Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen H O H E N H E I M E R V O L K S W I R T S C H A F T L I C H E S C H R I F T E N Bernd Blessin Die sehr stark durch Unternehmerpersönlichkeiten geprägten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind maßgebliche Träger des Strukturwandels in Deutschland. KMU werden insgesamt als „innovativ“ und „kreativ“ charakterisiert. Dennoch zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den KMU. Die Untersuchung verdeutlicht die Relevanz einer systematischen, strategischen Unternehmensführung in KMU und identifiziert in einer theoretischen und empirischen Analyse die Erfolgsfaktoren von KMU. Als zentraler Erfolgsfaktor erweist sich die Innovativität des Unternehmens. Das Innovationsmanagement bildet daher einen Schwerpunkt der Arbeit. Kernaspekte sind dabei die Schaffung einer Innovationskultur sowie die Entwicklung von Innovationszielen und -strategien. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Umweltmanagement in KMU, dessen Bedeutung als Erfolgsfaktor derzeit noch unterschätzt wird. Bernd Blessin wurde 1966 in Stuttgart geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er von 1988 bis 1993 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Von 1994 bis 1998 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Klaus Herdzina am Institut für Volkswirtschaftslehre sowie als Dozent für die Bankakademie e.V. in Stuttgart tätig. Seit 1998 ist er Vorstandsreferent im Personalressort des Gerling-Konzern in Köln. H O H E N H E I M E R V O L K S W I R T S C H A F T L I C H E S C H R I F T E N Bernd Blessin Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften Herausgegeben von Prof. Dr. Rolf caesar, Prof Dr: Harald Hagemann, Prof. Dr: Klaus Herdzina, Prof. Dr. Jörn Kruse, Prof. Dr: Renate Ohr. Prof Dr: Walter Piesch, Prof Dr: Ingo Schmidt, Prof. Dr. Peter Spahn, Prof. Dr. Gerhard Wagenhals, Prof Dr: Helmut Walter Band29 ~ PETER LANG Frankfurt am Main • Berlin • Bern • New York • Paris • Wien Bernd Blessin Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren unternehmen Eine theoretische und empirische Analyse ~ PETER LANG Frankfurt am Main. Berlln. Bern • New York• Paris• Wien Open Access: The online version of this publication is published on www.peterlang.com and www.econstor.eu under the international Creative Commons License CC-BY 4.0. Learn more on how you can use and share this work: http:// creativecommons.org/licenses/by/4.0. This book is available Open Access thanks to the kind support of ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. ISBN 978-3-631-75468-9 (eBook) Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Blessin, Bernd: Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen : eine theoretische und empirische Analyse/ Bernd Blessin. - Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; New York ; Paris; Wien: Lang, 1998 (Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften ; Bd. 29) Zugl.: Hohenheim, Univ., Diss., 1998 ISBN 3-631-33632-2 =S' Gedruckt auf alterungsbeständigem, säurefreiem Papier. D 100 ISSN 0721-3085 ISBN 3-631-33632-2 © Peter Lang GmbH Europäischer Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 1998 Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany 1 3 4 5 6 7 - V - Geleitwort Die Diskussion über die Beziehungen zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen wird auf gesamtwirtschaftlicher wie auch auf einzelwirtschaftlicher Ebene weiterhin intensiv ge- führt. