Herrn Dipl.-Psych. Dirk S. Lambert Sie haben die Tür aufgemacht und das Licht eingeschaltet. Und da war ich, auf stilles Nichts wartend. Wichtige Menschen sind nett zu mir. Das haben Sie mir beigebracht, während Sie mein Leben retteten. Ihre Stefania-Cristina Rogoveanu Fachsprachprüfung – erfolgreich bestehen! Kompaktes Wissen, Sprachtraining und Simulationen für Mediziner Stefania-Cristina Rogoveanu Inhaltsverzeichnis Cover Titelblatt Copyright Vorwort Erfolgreiche FSP-Teilnehmer empfehlen ... Danksagung Die Autorin Abkürzungen Abbildungsnachweis I: Kommunikation in der FSP Kapitel 1: Fachsprachprüfung Medizin 1.1. Von der FSP zur Approbation 1.2. Auswahl einer Klinik Kapitel 2: Anamnese (Arzt-Patienten-Gespräch) 2.1. Allgemeinanamnese 2.2. Spezielle Anamnese 2.3. Handlungsplan im Notfall 2.4. Kommunikative Strategien Kapitel 3: Arztbrief (Dokumentation) 3.1. Kleine Tipps mit großer Wirkung 3.2. Über die Anamnese berichten 3.3. Typische Formulierungen Kapitel 4: Fallvorstellung (Arzt-Arzt-Gespräch) Kapitel 5: Aufklärung über medizinische Maßnahmen 5.1. Röntgen 5.2. Computertomografie (CT) 5.3. Magnetresonanztomografie (MRT) 5.4. Angiografie 5.5. Phlebografie 5.6. Sonografie 5.7. Kontrastmittelsonografie 5.8. Sonografisch gesteuerte Feinnadelpunktion 5.9. Skelettszintigrafie 5.10. Schilddrüsenszintigrafie 5.11. Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) 5.12. Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikografie (ERCP) 5.13. Kapselendoskopie 5.14. Koloskopie 5.15. Laparoskopie 5.16. Allgemeine OP-Aufklärung II: Prüfungsrelevantes Fachwissen Kapitel 6: Kardiologie und Gefäßmedizin 6.1. Arterielle Hypertonie 6.2. Koronare Herzkrankheit 6.3. Exkurs: Belastungs-EKG 6.4. Akuter Myokardinfarkt 6.5. Globale Herzinsuffizienz 6.6. Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) 6.7. Akuter peripherer Arterienverschluss 6.8. Tiefe Venenthrombose (TVT) / Phlebothrombose 6.9. Chronisch venöse Insuffizienz (CVI) 6.10. Thrombophlebitis 6.11. Ulcus cruris Kapitel 7: Atmungssystem und HNO 7.1. Sinusitis 7.2. Tonsillitis 7.3. Akute Pneumonie 7.4. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) 7.5. Asthma bronchiale 7.6. Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) 7.7. Lungenembolie 7.8. Pneumothorax Kapitel 8: Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie 8.1. Akute gastrointestinale Blutung 8.2. Achalasie 8.3. Refluxkrankheit 8.4. Ösophaguskarzinom 8.5. Ulcus ventriculi et duodeni 8.6. Magenkarzinom 8.7. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen 8.8. Sprue (glutensensitive Enteropathie) 8.9. Reizdarm 8.10. Akute Diarrhö 8.11. Divertikel 8.12. Kolonpolypen 8.13. Kolorektales Karzinom 8.14. Akute Pankreatitis 8.15. Pankreaskarzinom 8.16. Symptomatische Cholezystolithiasis 8.17. Hepatitis 8.18. Leberzirrhose 8.19. Hämochromatose 8.20. Echinokokkose 8.21. Pfeiffer-Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) 8.22. HIV / AIDS Kapitel 9: Rheumatologie 9.1. Rheumatoide Arthritis (RA) 9.2. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) 9.3. Rheumatisches Fieber 9.4. Reaktive Arthritis 9.5. Granulomatose mit Polyangiitis 9.6. Systemischer Lupus erythematodes (SLE) 9.7. Sklerodermie 9.8. Dermatomyositis (DM) und Polymyositis (PM) 9.9. Sjögren-Syndrom 9.10. Morbus Behçet 9.11. Raynaud-Syndrom Kapitel 10: Neurologie 10.1. Schlaganfall 10.2. Meningitis 10.3. Lyme-Borreliose 10.4. Frühsommermeningoenzephalitis 10.5. Multiple Sklerose (MS) 10.6. Epilepsie 10.7. Kopfschmerzerkrankungen Kapitel 11: Blut und lymphatisches System 11.1. Begriffe 11.2. Anämien 11.3. Akute Leukämien 11.4. Myeloproliferative Neoplasien 11.5. Maligne Lymphome 11.6. Multiples Myelom 11.7. Myelodysplastisches Syndrom (MDS) 11.8. Agranulozytose 11.9. Hämorrhagische Diathesen 11.10. Säure, Basen und Elektrolyte 11.11. AB0-System und Rhesus-System Kapitel 12: Nephrologie 12.1. Nephrotisches vs. nephritisches Syndrom 12.2. Glomerulonephritis 12.3. Infekte der unteren und oberen Harnwege 12.4. Nephro- und Urolithiasis 12.5. Chronische Nierenerkrankung Kapitel 13: Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen 13.1. Schilddrüsenerkrankungen 13.2. Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom) 13.3. Hyperaldosteronismus (Morbus Conn) 13.4. Nebennierenrindeninsuffizienz (Morbus Addison) 13.5. Phäochromozytom 13.6. Adrenogenitales Syndrom 13.7. Diabetes mellitus 13.8. Metabolisches Syndrom 13.9. Gicht Kapitel 14: Chirurgie 14.1. Begriffe 14.2. Akute Appendizitis 14.3. Leistenhernie 14.4. Hämorrhoiden Kapitel 15: Orthopädie und Traumatologie 15.1. Begriffe 15.2. Frakturen 15.3. Osteoporose 15.4. Wirbelsäulenfrakturen 15.5. Diskusprolaps (Bandscheibenvorfall) 15.6. Schultergelenk-Luxation 15.7. Humerusfraktur 15.8. Femurfraktur 15.9. Koxarthrose 15.10. Knieläsionen: Menisken und Bänder 15.11. OSG-Fraktur 15.12. Kalkaneus-Fraktur 15.13. Polytrauma 15.14. Schädel-Hirn-Trauma (SHT) Kapitel 16: Dermatologie 16.1. Malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs) 16.2. Herpes Zoster (Gürtelrose) 16.3. Psoriasis (Schuppenflechte) 16.4. Follikulitis, Furunkel und Karbunkel 16.5. Wundbeschreibung Kapitel 17: Pädiatrie 17.1. Morbilli (Masern) 17.2. Parotitis epidemica (Mumps) 17.3. Rubeola (Röteln) 17.4. Varizellen (Windpocken) 17.5. Scarlatina (Scharlach) 17.6. Pertussis (Keuchhusten) Kapitel 18: Ophthalmologie 18.1. Glaukom (grüner Star) 18.2. Katarakt (grauer Star) Kapitel 19: Psychiatrie 19.1. Psychopathologischer Befund 19.2. Depression 19.3. Posttraumatische Belastungsstörung 19.4. Panikattacken 19.5. Schizophrenie 19.6. Borderline-Persönlichkeitsstörung III: Prüfungssimulationen und Terminologie Kapitel 20: Prüfungssimulationen 20.1. Tipps zur Beruhigung 20.2. Antworten auf die häufigsten Fragen 20.3. Fall 1: Divertikulitis 20.4. Fall 2: Akute Cholezystitis 20.5. Fall 3: Leistenhernie 20.6. Fall 4: Reaktive Arthritis 20.7. Fall 5: Cluster-Kopfschmerzen Kapitel 21: Fachterminologie 21.1. Anatomie 21.2. Kardiologie 21.3. Pneumologie 21.4. Gastroenterologie 21.5. Neurologie 21.6. Nephrologie 21.7. Hämatologie 21.8. Frauenheilkunde 21.9. Endokrinologie 21.10. Chirurgie 21.11. Orthopädie 21.12. Psychiatrie 21.13. Sonstige Fachbegriffe IV: Anhang Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) STIKO-Impfkalender 2020 / 2021 Didaktische Empfehlungen für Sprachlehrer und Study-Groups Nachwort Literaturnachweis Copyright Elsevier GmbH, Hackerbrücke 6, 80335 München, Deutschland Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Anregungen an books.cs.muc@elsevier.com ISBN 978-3-437-45507-0 eISBN 978-3-437-06264-3 Alle Rechte vorbehalten 1. Auflage 2021 © Elsevier GmbH, Deutschland Wichtige Hinweise für den Benutzer Die medizinischen Wissenschaften unterliegen einem sehr schnellen Wissenszuwachs. Der stetige Wandel von Methoden, Wirkstoffen und Erkenntnissen ist allen an diesem Werk Beteiligten bewusst. Sowohl der Verlag als auch die Autorinnen und Autoren und alle, die an der Entstehung dieses Werkes beteiligt waren, haben große Sorgfalt darauf verwandt, dass die Angaben zu Methoden, Anweisungen, Produkten, Anwendungen oder Konzepten dem aktuellen Wissenstand zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Werkes entsprechen. Der Verlag kann jedoch keine Gewähr für Angaben zu Dosierung und Applikationsformen übernehmen. Es sollte stets eine unabhängige und sorgfältige Überprüfung von Diagnosen und Arzneimitteldosierungen sowie möglicher Kontraindikationen erfolgen. Jede Dosierung oder Applikation liegt in der Verantwortung der Anwenderin oder des Anwenders. Die Elsevier GmbH, die Autorinnen und Autoren und alle, die an der Entstehung des Werkes mitgewirkt haben, können keinerlei Haftung in Bezug auf jegliche Verletzung und/oder Schäden an Personen oder Eigentum, im Rahmen von Produkthaftung, Fahrlässigkeit oder anderweitig übernehmen. Für die Vollständigkeit und Auswahl der aufgeführten Medikamente übernimmt der Verlag keine Gewähr. