20230602 Ich berichte vom 3. 2. Wir mußten um 5 aufstehen. Um 6 fuhren wir zum Tempel. Reisepass und Visum wurden gescannt. 4000 Rupien waren zu bezahlen. Wir hatten unseren Guide und bekamen den Tempelguide zusätzlich. Jeder bekam ein Körberl voll mit Opfergaben. Eine schöne Lotusblüte, eine Gebetskette, Kräuter und Süßigkeiten. Zwei Sicherheitschranken mußten wir passieren. Lakshmi für Frauen, ich für Männer. Der Pass wurde kontrolliert und der Körper. Im Tempelgelände gab es verschiedene Shrines, zu denen wir geführt wurden. Dort sahen wir in das Innere. Über eine Rutsche ließ ich die Lotusblüte zur Gottheit gleiten. Lakshmi versuchte sie durch einen Wurf direkt zu tre ff en. Überall brannten Kerzen, alles war voller Blüten. Wir wurden zu verschiedenen Orten geführt. Da wir so früh dran waren kam es noch zu wenig Wartezeiten. Die Besucher werden über lange Gänge geleitet. Bei vollem Betrieb sind lange Wartezeiten vorprogrammiert. Das bringt auch die Möglichkeit, dass man viel Zeit für die Verinnerlichung hat. Wir versuchten auch mit der Atmosphäre mitzuschwingen. An einer Stelle bekamen wir Prasad. Vom Priester wurden wir gesegnet. Das 3. Auge wurde bemalt und die Stirne. Wir nahmen dann gemeinsam unser Frühstück zu uns. Lakshmi bestellte für mich Masala Dosa, sie aß Roti. In kleinen Schälchen werden verschiede Saucen angeboten. Dazu tranken wir Masala Chai. Anschließend war es mein Wunsch noch einmal mit dem Boot am Ganges zu fahren um Varanasi bei Tag sehen zu können. Auf YouTube habe ich einige Videos auf meinen Kanal „Hans Gerber“ hinaufgeladen. Leider kann ich sie nicht ordnen und beschriften. Am späteren Nachmittag besuchten wir den Ashram von Anandamayi Ma. Er ist gut gep fl egt. Ein großes Haus. Die ganze Gegend dort ist wohlhabender. Ebenerdig sieht man Anandamayi Ma - Trimurti, es ist ein Shiva Verehrungsort. Die angenehme Schwingung ist gleich zu spüren. Wir wurden von einem Priester in den oberen Stock geleitet. Vor ihrem Altar meditierten wir. Ich wurde im Herzchakra berührt und genoss diese Verbindung zu ihr. In diesem Raum ist auch das Bett, auf dem Anadamayima geschlafen hat. Man kann von hier aus auf eine Terrasse gehen. Dort hat man den Blick zum Ganges. Der Zutritt ist verschlossen. Mit dem Priester hat man nicht viel sprechen können. Ich nehme an, dass die Terrasse baufällig ist.