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Standortdiskussion wird die Frage gestellt, ob ein Zurückstellen ökologischer Belange nicht notwendig sei, um arbeitsplatzschaffendes Wachs- tum zu ermöglichen bzw. zumindest nicht zu gefährden. Dabei fällt auf, daß die Argumenta- tionen nicht nur auf der politischen Ebene, sondern z.T. auch unter Ökonomen vorurteilsge- prägt und oft wenig differenziert sind. An dieser Stelle setzt der Autor an und schaffi: Abhilfe, indem er - die enge Verknüpfung von Innovationsaktivitäten ( und damit Wirtschafts- wachstum) und Umweltschutzstrategien deutlich macht, - die Thematik ausdrücklich auf die bislang eher vernachlässigten, aber in quanti- tativer und qualitativer Hinsicht überaus bedeutsamen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fokussiert, - das Thema sowohl gesamt- als auch einzelwirtschaftlich ausleuchtet, - seine Schlußfolgerungen durch eine empirische Untersuchung belegt und ab- stützt. Beztiglich aller vier angesprochenen Punkte kann die Arbeit als innovativ bezeichnet werden. Bedenkt man weiter, daß über 99% der Unternehmen in Deutschland in die Kategorie der KMU gehören, so ist die vom Verfasser behandelte Frage nach den Defiziten und Erfolgsfak- toren von KMU in den Bereichen Innovations- und Umweltmanagement und ihren möglichen Verknüpfungen hochgradig relevant und aktuell. Dabei gelingt es dem Autor, das Innovations- und Umweltmanagement als zentrale Erfolgsfaktoren kleiner und mittlerer Unternehmen her- auszuarbeiten, ihre Interdependenzen deutlich werden zu Jassen und sie in den Kontext stra- tegischer Unternehmensführung dieser Unternehmen einzubauen. Darüber hinaus trägt er durch eine Differenzierung der KMU zum Abbau gängiger Pauschalurteile über vermeintliche Stärken und Schwächen dieser Unternehmen bei. Andererseits kann er zeigen, daß eine be- achtliche Zahl von KMU die aus lnnovativität und speziell aus dem Umweltschutz erwach- senden Chancen allenfalls ahnen, aber noch nicht entschlossen aufgreifen. Damit sind diese Unternehmen aufgefordert, die Notwendigkeit eines systematischen Innovationsmanagements im Rahmen der Unternehmensführung zu erkennen und ihre gelegentlich noch zu kritische und zurückhaltende Einstellung zur Umweltthematik zu überdenken. Hohenheim, Mai 1998 Prof. Dr. K. Herdzina - VII- Vorwort Innovation ist ein Prozeß, der Veränderung bewirkt. Sie entsteht aus einer Idee, einem Gedan- ken, entwickelt sich, reift und sucht sich ihren Weg. Voraussetzung für Innovation und deren Realisierung ist u.a. Freiheit und Kreativität, sowie ein Rahmen, der dieses bietet - z.B. ein kleines oder mittleres Unternehmen. Eine Dissertation entsteht ebenfalls aus einer Idee, die über einen gewissen Zeitraum heran- reift. Voraussetzung ist auch hierbei Freiheit, ein kreatives Klima, Zielorientierung sowie ein Rahmen, der dieses bietet - das kleine Unternehmen "Lehrstuhl". Ein besonderer Dank gilt daher dem Entrepreneur - meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Klaus Herdzina, der mir die Möglichkeit gab, als Intrapreneur meine Ideen umzusetzen und mir dabei alle erdenklichen Freiheiten ließ. Großartige Unterstützung erhielt ich auch durch Anke Höfe! und Gerlinde Spang sowie Martin Würthner, die mir in diesem und weiteren Projekten unermüdlich zur Seite standen. Darüber hinaus danke ich meinen Kollegen an der Universität Hohenheim, vor allem aber Stephanie Hegner, lnge Huttenlocher, Dr. Bernd