, 19. Dezember 2025 2 Filme stehen zur Auswahl: Film A Nähere Infos in unseren Filialen. Anmeldung unter event@neuhofen.sparkasse.at Film B 19. Dezember 2025 ab 14:00 Uhr PADDINGTON IN PERU LILO & STITCH Opatija Reisecenter Mader - KUONI, Linzerstraße 35, 4614 Marcht renk Tel. 07243 - 50230 Fax - DW 50 e - mail: marchtrenk@reisecenter.at AMSTERDAM - Linz Flusskreuzfahrt mit MS Charles Dickens 10 Tage inkl. Anreise ab Linz (c) Veranstalter GTA Touristik 9 Nächte 28.07. – 06.08. 2026 ab € 1.949,0 0 Östliches Mittelmeer mit Costa Deliziosa M ythen, Festungen & Strände 03.10. - 10.10.2026 (c) COSTA Kreuzfahrten 9 Tage inkl. Busanreise ab Linz ab € 1.199 ,00 Unser Team freut sich auf Ihren Besuch ! Mo-Fr 9.00-12.00h & 14.00-18.00h sowie auf Terminvereinbarung VIETNAM – hautnah Privatrundreise 17 Nächte - täglich antretbar 01.12.2025 -31.03.2026 (c) Veranstalter GOI Reisen 17 Nächte laut Programm ab Wien ab € 4 986 , 00 Seite 29 Seite 28 W I R I N W E I S S K I R C H E N W I R I N W E I S S K I R C H E N 1 5 0 J A H R E M U S I K V E R E I N M U S I V S . F E U E R W E H R Jubiläumsjahr voller Höhepunkte Momente und Freude teilen Der Musikverein Weißkirchen blickt auf ein außergewöhnli- ches und ereignisreiches Jubi- läumsjahr zurück. 150 Jahre Vereinsgeschichte wurden 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert, die eindrucksvoll zeigten, wie le- bendig und vielfältig Blasmusik sein kann. Den Auftakt bildete das Kir- chenkonzert im Frühjahr, ge- folgt von der erfolgreichen Teil - nahme an der Konzertwertung. Auch die Jugend präsentierte sich stark: Die Tonados begeis - terten mit ihrem Osterkonzert, später wirkten sie bei der Ju- gend-Marschshow in Steiner- kirchen mit. Im Frühsommer folgte die Teilnahme an der Marschwertung, bevor beim Burggartenkonzert in Wels vor großer Kulisse und großarti- gem Publikum musiziert wurde. Ein besonderes Erlebnis für den Nachwuchs war das Jung- musikerlager gemeinsam mit dem MV Gunskirchen. Neben Proben und Workshops stand hier vor allem das Miteinander im Mittelpunkt. Der zentrale Höhepunkt des Jahres war jedoch das zwei- tägige Jubiläumsfest rund um Mariä Himmelfahrt: Die Musi-Summernight mit Won- derbrass, dem Fredy Bauer Orchester und den DJ Pump- kings, das Musi-Klassentreffen „1.50“ sowie ein stimmungsvol- ler Frühschoppen boten einen festlichen Rahmen, der die Lei- denshaft zur Musik , aber auch die Verbundenheit mit der Be- völkerung spürbar machte. Zum Abschluss des Jubiläums- jahres folgte ein musikalisches Feuerwerk: Die Galanacht der Filmmusik verwandelte den Turnsaal in ein Klangkino vol - ler bekannter Filmmelodien, gefolgt vom B3, mit der bis in die Nacht getanzt und gesun- gen wurde, bevor beim Fami- lienkonzert alle Generationen – von den Tonadinos (Blockflö - ten und Bläse