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden in der Regel besonders kenntlich gemacht (®). Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann jedoch nicht automatisch geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über https://www.dnb.de 21 22 23 24 25 5 4 3 2 1 Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. In ihren Veröffentlichungen verfolgt die Elsevier GmbH das Ziel, genderneutrale Formulierungen für Personengruppen zu verwenden. Um jedoch den Textfluss nicht zu stören sowie die gestalterische Freiheit nicht einzuschränken, wurden bisweilen Kompromisse eingegangen. Selbstverständlich sind immer alle Geschlechter gemeint. Planung: Uta Lux Projektmanagement und Herstellung: Cornelia von Saint Paul Redaktion / Lektorat: Susanne Armbruster, Hamburg, www.susannearmbruster.de Bildredaktion und Rechteklärung: Roman Drozd, München Satz: Thomson Digital, Noida / Indien Druck und Bindung: Drukarnia Dimograf Sp. z o. o., Bielsko-Biała / Polen Illustrationen von Bär Lin: Daniel Unrau, www.danielunrau.de Abbildungen / Fotos: Abbildungsnachweis Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu-Ulm Titelfotografie: © CandyBox Images - stock Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.elsevier.de Vorwort Liebe Kandidatinnen und Kandidaten, an einer deutschen Klinik zu praktizieren ist für viele Ärztinnen und Ärzte ein Traum – und immer ein mutiger Schritt in die Zukunft. Eine Voraussetzung dafür ist das Bestehen der „Fachsprachprüfung Medizin“ (FSP). Doch bevor Sie jetzt völlig durchdrehen ... Dieses Büchlein wurde für die betrübten und verzweifelten Seelen (such as yours truly) geschrieben, die ihr Leben unbedingt komplizierter machen wollen. Sie haben sich entschieden, nach Deutschland zu gehen, und natürlich haben Sie Angst vor der Prüfung. Angst vor dem freien Sprechen („Mensch, Lesen oder Schreiben geht, vielleicht auch Hören – aber wenn ich sprechen soll ...“) . Angst, dass Sie eine Krankheit nicht sofort identifizieren. Oder dass Sie die Therapieschritte nicht genau kennen. Oder dass Sie nicht wissen, was Sie fragen müssen. Oder dass Sie nicht genug Zeit haben, um alles zu fragen und aufzuschreiben Vi. Oder, ganz übel: dass Sie den Patienten nicht verstehen! Oder – worst case scenario – dass Sie ein Blackout bekommen. o.O Dann ... Herzlichen Glückwunsch: Sie sind ein normaler Kandidat! So wie ich es war, so wie wir es wahrscheinlich alle waren – oder jetzt sind. Das ist Lin, mein Talisman Er kommt aus Bärlin und ich lernte ihn an der U-Bahn-Station Alexanderplatz kennen. It was love at first sight! Auf meinem Weg nach Deutschland hat Lin mich immer begleitet. Lin hat einen puscheligen Schwanz, ein kugeliges Bäuchlein und richtig runde Wangen, weil er so viel Käse und Schokolade isst – bei Bärchen sind dies die Körperteile, an denen sie am meisten zunehmen. Mein Lin spricht alle Sprachen der Welt und kann Gedanken lesen. In der Hoffnung, dass er auch Ihnen viel Glück auf Ihrem Weg bringen und manche Sorgen abnehmen kann, teile ich ihn mit allen Lesern dieses Buches. [O690] Last but not least Dieses Buch ist keine Bibel und mein Ego wird nicht verletzt, wenn Sie alles ändern, besonders bei der Anamnese und im Arztbrief. Wichtig ist, dass Sie eine feste eigene Struktur entwickeln. Dazu brauchen Sie nur das Buch gründlich von vorn bis hinten durchzuarbeiten – meistens schlage ich mehrere Ideen, Redemittel und sogar „Ausreden“ vor; wählen Sie aus, was Ihnen am besten passt. Und kombinieren Sie die Passagen aus verschiedenen Kapiteln. Aus Erfahrung weiß ich, dass Bücher, mit denen man gründlich arbeitet, selten genug Platz für Notizen lassen. Dieses Buch ist anders! Es bietet viel Freiraum für Ihre eigenen Gedanken, Anmerkungen oder um sich Gedächtnisstützen zu schaffen. Notieren Sie, was Sie sich noch einprägen müssen, was besonders wichtig für Sie ist, was Sie ein anderes Mal nacharbeiten wollen, und erstellen Sie Ihre ganz individuelle Systematik. Welche Themen Sie unbedingt beherrschen sollten, da sie recht