Nolte, Dr. Reinhard Scharff, Jür- gen Schechler und Dr. Stephan Seiter. Genannt seien an dieser Stelle auch Prof. Dr. Helmut Kuhnle und Prof. Dr. Harald Hagemann, denen ich für ihre freundliche und konstruktive Mitwirkung an meinem Promotionsverfahren herzlich danke. Finanzielle Unterstützung fand das Projekt durch den Europäischen Forschungsschwerpunkt für den Ländlichen Raum (EFLR), den Regionalverband Neckar-Alb sowie die Arbeitsämter Reutlingen/Tübingen und Zollemalb. Hervorzuheben sind hier Herr Dieter Gust, Frau Waltraud Wilsch-Rademacher und Frau Karin Oppermann, deren persönlicher Einsatz mir den Zugang zu den Unternehmen in der Region Neckar-Alb wesentlich erleichtert hat. Ein Dank geht auch an die Stiftung Ausbildung, Fort- und Weiterbildung der Landesgirokasse StuttgartCJiJ, die mit einem großzügigen Druckkostenzuschuß, die Veröffentlichung dieser Ar- beit unterstützt hat. Vielfältige logistische Unterstützung erhielt ich durch die Professoren Dr. Sabine Bergler, Concordia University, Montreal und Dr. Marc Feeley, Universite de Montreal. Ein ganz besonderer Dank geht an meine Familie. Sie war mir in vielfliltiger Weise eine große Hilfe - auch Meere und Kontinente waren hierbei kein Hindernis - und hat damit entscheidend zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen. Ob diese Dissertation eine Innovation darstellt ist dem Urteil des Lesers und damit dem Markt überlassen. Daß sie eine Veränderung bewirkt, bleibt zu hoffen. Hohenheim, Mai 1998 Bernd Blessin • IX- Inhaltsverzeichnis 1. Problemstellung und Aufbau der Untersuchung 1.1 Problemstellung der Untersuchung 1.2 Aufbau der Untersuchung l. Kleine und mittlere Unternehmen 4 7 2.1 Begriff und Charakterisierung 7 2.1.1 Quantitative Merkmale 7 2.1.2 Qualitative Merkmale 9 2.2 Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen 10 2.2.1 Die quantitative Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen 11 2.2.2 Die qualitative Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen 14 2.3 Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in der Region Neckar-Alb 16 2.3.1 Situationsanalyse der Region Neckar-Alb 16 2.3.2 Design und Methodik der Untersuchung 2.3.2.1 Die Erhebung der Daten 2.3.2.2 Die Auswertung der Daten 19 19 21 2.3.3 Charakterisierung und Typisierung der untersuchten Unternehmen 22 3, Unternehmensffihrung und Management in kleinen und mittleren Unternehmen 3.1 Begriff und Charakterisierung 3.2 Die Rolle des Unternehmers 3.2.1 Der Unternehmer in der ökonomischen Theorie 3.2.2 Die zentralen Eigenschaften des Unternehmers in kleinen und mittleren Unternehmen 3.3 Die strategische Ausrichtung der Unternehmensführung in kleinen und mittleren Unternehmen 3.3.1 Begründung einer Strategischen Unternehmensführung als Bezugsrahmen 27 27 28 28 33 38 38 -X- 3.3.2 Analyse des Unternehmensumfeldes 3.3.2.l Das Makro-Umfeld des Unternehmens 3.3.2.2 Die Branchen-, Wettbewerbs- und Marktanalyse 3.3.2.3 Der Stakeholder-Ansatz 41 42 45 so 3.3.3 Analyse der internen Unternehmenssituation 52 3.3.3.1 Die Wertkettenanalyse 52 3.3.3.2 Die Funktionsbereichsanalyse 54 3.3.3.3 Die Produktlebenszyklusanalyse 59 3.3.3.4 Die Portfolioanalyse 64 3.3.4 Erfolgsfaktorenanalyse 72 3.3.4.1 Ergebnisse der empirischen Erfolgsfaktorenforschung 73 3.3.4.2 Erfolgsfaktoren kleiner und mittlerer Unternehmen 80 3.4 Unternehmenskultur, Unternehmensphilosophie und Unternehmenspolitik 85 3.4.l Die Unternehmenskultur als Orientierungsbasis - eine Begriffsbestimmung 85 3.4.2 Die Konkretisierung der Unternehmenskultur durch die Unternehmensphilosophie und die Unternehmenspolitik 3.5 Unternehmensziele 3.5.l Begriffsbestimmung 3.5.2 Die Struktur des Zielsystems 3.5.2.1 Die Dimensionen des Zielsystems 3.5.2.2 Ordnungskriterien des Zielsystems 3.5.3 Ergebnisse der empirischen Zielforschung 3.6 Unternehmensstrategien 3.6.l Begriffsbestimmung 3.6.2 Die Struktur des Strategiesystems 3.6.2.l Die Dimensionen der Strategie 3.6.2.2 Ordnungskriterien des Strategiesystems 3.6.3 Strategieformulierung und ausgewählte Strategiearten 3.6.3.1 Wachstumsstrategien 3.6.3.2 Wettbewerbsstrategien 3.6.4 Die Implementierung der Strategien im Unternehmen 3.7 Zwischenergebnis 87 90 90 91 91 93 94 100 100 102 103 103 107 108 111 115 117 -XI- 4. Innovationsmanagement 121 4.1 Begriff und Charakterisierung 121 4.1.1 Der Innovationsprozeß im Rahmen des technischen Fortschritts 121 4.1.1.1 Begriff und Arten der Technologie 121 4.1.1.2 Begriff und Arten der Innovation 4.1.1.3 Phasen des technischen Fortschritts 4.1.2 Innovationsmanagement- eine Begriffsabgrenzung 4.2 Innovationen im gesamt- und einzelwirtschaftlichen Kontext 4.2.1 Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Innovationen 4.2.2 Die einzelwirtschaftliche Bedeutung von Innovationen 4.3 Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen 4.3.1 Gestaltungsbereiche des Innovationsmanagements 4.3.1.1 Notwendigkeit des Innovationsmanagements 4.3.1.2 Das Qualitätsmanagement als Komponente des 122 125 128 130 130 137 139 139 139 Innovationsmanagements 141 4.3.2 Innovationsorientierte Analyse des Unternehmensumfeldes 144 4.3.3 Innovationsorientierte Analyse der internen Unternehmenssituation 149 4.3.3.1 Die Funktionsbereichsanalyse 150 4.3.3.2 Die Produktlebenszyklusanalyse 160 4.3.3.3 Die Portfolioanalyse 163 4.4 Innovationskultur 4.4.1 Die Rolle des Unternehmers 4.4.2 Die Schaffung eines innovativen Umfeldes 4.4.3 Die Schaffung einer Lernenden Organisation 4.5 Innovationsziele 4.5.1 Die Bildung von Innovationszielen 4.5.2 Innovation im Zielsystem der Unternehmen 4.6 Innovationsstrategien 4.6.1 Ansätze zur Ableitung von Innovationsstrategien 4.6.2 Wachstumsstrategien als Maßstab der Innovativität 4.7 Zwischenergebnis 166 166 171 175 181 181 182 183 183 188 192 -XII - 5. Umweltmanagement 195 5.1 Begriff und Charakterisierung 195 5.2 Umweltschutz im gesamt- und einzelwirtschaftlichen Kontext 197 5.2.l Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Umweltschutzes 197 5.2.2 Die einzelwirtschaftliche Bedeutung des Umweltschutzes 199 5.3 Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen 201 5.3.1 Gestaltungsbereiche des Umweltmanagements 201 5.3.2 Umweltorientierte Analyse des Unternehmensumfeldes 203 5.3.3 Umweltorientierte Analyse der internen Unternehmenssituation 204 5.3.3.l Operative Instrumente des Umweltmanagements 205 5.3.3.2 Strategische Instrumente des Umweltmanagements 218 5.3.4 Technische und organisatorische Einbindung des Umweltschutzes 222 5.3.4.l Technische Einbindung des Umweltschutzes 222 5.3.4.2 Organisatorische Einbindung des Umweltschutzes 226 5.4 Der Umweltschutz in der Unternehmenskultur 230 5.5 Umweltschutzziele 234 5.5.l Die Integration von Umweltschutzzielen in das Zielsystem des Unternehmens 234 5.5.2 Die Formulierung von Umweltschutzzielen 235 5.5.3 Die Zielbeziehungen zwischen ökonomischen und ökologischen Unternehmenszielen 236 5.6 Umweltschutzstrategien 241 5.6.l Ansätze zur Ableitung von Umweltschutzstrategien 241 5.6.2 Umweltorientierte Basisstrategien 243 5.6.3 Umweltorientierte Wettbewerbsstrategien 249 5.7 Zwischenergebnis 253 6. Schlußbemerkungen 257 Anhang 263 Literatur 321 - XIII - Abbildungsverzeichnis Abb. 3-1: Typen strategischer Grundhaltungen nach K.lRSCH UND TRmc 37 Abb. 3-2: Elemente der Branchenstruktur nach P0RIBR 46 Abb. 3-3: Das Modell der Wertkette nach PoRIBR 53 Abb. 3-4: Die Funktionsbereiche des Unternehmens 55 Abb. 3-5: Exemplarisches Gliederungsschema der Funktionsbereiche Unter- nehmensführung, Forschung und Entwicklung sowie Personalwesen 56 Abb. 3-6: Profil der internen Stärken und Schwächen 57 Abb. 3- 7: Idealtypische Darstelhmg der Phasen des Produktlebenszyklus 62 Abb. 3-8: Das Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio der Boston Consulting Group 66 Abb. 3-9: Das Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Portfolio von McKinsey 69 Abb. 3-10: Die Unternehmenskultur als Orientierungsbasis des Unternehmens 86 Abb. 3-11: Gliederung der Strategiearten nach den Ebenen des Planungssystems 106 Abb. 3-12: Wettbewerbsstrategien 112 Abb. 4-1: Die Phasen des technischen Fortschritts 126 Abb. 4-2: Abgrenzung von Technologie-, F&E- und Innovationsmanagement 129 Abb. 4-3: F&E-Ausgaben (in% des BIP) in verschiedenen Ländern der OECD (1995) 133 Abb. 4-4: Nutzung innovationsrelevanter Informationsquellen durch die Unternehmen in der Region Neckar-Alb 146 Abb. 4-5: Qualifizierungsbedarf der beiden Erfolgstypen 153 Abb. 4-6: Nutzung der betrieblichen Weiterbildung durch die beiden Erfolgstypen 154 Abb. 4-7: Die Marktzyklen der beiden Erfolgstypen 161 Abb. 4-8: Das Technologie-Portfolio nach PFEIFFER u.a. 164 Abb. 4-9: Die fünf Disziplinen nach SENGE 178 Abb. 4-10: Verfolgung der Produkt-Markt-Strategien durch die beiden Erfolgstypen 189 Abb. 5-1: Schema einer Stoff- und Energiebilanz 21 O Abb. 5-2: Das Konzept der Stoff- und Energiebilanzierung 211 Abb. 5-3: Positionierung der untersuchten Unternehmen im Öko-Portfolio 221 -XIV- Abb. 5-4: Exemplarische Inhalte betrieblicher Umweltpolitik 232 Abb. 5-5: Förderung bzw. Beeinträchtigung von Unternehmenszielen durch die Verfolgung von Umweltschutzzielen 239 Abb. 5-6: Strategische Verhaltensweisen um Anforderungen des Umweltschutzes zu genügen 248 -XV- Tabellenverzeichnis Tab. 2-1: Klassifikation der Unternehmensgröße nach der Zahl der Beschäftigten 8 Tab. 2-2: Prozentuale Verteilung der Beschäftigtengrößenklassen innerhalb der Wirtschaftsbereiche am 25.5.1987 in Deutschland (West) 12 Tab. 2-3: Prozentuale Anteile der Beschäftigtengrößenklassen der Wirtschaftsbe- reiche an der Gesamtzahl der Unternehmen und Beschäftigten am 25.5.1987 in Deutschland (West) 13 Tab. 2-4: Prozentuale Anteile der Wirtschaftsbereiche in Baden-Württemberg 1990 bis 1996 an der Bruttowertschöpfung der Unternehmen (in Preisen von 1991, unbereinigt) 14 Tab. 2-5: Anteile der Unternehmen und Beschäftigten an den Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes in Baden-Württemberg und der Region Neckar-Alb 1995 (in%) 18 Tab. 3-1: Interessen interner und externer Anspruchsgruppen des Unternehmens 51 Tab. 3-2: Analyseraster zur Bestimmung unternehmerischer Erfolgs- und Mißerfolgsprofile nach KRÜGER 77 Tab. 3-3: Ergebnisse der Meta-Erfolgsfaktoren-Analyse nach FRrrz 79 Tab. 3-4: Selbsteinschätzung der Wettbewerbsvorteile der beiden Erfolgstypen 81 Tab. 3-5: Ergebnisse der empirischen Zielforschung zu Inhalt und Rangordnung von Unternehmenszielen 98 Tab. 3-6: Strategien im Überblick 104 Tab. 3-7: Matrix der Produkt-Markt-Strategien und Intensität ihrer Anwendung durch die Unternehmen in der Region Neckar-Alb 110 Tab. 4-1: Die Merkmale von KAIZEN und Innovation 144 Tab. 4-2: Entwicklung der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung der beiden Erfolgstypen von 1990 bis 1995 156 Tab. 5-1: Nutzung von Instrumenten des Umweltcontrolling durch die beiden Erfolgstypen 217 Tab. 5-2: Nutzung von Emissionsvermeidungstechnologien durch die beiden Erfolgstypen 225 Tab. 5-3: Einschätzung der Umweltprobleme entlang des Produktlebenszyklus durch die beiden Erfolgstypen 233 Tab. 5-4: Inhalt und Rangordnung von Unternehmenszielen bei den beiden Erfolgstypen 237 Abb. Aufl. bez. BMBF BMI BMWi bzw. ca. CWQC d.h. DIN DM EFLR EG EMAS EN EU etc. e.V. f. FCKW ff. FN F&E gdi HBM HBR Hrsg. HWProd i.d.R. i.e.S. Ifo-Institut insb. IÖW ISO -XVI- Abkürzungsverzeichnis Abbildung Auflage bezüglich Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie Bundesministerium des Innern Bundesministerium für Wirtschaft beziehungsweise circa Company Wide Quality Control das heißt Deutsches Institut für Normung e.V., Deutsche Industrie-Norm Deutsche Mark Europäischer Forschungsschwerpunkt für den Ländlichen Raum Europäische Gemeinschaft Environmental Management and Audit Scheme Europäische Norm Europäische Union et cetera eingetragener Verein folgende Fluorchlorkohlenwasserstoffe fortfolgende (z.B. die beiden unmittelbar folgenden Seiten) Fußnote Forschung und Entwicklung Gottlieb-Duttweiler-Institut für wirtschaftliche und soziale Fragen, Zürich Harvard Business Manager Harvard Business Review Herausgeber, herausgegeben Handwörterbuch der Produktionswirtschaft in der Regel im engeren Sinn Institut für Wirtschaftsforschung insbesondere Institut für ökologische Wirtschaftsforschung International Organization for Standardization i.V.m. IWÖ i.w.S. Jg. flT KMU KVP Mio. Mrd. NAGUS Nr. OECD o.g. o.V. R&D RKW ROI s. SGE SGF Sig. SRU s.u. RuR Sig. SME Sp. Tab. TPM TQC TQM Tsd. u.a. UAG USA usw. u.U. v.a. -XVII- in Verbindung mit Institut für Wirtschaft wid Ökologie an der Hochschule St. Gallen im weiteren Sinn Jahrgang Just in Time kleine wid mittlere Unternehmen Kontinuierlicher Verbesserwigsprozeß Million(en) Milliarde( n) Normenausschuß Grwidlagen des Umweltschutzes Nummer Organisation for Economic Co-operation and Development oben genannt(e, er) ohne Verfasser(in) Research and Development Rationalisierwigskuratorium der Deutschen Wirtschaft, RKW e.V. retum on investment Seite Strategische Geschäftseinheiten Strategische Geschäftsfelder Signifikanz Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen siehe witen Raumforschwig wid Raumordnwig Signifikanz Small and Medium-sized Enterprises Spalte Tabelle Total Productive Maintenance Total Quality Control Total Quality Management Tausend wid andere, witer anderem Umwelt-Audit-Gesetz United States of America wid so weiter witer Umständen vor allem Verf. vgl. vs. WiSt WISU WZB z.B. zm zfbf zfo ZFP ZfU z.T. ZUR Verfasser vergleiche versus -XVIII - Wirtschaftswissenschaftliches Studiwn Das Wirtschaftsstudiwn Wissenschaftszentrwn Berlin zum Beispiel Zeitschrift für Betriebswirtschaft Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschwig Zeitschrift Führung + Organisation Zeitschrift für Forschwig wid Praxis Zeitschrift für Umweltpolitik wid Umweltrecht zum Teil Zeitschrift für Umweltrecht